Es gibt auch noch eine weitere ganz interessante Lösung für das AT-PA-AT-PA-ad infinitum-Problem.
1) Es gilt der "Mörderische Schlag" aus der Erstauflage: Bei einer gewürfelten 1 für die AT-Probe kann der Gegner nicht parieren, und seine Rüstung bietet keinen Schutz.
2) Jede Kampfrunde nach der 1. erweitert sich der Bereich für den Mörderischen Schlag um 1, und zwar für alle Beteiligten. In der 2. KR macht also jeder einen Mörderischen Schlag, der 1 oder 2 würfelt, in der 3. jeder, der 1, 2 oder 3 würfelt, und so weiter.
3) Außerdem bedeutet eine natürliche 1 bei der Attackeprobe , daß der Held eine epische Tat, eine coolen Stunt oder sonst irgendwas Heldenhaftes tun darf.
4) Diese Regel ist sehr pulp-lastig. Das heißt, die Helden sterben nicht so ohne weiteres. Ich würde das so regeln, daß bei LE 0 der Gegner entscheidet, was mit dem Besiegten passiert. Als Meister würde ich einen besiegten Helden dann eher gefangennehmen oder ihm sämtliche Ausrüstung abnehmen. Ausnahme: Es wird vorher ausgemacht, daß es um einen Kampf auf Leben und Tod geht.
Voila, schneller Kampf trotz aktiver Parade.
(Diese Idee stammt aus "Crimson Dragon Slayer d20" von Venger Satanis).