Dann schreib doch einfach über andere Module, die du gespielt hast!
Würde ich gerne, hab aber tatsächlich noch keine der großen Kampagnen gespielt/geleitet. Ich hab zwar alle hier, aber meine D&D-Kampagnen der letzten Jahren waren immer Eigenbau und es wird wohl noch einige Zeit vergehen, bis ich mit meinen aktuellen Kampagnen durch bin und evtl. eine der D&D5-Kampagnen angehe. Ich lese mich aber gerne in die Kampagnen ein um eine Auswahl für die Zukunft zu treffen und verfolge auch die Rezensionen. Vom Durchlesen gefallen mir Fluch des Strahd, Sturmkönigs Donner und Aus dem Abyss gut, wobei bei letzterem die Kritik "Mehr Regionalbeschreibung als Abenteuer" sicherlich stimmt, meinem bevorzugten Spielstil (gerade für eine Underdark-Kampagne mit Erkundung) aber entgegenkommt.
Ich hab ein Einzelabenteuer aus Geister von Salzmarsch in meine aktuelle Kampagne eingebaut (Das Schicksal der Tammeraut), das uns gerade viel Spaß gemacht hat. Positiv würde ich es eine kleine Insel-Sandbox zum Erkunden mit interessanten Locations und Begegnungen nennen. Negativ könnte man es natürlich auch einen Open-Air-Dungeon nennen.
Ich werde auch in den nächsten Monaten "Das Geschwür" aus dem selben Band leiten, das mir vom Durchlesen gut gefällt, ich kann dann gerne hier noch meine Meinung posten, wenn wir es durch haben.
Wild beyond the Witchlight und Rime of the Frostmaiden gefallen mir vom Überfliegen und Rezensionen her auch gut, aber da warte ich auf die deutschen Übersetzungen, bevor ich sie mir zulege.
Und selbst wenn du es doof findest, stellen diese Module einen nicht zu vernachlässigenden Teil des WotC Kampagnen-Ouvres dar.
Sie sind die ersten drei von inzwischen zumindest 15. Und dafür sind sie in entsprechenden Diskussionen überrepräsentiert. Die Ursache ist natürlich nachvollziehbar: Da sie die ältesten sind, haben natürlich überdurchschnittlich viele Gruppen sie gespielt, entsprechend oft werden sie genannt.