Wenn man nicht, wie Matz es wunderbar ausgeführt hat, die ehemalige Beschaffenheit der Welt als Beschränkung für einen Geist festlegt und (deutlich banaler) einfach sagt, die können durch Wände gehen, warum dann nicht auch einfach durch den Boden. Da ist es angenehm dunkel, so dass ein Geist auch am Tage reisen könnte. Einzig mit der Zielpeilung ist das so eine Sache. Und plötzlich im strahlenden Sonnenschein aus einer Bergflanke zu treten dürfte unangenehm für ein Gespenst werden.
Das ließe sich bei Bedarf Lust und Laune damit koppeln, dass Geister ja (wie auch schon angeführt) oft an einen Ort, ein Objekt oder gar eine Person gebunden sind. Die schemenhaften Wesenheiten können also zwar praktisch jedes Hindernis durchdringen, aber ihre Reichweite ist stark eingeschränkt. Irgendwie müsste ein Geist es also schaffen, dass das Objekt, an das er gebunden ist, transferiert wird (er selbst ist da, da immateriell, ja chancenlos). Und das wiederum einer lebenden Person klar zu machen, ohne diese gleich zu Tode zu erschrecken ist sicher nicht einfach.
Oder wenn man es nicht so furchtbar ernst nimmt: So ein Bettlakengespenst ist doch, ordentlich gefaltet, keine Sache - passt auch ins kleine Reisegepäck