Danke für die Antworten.
Ja ich denke vor allen Dingen dran rum, weil so Karten von Welten sehr schnell fassbar sind. Ein Hex wäre eine Tagesreise. Das Hex gibt dann das Biom an und evtl 1-2 Highlights (Städte, wichtige Punkte, ...). Dadurch sieht man schnell: wo Städte/Dörfer/Berge/Flüsse usw liegen, wie viele Tagesmärsche das wären und so weiter. Zudem hätte ich relativ kurz für eine Hexmap, denke ich. Zumindest eine, die gerade meinen Anforderungen entspricht.
Die Karte (egal ob Hex oder nicht) sollte für mich folgendes erfüllen:
-Einen kleinen Planeten kartographieren (mit Wäldern, Seen, Ebenen, Gebirgen usw).
-"Highlights" örtlich ungefähr verorten, beispielsweise Städte, besondere Bauwerke, wichtige Orte usw. So weiss ich, dass nördlich von Stadt "Alaga" das Dorf "Hinterfurt" und der Fluss "Strabos" existiert.
-Ich durch eine Angabe (Hexfeld, Mass) sehen kann, wie lange ich ungefähr von Ort 1 zu Ort 2 habe.
Ich mag bei der Hexmap hauptsächlich, dass es eine Weltkarte abstrahiert. Man weiss etwa wo was ist, aber es ist nicht genau gesetzt.
Was für mich gegen eine Hexmap als Landkarte spricht, ist dass es unter Umständen sehr generisch wirken kann. Es ploppt in mir auch ein bisschen das Brettspiele/Wargame-Feeling auf, was ich damit nicht erreichen will. Natürlich ist eine klassische Landkarte auch detailverliebter und sieht schön aus... nicht dass dies eine Hexmap nicht auch kann...
Naja, ich werd noch überlegen und abwägen müssen. Ich freue mich natürlich über weitere Antworten hier.
Ein vielleicht wichtiger Kontext ist noch, dass ich überlege dies für mein Rollenspiel "Keys RPG" einzusetzen. Dies hat im Grundregelwerk schon mehr als 6 Welten bereit, ich such einfach nach einer guten Möglichkeit, diese alle einheitlich darzustellen. Dabei wäre die Hexmap handgezeichnet und jede hat ein anderes Flair - der Welt zugeordnet. So würde es eine Fantasy-Hexmap geben, aber auch eine Hexmap von einem Teil des Universums oder von unseren heutigen Welt.