Autor Thema: Wie sind D&D-5e-Abenteuer von WotC verglichen mit anderen Systemen?  (Gelesen 11686 mal)

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Offline Zanji123

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Odyssey leite ich gerade, zwar erst seit drei Sitzungen und mit gewisser Vorerfahrung als Spieler, aber ehrlich, vorher habe ich Princes of the Apocalypse abgeschlossen, und das fand ich (bislang) schlimmer zu leiten und unübersichtlicher aufgemacht. Mal abgesehen davon, dass die vorbereiteten Kampfbegegnungen von Odyssey viel spannender sind als die von Princes (und deutlich näher am tatsächlichen Powerlevel der Charaktere).

Princes ist vielleicht nicht gerade die höchste Latte für ein gutes Abenteuer, aber zumindest vom Lesen her machen die beiden Tiamat-Bände keinen besseren Eindruck, zumal mir da besonders unangenehm in Erinnerung geblieben ist, dass der erste Band mit einem erzwungenen Cliffhanger abschließt, der im zweiten Band nicht aufgegriffen wird.

Tiamant Band 1 ist auch von dem Standpunkt unlogisch das der Cult ein riesiges umgedrehtes U fährt um die geraubten Schatztümer zu einem bestimmten Platz zu bringen... was sie einfacher haben könnten wenn diese einfach direkt vom ersten Ort nach Osten gefahren währen.

dies ist imho aber auch nur "passiert" da man sich umbedingt auf die Schwertküste versteift hat (was dann nochmal weniger sinn macht das man die Hilfe von Air Giants und ner ziemlich coolen fliegenden Festung nutzt) anstatt zu sagen "ok die wollen weiter weg"
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Offline aikar

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Da hier immer wieder Pricess of the Apocalypse und Tyranny of Dragons (Tiamat) als Beispiele genannt werden: Die gelten gemeinhin als die schwächsten Abenteuer der D&D5-Reihe und wurden schon zur Genüge entsprechend kritisiert. Sollten also evtl. nicht immer als Referenz/Vergleich herangezogen werden.
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Offline Arldwulf

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Das ist sicher richtig: aber auch recht hochgelobte Abenteuer haben teilweise sehr gravierende Schwächen und viele der Kritikpunkte sind eigentlich fast allen der genannten Abenteuerbänden gemein.


Offline Zanji123

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wobei (gefühlt) der "Bullshit" zu "echt gut" Index bei offiziellen Abenteuern doch eher Richtung "echt gut" pendelt kommt mir vor
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Offline Tintenteufel

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Da hier immer wieder Pricess of the Apocalypse und Tyranny of Dragons (Tiamat) als Beispiele genannt werden: Die gelten gemeinhin als die schwächsten Abenteuer der D&D5-Reihe und wurden schon zur Genüge entsprechend kritisiert. Sollten also evtl. nicht immer als Referenz/Vergleich herangezogen werden.

 :d
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Offline takti der blonde?

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Da hier immer wieder Pricess of the Apocalypse und Tyranny of Dragons (Tiamat) als Beispiele genannt werden: Die gelten gemeinhin als die schwächsten Abenteuer der D&D5-Reihe und wurden schon zur Genüge entsprechend kritisiert. Sollten also evtl. nicht immer als Referenz/Vergleich herangezogen werden.

Dann schreib doch einfach über andere Module, die du gespielt hast!

Und selbst wenn du es doof findest, stellen diese Module einen nicht zu vernachlässigenden Teil des WotC Kampagnen-Ouvres dar.

Offline aikar

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Dann schreib doch einfach über andere Module, die du gespielt hast!
Würde ich gerne, hab aber tatsächlich noch keine der großen Kampagnen gespielt/geleitet. Ich hab zwar alle hier, aber meine D&D-Kampagnen der letzten Jahren waren immer Eigenbau und es wird wohl noch einige Zeit vergehen, bis ich mit meinen aktuellen Kampagnen durch bin und evtl. eine der D&D5-Kampagnen angehe. Ich lese mich aber gerne in die Kampagnen ein um eine Auswahl für die Zukunft zu treffen und verfolge auch die Rezensionen. Vom Durchlesen gefallen mir Fluch des Strahd, Sturmkönigs Donner und Aus dem Abyss gut, wobei bei letzterem die Kritik "Mehr Regionalbeschreibung als Abenteuer" sicherlich stimmt, meinem bevorzugten Spielstil (gerade für eine Underdark-Kampagne mit Erkundung) aber entgegenkommt.
Ich hab ein Einzelabenteuer aus Geister von Salzmarsch in meine aktuelle Kampagne eingebaut (Das Schicksal der Tammeraut), das uns gerade viel Spaß gemacht hat. Positiv würde ich es eine kleine Insel-Sandbox zum Erkunden mit interessanten Locations und Begegnungen nennen. Negativ könnte man es natürlich auch einen Open-Air-Dungeon nennen.
Ich werde auch in den nächsten Monaten "Das Geschwür" aus dem selben Band leiten, das mir vom Durchlesen gut gefällt, ich kann dann gerne hier noch meine Meinung posten, wenn wir es durch haben.
Wild beyond the Witchlight und Rime of the Frostmaiden gefallen mir vom Überfliegen und Rezensionen her auch gut, aber da warte ich auf die deutschen Übersetzungen, bevor ich sie mir zulege.

Und selbst wenn du es doof findest, stellen diese Module einen nicht zu vernachlässigenden Teil des WotC Kampagnen-Ouvres dar.
Sie sind die ersten drei von inzwischen zumindest 15. Und dafür sind sie in entsprechenden Diskussionen überrepräsentiert. Die Ursache ist natürlich nachvollziehbar: Da sie die ältesten sind, haben natürlich überdurchschnittlich viele Gruppen sie gespielt, entsprechend oft werden sie genannt.
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Offline Runenstahl

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Offline Rhylthar

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Was für mich auch noch dazukommt:
Ich kenne so gut wie keine plot-based Kampagne, editions- und systemübergreifend, die sich nicht ähnlicher Kritiken aussetzen muss. Habe echt viele hier, die Einzige, über die ich so gut wie gar nichts Negatives gehört habe, ist "Darkening of Mirkwood" für TOR.

Aber da wird es auch sicherlich was geben.
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"Naja, ich halte eher alle FATE-Befürworter für verkappte Chemtrailer, die aufgrund der Kiesowschen Regierung in den 80er/90er Jahren eine Rollenspielverschwörung an allen Ecken wittern und deswegen versuchen, möglichst viele noch rechtzeitig auf den rechten Weg zu bringen."

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Offline aikar

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die Einzige, über die ich so gut wie gar nichts Negatives gehört habe, ist "Darkening of Mirkwood" für TOR.
Die ist mit ihrem "Ein (sehr knapp beschriebenes) Abenteuer pro Jahr für 30 Jahre" halt auch nicht gerade Standard.
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Offline Rhylthar

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Die ist mit ihrem "Ein Abenteuer pro Jahr für 30 Jahre" halt auch nicht gerade Standard.
Ganz unabhängig mal davon.  ;)
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"Naja, ich halte eher alle FATE-Befürworter für verkappte Chemtrailer, die aufgrund der Kiesowschen Regierung in den 80er/90er Jahren eine Rollenspielverschwörung an allen Ecken wittern und deswegen versuchen, möglichst viele noch rechtzeitig auf den rechten Weg zu bringen."

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Offline Sosthenes

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Die ist mit ihrem "Ein (sehr knapp beschriebenes) Abenteuer pro Jahr für 30 Jahre" halt auch nicht gerade Standard.

Wie die Great Pendragon Campaign, die auch sehr hoch gelobt wird. Vielleicht ist das ein Muster ;)

Offline Oberkampf

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Offline aikar

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"Radikale" These: Es geht nicht darum eine "gute" Kampagne zu schreiben, sondern eine, die den Nerv der Zielgruppe trifft.
Ich wage zu behaupten, dass viele DSA-Spielleiter sich mit der Düsterwaldkampagne unglaublich allein gelassen fühlen würden.
Ebenso wirst du erklärte OSR-Fans nie mit einer dedizierten Plot-Kampagne zufriedenstellen können und Plot-Fans nicht mit einem völlig freien Hexcrawl.

Das macht es so schwierig, Abenteuer zu vergleichen. Noch mehr über Systemgrenzen hinaus. Ein Cthulhu-Abenteuer hat einfach ganz andere Ziele als ein Abenteuer für DCC oder DSA.

Ich mag es z.B. im Gegensatz zu Destroy all Monsters gar nicht, wenn die Charaktere beim kleinsten Fehler sterben und mag die "Beinahe-Unsterblichkeit der SCs in der 5e" sehr. Insofern würden wir wohl ein Abenteuer, das hier stark in die eine oder andere Richtung ausschlägt, massiv unterschiedlich bewerten.
« Letzte Änderung: 25.04.2022 | 15:10 von aikar »
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Offline Zanji123

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das ist jetzt wieder so n "DSA Spieler brauchen ellenlange Vorlesetexte" kommentar :-P

neuere Abenteuer sind gar nicht mehr sooo krass (jedenfalls nicht schlimmer als aktuellere Pathfinder Abenteuer)
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Offline aikar

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das ist jetzt wieder so n "DSA Spieler brauchen ellenlange Vorlesetexte" kommentar :-P
Nein. Da ist ein "Was gut ist, ist oftmals subjektiv und vom persönlichen Geschmack abhängig"-Kommentar ;)
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Online schneeland

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Das ist m.E. jetzt nochmal eine andere Dimension und was diese, eher präferenzabhängigen, Qualitäten von Abenteuern angeht, wird es sicher trickreicher zu vergleichen. Die vorherige Diskussion bezog sich ja schwerpunktmäßig auf die Strukturierung und wie gut der Abenteuertext den Spielleiter unterstützt.

Fairerweise muss man sagen: die WotC-Abenteuer wurden m.E. tatsächlich über die Zeit besser. Beispielsweise könnte ich mir sowohl bei Out of the Abyss als auch bei Tomb of Annihilation grundsätzlich vorstellen, das Material für eine Kampagne zu verwenden - ich würde halt nur jedes Mal etwa die Hälfte der Kampagne "wegschmeißen". Und ich bleibe dabei, dass WotC mehr tun könnte, um Spielleiter, die sich für diese Kampagnen entscheiden, zu unterstützen (rein wirtschaftlich betrachtet müssen sie natürlich nicht - das Zeug verkauft sich ja auch so).
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Offline aikar

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Und ich bleibe dabei, dass WotC mehr tun könnte, um Spielleiter, die sich für diese Kampagnen entscheiden, zu unterstützen
Da hast du sicher recht. Allerdings geht es vom Topic-Titel her um den Vergleich mit anderen Systemen und mir fallen jetzt nicht wirklich viele Systeme ein, die das besser machen würden. Ich finde z.B. Cthulhu-, DSA- oder Warhammer-Abenteuer auch nicht besser aufbereitet als die D&D5-Abenteuer. Das Nonplusultra für mich sind die Numenéra-Kurzabenteuer und die Tabellen-basierten Abenteuer von Beyond the Wall, aber da bewegen wir uns eben wieder in eine gänzlich andere Struktur, die vermutlich auch nicht für jeden ist und ich sehe nicht, wie man die sinnvoll mit den D&D5-Bänden vergleichen soll.
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Offline takti der blonde?

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Wie genau kommst du auf die 15? Die Anthologien z.B. Würde ich separat betrachten.
Nur auf tatsatliche Kampagnen bezogen, decken die beiden auch relativ viele Level ab. Das unterscheidet sie dann auch von Sachen wie der Feywild Kampagne oder den Einsteigerkampagnen.

Offline aikar

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Wie genau kommst du auf die 15? Die Anthologien z.B. Würde ich separat betrachten.
Warum? Die Eingangsfrage bezog sich auf D&D5-Kaufabenteuer von WotC. Da war nie die Rede von "nur Kampagnen" und schon gar nicht von "Nur Kampagnen mit mindestens 10 Stufen".
Und selbst wenn man nur die Kampagnen anschaut kommt man auf mindestens 10 zum Teil sehr unterschiedliche Bände. Ich sage ja nicht, dass ToD und PoA gar nicht erwähnt werden sollen. Nur, dass sie nicht so repräsentativ sind, wie es oft gerne dargestellt wird.
Wir haben z.B. einen Hexcrawl (+Dungeon) mit Grabmal der Vernichtung, einen Mega-Dungeon mit Verlies des Wahnsinnigen Magiers (und genau genommen auch bei Prinzen der Apokalypse), eine Survival-Sandbox mit Abstieg nach Avernus, ein Reise- und Entdeckungsabenteuer mit Aus dem Abyss, eine Recherche-Sandbox mit vielen Subquests mit Fluch des Strahd,....

Fans von offenerem sandboxigem Spiel haben bei D&D5 übrigens auch die Möglichkeit sich die sehr guten Settingbände von Eberron oder Ravnica zu schnappen, die vor Abenteueraufhängern und Zufallstabellen überquellen. Und die hab ich in meine Zählung noch nicht mal aufgenommen.

d.h. Ja ToD und PoA sind bekannte D&D5-Abenteuer. Aber bei weitem nicht alle D&D5-Abenteuer sind so wie die beiden/drei. Und darauf habe ich mich mit meiner Bitte/Empfehlung bezogen, sie nicht überzubewerten.
« Letzte Änderung: 25.04.2022 | 16:02 von aikar »
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Offline Arldwulf

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Wir haben z.B. einen Hexcrawl (+Dungeon) mit Grabmal der Vernichtung, einen Mega-Dungeon mit Verlies des Wahnsinnigen Magiers (und genau genommen auch bei Prinzen der Apokalypse), eine Survival-Sandbox mit Abstieg nach Avernus, ein Reise- und Entdeckungsabenteuer mit Aus dem Abyss, eine Recherche-Sandbox mit vielen Subquests mit Fluch des Strahd,....

Bloß: Macht dies einen Unterschied? Welche der oben genannten Kritikpunkte würdest du denn z.B. für Grabmahl der Vernichtung anders bewerten?

Offline Rhylthar

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Bloß: Macht dies einen Unterschied? Welche der oben genannten Kritikpunkte würdest du denn z.B. für Grabmahl der Vernichtung anders bewerten?
Z. B. das dem SL Handouts für die Spieler mitgeliefert werden (fein säuberlich am Ende aufgeführt) plus eine herausnehmbare Karte.

Das ist schon mehr, als HotDQ und RoT bieten.
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Offline takti der blonde?

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Warum? Die Eingangsfrage bezog sich auf D&D5-Kaufabenteuer von WotC. Da war nie die Rede von "nur Kampagnen" und schon gar nicht von "Nur Kampagnen mit mindestens 10 Stufen".
Und selbst wenn man nur die Kampagnen anschaut kommt man auf mindestens 10 zum Teil sehr unterschiedliche Bände. Ich sage ja nicht, dass ToD und PoA gar nicht erwähnt werden sollen. Nur, dass sie nicht so repräsentativ sind, wie es oft gerne dargestellt wird.


Mir geht es lediglich darum, die WotC Abenteuer untereinander zu vergleichen. Dabei lohnt es sich in meinen Augen festzuhalten, wie viele Stufen sie umfassen, ob es tatsächlich zusammenhängende Kampagnen sind etc. Unterschiede und Gemeinsamkeiten halte ich für wichtige Merkmale bei einem Vergleich.

Zitat
d.h. Ja ToD und PoA sind bekannte D&D5-Abenteuer. Aber bei weitem nicht alle D&D5-Abenteuer sind so wie die beiden/drei. Und darauf habe ich mich mit meiner Bitte/Empfehlung bezogen, sie nicht überzubewerten.

Wer hat sie denn in diesem Thread in deinen Augen überbewertet? Ich verstehe das Anliegen, nur wirkt es auf mich wie Windmühlen. :)

Offline Torgo

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Beide Kampagnen werden hier deutlich öfter erwähnt als z.B. Rime of the Frostmaiden. Außerdem wird von hier aus auf zwei Rezensionen zu ebendiesen Abenteuern verlinkt, was die Problematik der Reihe an sich verdeutlichen soll.

Als interessierter aber nicht zwingend in der Tiefe informierter Mitleser hat man schon das Gefühl, dass hier die Blaupausen für die komplette Reihe als Beispiel angeführt werden.


Offline Zanji123

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- kaum / wenig Handouts -> und nein eine Map is für mich kein Handout
- meist kommts auf "Rollenspiel und Hintergrund ergründen -> Dungeon -> Dungeon fertig -> gehe zu Point B -> Rollenspiel und weiterer Hintergrund bzw. Info / MC Guffin abgeben -> gehe zu Point c" hinaus
- die Abenteuer enthalten wenig / kaum Recherche Teile. Wenn dann wird dies entweder gleich den SPielern auf dem Silbertablett präsentiert oder das wissen befindet sich günstig in einem Dungeon und nach dem Boss des Dungeons findet man das. Hatte bisher noch keine großen Krimi Abenteuer für ein D20 System gefunden (ok es gibt zwei die ich gelesen habe für Eberron)

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