D&D lebt ein bisschen davon, das es Ruinen, Überreste und Dungeons (Ach?) gibt - das Plündern dieser Orte, und auch das töten von Monstern, ist insofern eine Aktion, das die Zivilisation (wieder) in die Gebiete bringt - mittels Ressourcen und mehr Sicherheit. Die meisten Megadungeons haben einen Ausgangspunkt, ob nun impliziert oder ausgearbeitet, der sich idealerweise von einer gesetzlosen Grenzstadt durch den Zufluß an Gold in eine respektable Gesellschaft entwickeln könnte (ob das nun vorgesehen ist, oder nicht). Dies könnte man als moralisch für selbst den heiligsten Paladin ansehen - die Zivilisation in Grenzgebiete und später sogar in die Wildnis (zurück)bringen.
Ob das nun ethisch immer einwandfrei ist...
Diese Frontiergeschichte ist jedenfalls moralisch und ethisch besser, als die Geschichte der Manifest Destiny und der American Frontier...
Wobei man das bestimmt auch mit menschlichen "Barbaren" emulieren könnte, wenn man in einer ernsten Kampagne diese Konflikte anspielen und thematisieren möchte.