Querlesen bringt dich als Anfänger hier nicht weiter, ich denke da fehlt dann einfach das "Grundverständnis".
Du solltest dir das ganze von vorne mal durchlesen und vielleicht dabei gleich mal einen Charakter auf einem Schmierzettel erstellen, damit du es mal gemacht hast. Ist aber leicht und wenn man das mal gemacht hat geht es echt flott.
Zu den Probenmechaniken.
Die OSR Klassiker sind:
a)Attributwürfe mit W20 gleich oder unter dem Attributwert des Charakters (Bei Stärke 12, wäre alles von 1 bis 12 ein Erfolg). Kann natürlich durch Zuschläge oder Abzüge erleichtert oder erschwert werden (Stärke erschwert um 2, wäre z.B. das du 2 von deinem Stärkewert abziehst und trotzdem gleich oder drunter bleiben musst).
b) 1 in (W)6 Wahrscheinlichkeiten. z.B. dein Charakter hat
Bushcraft(mal frei übersetzt Wildniskunde) auf 2 in 6, bedeutet es das du einen W6 würfelst und bei einem Ergebnis von 1 und 2, hast du es geschafft.
Die 1 in 6 Probe ist die Hauptprobe auf die sich LotfP stützt. Ich bin grade nicht mal sicher, ob Attributwürfe im Regelwerk vorgestellt werden.
Alle Spielercharaktere haben allerdings die 1 in 6 Chance bei den Fähigkeiten die bei der Klasse des Spezialisten/Abenteurers/Diebes angegeben sind. Bis auf ein paar wenige Ausnahmen, spielt da auch nie der Attributsbonus/malus mit rein.
Wenn man nichts hausregelt, dann kann nur ein Spezialist diese Fähigkeiten verbessern. Elfen, Zwerge und Halblinge haben meist noch eine Fähigkeit die bei ihnen "mitlevelt" sozusagen als Spezialität ihres Volkes.
So, erstmal dazu.