Ich würde erstmal knallhart sagen als Antwort auf die Frage:
SL und Spielergruppe-die machen ein System kampagnentauglich
Es kommt immer drauf an, was man gemeinsam erleben möchte. Wenn wir mit Serien vergleichen:
-Firefly hat bei ein paar Charakteren Entwicklungen der Fähigkeiten, andere bleiben auf einem Niveau
-Buffy/Angel-klassische Monster of the Week Serie mit diversen Powerlevelsteigerungen der Charaktere
-Lindenstraße...die Leute wurden älter, starben, neue kamen dazu, lief ewig und wurde von vielen geguckt
Also kann man im Vergleich eine Kampagne mit einem System spielen, dass klare Regeln für Charakterprogression hat(D&D), und/oder auch Entwicklung der Welt (Fate in gewisser Weise) aber auch Systeme, bei denen der normale Nutzer sagen würde taugt nur für einen OneShot/Kurzkampagne (oder ist darauf ausgelegt) wie zB Dread oder Cthulhu kriegt man eine längere Kampagne hin.
Man könnte bei letzterem Mitglieder einer Organisation spielen, die Organisation lernt mit jedem Tod von Charakteren dazu und schickt dann neue Agenten ins Feld. Alternativ eine verfluchte Familie die den Fluch der auf ihr liegt über mehrere Generationen hinweg versucht zu brechen und im Laufe der Kampagne haben die Spieler Teilerfolge bis im großen Finale der Kampagne der Fluch gebrochen wird (von den Urururur..enkeln der ersten Charaktere)
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Eine nicht so philosophische Antwort wäre, zur einfachen Handhabung und Verständnis der Teilnehmer, sollte es ein System sein, dass die Teilnehmer über viele Sessions hinweg bei Laune halten kann, sei es durch Plot-, Welt- oder Charakterenwicklungsmöglichkeiten. Der gesunde Menschenverstand würde sagen, am besten wenn alle 3 drin sind.
Gut wäre es noch, wenn das System nicht zu tödlich ist, damit man möglichst lange mit seinen liebgewonnenen Figuren spielen kann.
D&D5 scheint da den Nerv gut zu treffen, DSA übrigens ebenso, nur halt biederer