Ich spiele derzeit mit dem Gedanken eine neue Kampagne in Gang zu bringen bei der die SCs "Superhelden" sind. Regeltechnisch würde ich gerne alles bei den normalen Regeln belassen. Die einzige Änderung wird sein das der größte Teil der NPCs exakt einen HP haben wird.
Also egal ob es ein Kobold, eine Stadtwache, ein Orc oder ein Ritter ist, die Typen haben 1 HP. Wichtige Zwischen- und Endgegner haben weiterhin normale HP.
Mein Gedanke dabei:
Die Helden können sich sehr heldig fühlen ohne das ich neue Klassen / Fähigkeiten etc. machen muß. Von Stufe 1 an sind sie damit Superhelden.
Charakteroptionen die extrem viel Schaden raushauen (GWM etc.) spielen gegen viele Gegner keine Rolle mehr, sind aber nicht nutzlos weil damit bei den wichtigen Gegnern Punkten kann.
Meine Befürchtung:
Charaktere die selten aber stark reinhauen werden dadurch noch mächtiger. Paladine die ihre Smites gegen normale Gegner nicht brauchen und damit im Endkampf mit voller Macht loslegen können. Magier die Horden von Gegnern mit Feuerbällen wegputzen. Das ist zwar in dieser Kampagne durchaus gewünscht, aber ich mache mir Sorgen das Charaktere die eher darauf ausgelegt sind kontinuirlichen Schaden zu machen (Rogue, Fighter etc.) mit dieser Regelung sehr schlecht wegkommen.
Deshalb mal die Frage an die 5e Experten hier: Was ist eure Einschätzung und falls ihr meine Befürchtungen teilt, wie könnte man das lösen ?