bezgl. Friedensdividende:
Wenn die SC eh heimatlose Vagabunden sind, haben sie da eben nicht viel zu erwarten abseits Vermeidung persönlichen Risikos. Aber dann fehlt ihnen meist anders Einkommen.
Für eine "ehrbarer" Person sieht es anders aus. Sie hat formelle soziale Kontakte und oft eben auch Werte wie Heim, Hof und Werkstadt, aber auch Handelspartner, welche dann eben im Frieden nicht gefährdet sind. Und als jemand der nicht auf Kampf aus ist (bzw. dafür besonders qualifiziert) ist dann die Unterstützung und der gute Ruf bei den Mitbürgern eben auch viel wert, hilft es doch das, was man erworben hat halbwegs rechtssicher zu bewahren.
Wie sieht es aus der Sicht von den meist "knausrigen" Zivilisten in Bezug auf Abenteurer aus?
Auch für die macht es eigentlich Sinn sich mit halbwegs gesittet erscheinenden Abenteurern auf gutem Fuß zu stehen - schließlich gibt es genügend ungesittete Abenteurer oder direkt Monster. Das Probelm liegt da eher im wirtschaftlichen Ungleichgewicht, dass der Ertrag von Verließen und in manchen Fällen die die Kosten von Abenteurern so ungleich höher ist als das, was in normaler Wirtschaft üblich ist.
Nebenbei: Ab einem gewissen Level geht es oft auch nicht unbedingt mehr um Konsum, sondern um Macht. Dann beginnen sich rechtliche Dimensionen zu verlieren, weil es sich kaum jemand mehr leisten kann so eine Gruppe herauszufordern und die "Ausgaben" bestehen aus dem Investieren oder direkten Umverteilen des Loots in andere, welche dann den Patronen verpflichtet sind, sei es Banditen, welche Teile der Beute bekommen oder Bürgern/Bauern, welche entsprechend gefördert werden und dann wissen, wo diese Begünstigungen (und idealerweise kommende) herkommen. Und solche Investitionen werden dann auch in gewissem Rahmen geschützt. Im Prinzip mit grobem Blick der Beginn des vorformellen Adels.