Autor Thema: Monsters of the Multiverse  (Gelesen 4252 mal)

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Offline Ein Dämon auf Abwegen

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Re: Monsters of the Multiverse
« Antwort #25 am: 17.05.2022 | 21:27 »
Ich denke ehr nicht, es sei denn du findest die Änderungen an den Statblocks erleichtern dir das Spielleiten, der du willst die überarbeiteten Rassen statt den alten nutzen.

Bei den Monstern sind die Größten Änderungen, das das Spellcasting vereinfacht wurde, da Monster jetzt nicht mehr wie SCs Spell slots verwenden, sondern jetzt eine kleinere Auswahl an Zaubern haben und jeden der Zauber entweder x/per day oder at will casten können.
Zum Ausgleich haben einige noch Features die die Wirkung eines bestimmten Spruchs immitieren, machen mehr Schaden mit ihren angriffen und haben zum Teil auch noch die Option eine Attacke einer Multi Attack durch einen Zauber zu ersetzen.

Der Punkt ist halt ehr das das ganze sozusagen ein update ist, das vermutlich schon mal einen teil der Änderungen vorwegnimmt die wir vermutlich in "DnD 5.5" sehen werden, und sobald das draußen ist macht es vermutlich sinn "Monsters of the Multiverse" zu haben um die "5.5 Version" der Rassen zu haben.
« Letzte Änderung: 17.05.2022 | 21:35 von Ein Dämon auf Abwegen »
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Offline Green Goblin

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Re: Monsters of the Multiverse
« Antwort #26 am: 17.05.2022 | 21:58 »
Hört sich jetzt für mich nicht so an, als ob ich das Buch benötigen würde.


Offline Ainor

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Re: Monsters of the Multiverse
« Antwort #27 am: 18.05.2022 | 01:21 »
Also, wenn du einen effektiven +1-Bonus aufgrund eines Attributs schon für hoch genug hältst, daß der ansonsten selbe Charakter genauso gut ist wie zwei ohne...

Wie kommst du von Zweikampfchance auf "genauso gut wie zwei" ? Das ist absolut nicht dasselbe.


Da steht eine schön bunte Tabelle mit unerklärten Zahlen, die nach allem, was ich über sie weiß, genauso gut aus einem Lottotopf stammen könnten. Und was, frage ich dich, soll die mir nun sagen? wtf?

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Re: Monsters of the Multiverse
« Antwort #28 am: 18.05.2022 | 09:21 »
Wie kommst du von Zweikampfchance auf "genauso gut wie zwei" ? Das ist absolut nicht dasselbe.

Ich zitier' dich mal...

Also wenn du 3:2 oder 2:1 Zweikampfchance als nebensächlich betrachtest...

Ich weiß ja jetzt nicht, wie du für dich privat den Begriff "Zweikampfchance" so definierst -- aber bei mir angekommen ist das als "Leute mit einem effektiven +1-Funktionsbonus mehr sind so überlegen, daß sie's zu zweit mit dreien ohne oder gar ganz allein mit zwei solchen Gegnern aufnehmen können".

Ansonsten, denke ich, werden wir in der Sache nicht zusammenkommen; dafür favorisiere ich heutzutage grobkörnigere Systeme, die entweder gleich ohne Rassenattributsplusse glücklich werden (und sich dafür auf andere Punkte konzentrieren, um die Unterschiede herauszuarbeiten) oder im Ausnahmefall dann eben aufgrund der weniger fiddeligen Werteskala wenigstens was "Richtiges" bieten. Der Spezialfall D&D ist da in dieser Hinsicht für mich einfach nichts Halbes und nichts Ganzes.

Offline Ein Dämon auf Abwegen

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Re: Monsters of the Multiverse
« Antwort #29 am: 18.05.2022 | 09:53 »
Also bei einem "Waffennutzer" bedeutet +1 auf das Haupt Attribut (zumindests auf niedrigen Stufen) sowas in der gegend von 25% mehr schaden, das ist schon nicht ganz ohne.

Bei Casters ist das natürlich schwerer zu messen.

Und bei Charakteren die noch irgendwelche Features haben wo das Attribut bestimmt wie oft du die benutzen kannst (wobei das je seit neuestem durch Proficiency Bonus ersetzt wird), oder die Zahl der Zauber die du vorbereiten kannst beinflusst, kann der Attribut Modifikator noch wichtiger sein .
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Offline Harlekin78

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Re: Monsters of the Multiverse
« Antwort #30 am: 18.05.2022 | 15:28 »
Ob das Buch nützlich ist hängt imho direkt an der Einstellung die man hat. Ich finde die Regelungen (freie Attribute, Änderungen in den Traits der PC-Völker) sehr gut und kann das Buch gebrauchen. Der Monsterteil ist nett, aber nicht so nützlich, weil die Änderungen überwiegend Kleinigkeiten sind.


Wenn man an der bisherigen Attributsverteilung bleiben möchte, ist es "rausgeschmissen" Geld.
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Offline Ainor

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Re: Monsters of the Multiverse
« Antwort #31 am: 19.05.2022 | 09:41 »
Ich weiß ja jetzt nicht, wie du für dich privat den Begriff "Zweikampfchance" so definierst -- aber bei mir angekommen ist das als "Leute mit einem effektiven +1-Funktionsbonus mehr sind so überlegen, daß sie's zu zweit mit dreien ohne oder gar ganz allein mit zwei solchen Gegnern aufnehmen können".

Es ist ganz einfach: zwei Krieger mit AC 18, 12 TP, +4 Angriff, und d8+2 Schaden (wegen +2 Stärkebonus). Jeder hat logischerweise eine 50% Chance den Zweikampf zu gewinnen, also 1:1.

Jetzt hat einer +3 Stärkebonus, also +5 Angriff, und d8+3 Schaden. Jetzt stehen die Chancen 60% zu 40%, also 3:2. Sind die Gegner stattdessen Stufe 4 mit 36 TP dann  stehen die Chancen bei 66% zu 33%, also 2 :1.

Der "kleine" +1 Bonus bewirkt also dass der eine eine doppelt so hohe Chance hat den Zweikampf zu gewinnen. Es bedeutet allerdings nicht dass er einen Kampf gegen 2 Gegner gewinnen kann.
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Offline aikar

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Re: Monsters of the Multiverse
« Antwort #32 am: 19.05.2022 | 09:54 »
Kann man die Kampfperformance-Berechnung evtl. auslagern? Hat ja nicht wirklich was mit dem Buch zu tun.
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Offline Mouncy

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Re: Monsters of the Multiverse
« Antwort #33 am: 19.05.2022 | 10:54 »
Hört sich jetzt für mich nicht so an, als ob ich das Buch benötigen würde.
Sehe ich auch so. Ich warte lieber auf das PHB mit 5.5 Updates, dort wird das wichtigste eh nochmal drin sein.

Offline Argovan

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Re: Monsters of the Multiverse
« Antwort #34 am: 19.05.2022 | 12:37 »
Ich kann mir nicht helfen: beim Blättern im 'Monsters of the Multiverse' kommt bei mir das Gefühl auf, dass das offizielle D&D 5E seinen Zenit überschritten hat ... Mein Rat: holt euch im Zweifelsfalle lieber schnell noch Volo's und ToF, bevor man sie nicht mehr bekommt.
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Offline Gotham Rundschau

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Re: Monsters of the Multiverse
« Antwort #35 am: 19.05.2022 | 13:26 »
Ist denn der Fluff-Teil noch drin, also zum Blood War und den einzelnen Völkern/Monstergruppen?

Offline Argovan

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Re: Monsters of the Multiverse
« Antwort #36 am: 19.05.2022 | 13:26 »
Eben nicht.
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Offline Gunthar

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Re: Monsters of the Multiverse
« Antwort #37 am: 19.05.2022 | 13:31 »
dass das offizielle D&D 5E seinen Zenit überschritten hat ...
Das gefühl habe ich auch, wenn man die neuesten UA ansieht. Da wird irgendwas in nächster zeit ziemlich umgekrempelt (aka D&D 5.5).
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Online schneeland

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Re: Monsters of the Multiverse
« Antwort #38 am: 19.05.2022 | 13:54 »
Vermutlich wird im Rahmen der 5.5e ein bisschen "umgeflufft". Trotzdem schade, denn so schlecht fand' ich die Texte gar nicht (also zumindest die in Volos, die in Mordenkainen hab' ich schon nicht mehr im Detail angeschaut).
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Offline Wisdom-of-Wombats

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Re: Monsters of the Multiverse
« Antwort #39 am: 21.05.2022 | 00:29 »
Also... ich mag das neue Buch. Da bekomme ich Volos und Mordenkainens ohne den großen Fluff-Anteil. Ich mag beide Bücher, aber den Fluff brauche ich am Spieltisch weniger, eher bei der Abenteuervorbereitung. Dadurch wird Monsters of the Multiverse auch zu einem schönen Werk für Weltenbauer, die sich nicht am Standard-Fluff orientieren wollen. Die Völker sehe ich da auch als hilfreich, gerade wenn es mal nicht EDO sein soll.

Die geänderten Völker gefallen mir, vor allem weil es neben dem PHB endlich alle Völker versammelt, die eher weltunabhängig sind.

Bei den Monstern ist mir eine ziemliche Änderung aufgefallen: viele Monster waren früher Humanoid (bspw. Gnolls, Skulks, etc). Jetzt sind wohl nur noch Monster Humanoid, wenn sie auch gespielt werden können. Die anderen sind in andere Kategorien gerutscht. Derro sind jetzt Aberrations, Gnolls werden zu Monstrosities. Das hat Auswirkung auf Zauber, die nur auf Humanoids wirken. Mir gefällts, aber das ist bestimmt nicht bei jedem so.

Von der Anniversary Edition erwarte ich, dass die Änderungen im Players Handbook, Monster Manual und Dungeon Masters Guide durchgezogen werden. Die Immunität gegen Sleep scheint in Trance gewandert zu sein, weg von der Fey Ancestrie. Bestimmte Völker aus dem PHB sind mit den Änderungen aus Tashas und Monsters of the Multiverse irgendwie witzlos geworden. Ich rechne nicht mit Änderungen in den zentralen Kapiteln wie gespielt wird. Klassen dürften überarbeitet werden und evtl. die Optionen aus Tashas mit reinrutschen. Aber an den Mechaniken in Kapitel 7 - 10 des PHB wird sich glaube ich nichts ändern.

 
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Offline Camouflage

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Re: Monsters of the Multiverse
« Antwort #40 am: 21.05.2022 | 00:59 »
Bei den Monstern ist mir eine ziemliche Änderung aufgefallen: viele Monster waren früher Humanoid (bspw. Gnolls, Skulks, etc). Jetzt sind wohl nur noch Monster Humanoid, wenn sie auch gespielt werden können. Die anderen sind in andere Kategorien gerutscht. Derro sind jetzt Aberrations, Gnolls werden zu Monstrosities. Das hat Auswirkung auf Zauber, die nur auf Humanoids wirken. Mir gefällts, aber das ist bestimmt nicht bei jedem so.
Ich hab letztens ein Interview gesehen (ich glaub anlässlich des Erscheinens des Monstrous Compendiums), wo unter anderem erwähnt wurde, dass die Kategorien - und vor allem das Label "Humanoid" -  strikter ausgelegt werden sollen. Was übrigens dazu führt, dass auch ein Teil der spielbaren Spezies nicht Humanoid sind (in erster Linie sind eine ganze Reihe Fey dazwischen).
« Letzte Änderung: 21.05.2022 | 01:01 von Camouflage »
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Offline Runenstahl

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Re: Monsters of the Multiverse
« Antwort #41 am: 21.05.2022 | 01:04 »
Vielleicht sollte man für nichtmenschliche Spezies mal einen neuen Begriff einführen. "Humanoid" verwirrt bereits jetzt meine Spieler wenn Wesen die einen humanoiden Körperbau haben (wie z.B. Riesen) von den Regeln her eben nicht als Humanoide gelten. Wenn jetzt auch alle möglichen anderen Nichtmenschen nicht mehr als Humanoide gelten wird es nur noch verwirrender.
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Offline Wisdom-of-Wombats

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Re: Monsters of the Multiverse
« Antwort #42 am: 21.05.2022 | 01:23 »
Vielleicht sollte man für nichtmenschliche Spezies mal einen neuen Begriff einführen. "Humanoid" verwirrt bereits jetzt meine Spieler wenn Wesen die einen humanoiden Körperbau haben (wie z.B. Riesen) von den Regeln her eben nicht als Humanoide gelten. Wenn jetzt auch alle möglichen anderen Nichtmenschen nicht mehr als Humanoide gelten wird es nur noch verwirrender.

Demi-humans? ;) So hießen früher die spielbaren nichtmenschlichen Spezies...
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Offline La Cipolla

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Re: Monsters of the Multiverse
« Antwort #43 am: 21.05.2022 | 05:02 »
Zu den „Humanoids“: Das Lustige (und Fragwürdige) daran, den Begriff zu sehr zu verallgemeinern, ist ja, dass wir uns wieder gefährlich nah an die Definition des Wortes „Person“ heranbewegen … Ich wette, wenn es nicht so viele Verbindungen mit dem Zaubersystem gäbe, würden die solche Kategorisierungen gerade liebend gern ganz aus dem System kicken. xD

Als jemand, der mit Volos und Mordenkainens konzeptuell nix anfangen konnte (überschaubar viele neue Monster und Völker, vieeel Fluff) und daher auf beide in Druckform verzichtet hat, ist das jetzt coolerweise genau das Buch, das ich mir kaufen kann. :D
Mich würde interessieren, ob das so einigen „Casuals“ so ging, und ob das Xanatars und Tashas bessere Verkaufszahlen beschert hat. Wäre zumindest AUCH eine mögliche Erklärung für dieses Buch!

Die Änderungen finde ich insgesamt ganz cool, auch wenn die wegfallenden Attributsboni so ein „growing on me“ Fall sind. Ich bin inzwischen auch reeelativ sicher, dass die Hauptmotivation hier keine politische war, sondern dass man (wie bei der 5e ja fast immer) den Vorlieben und Optionen der Spieler entgegenkommen und sämtliche „Reibungen“ am Spieltisch minimieren will. Smooth wie ein Babypopo soll „das RPG (tm)“ sein! Hat Vorteile, die vor allem perfekt zur Marktposition passen, erleichtert das Spiel aber natürlich auch um ein Stück Charakter.
Ich vermute das nicht zuletzt, weil es halt stellenweise so seltsam starr ist (bloß keine Empfehlungen, auf die sich ein SL berufen könnte!), generell dann aber auch wieder politisch inkonsequent. Ich meine, hier haben die verschiedenen „Rassen“ immer noch ganz klar angeborene Eigenschaften, nur dass es jetzt halt nicht mehr … „literally a born stupid soldier!“, sondern „literally a born (let’s be honest USUALLY stupid) soldier because of a cool power/magic“ ist. Dieser Aspekt dürfte dementsprechend eher Marketing sein.
Wobei ich das nicht auf ALLES ausweiten will. Ganze Völker um ihre „Gesinnung“ zu erleichtern, ist schon ein sinnvoller Schritt ... :D

That being said, die neuen Grundbücher WERDEN definitiv ein 5.5, so sehr man das auch versucht, anders zu spinnen, um eine Spaltung der Fanbase zu vermeiden. Der große Unterschied zur Entwicklung in der dritten Edition dürfte sein, dass die 5e generell weniger starr ist und irgendwelche regeltechnischen Inkonsistenzen besser abkann. Die Abenteuer dürften fast problemlos funktionieren, aber es wird streckenweise schon komisch sein, mit unterschiedlichen Grundbüchern bzw. Mordenkainen-Charakteren in einer Runde zu spielen.
Hm, wenn ich es so schreibe … Aber wahrscheinlich nicht überall? Die Runden, die die Regeln bisher eher locker genommen haben (und ich behaupte ja immer, das sind in der 5e die meisten), bei denen geht das wahrscheinlich sogar ganz gut. Ich bin also doch nicht so sicher wie gedacht. Muss man testen!

Ein Detail-Ding: Das ist das erste Mal, seit ich mich erinnern kann, dass ich die regeltechnische Umsetzung der Genasi so richtig charakteristisch und regeltechnisch cool, aber trotzdem flexibel genug finde! (Deshalb sage ich auch, dass mir die fehlenden Attribute zunehmend besser gefallen: Sie zeigen auf jeden Fall, dass man den Charakter der Völker auch ohne diese Zahlen gut einfangen kann!)
« Letzte Änderung: 21.05.2022 | 05:44 von La Cipolla »

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Re: Monsters of the Multiverse
« Antwort #44 am: 21.05.2022 | 06:44 »
Zu den „Humanoids“: Das Lustige (und Fragwürdige) daran, den Begriff zu sehr zu verallgemeinern, ist ja, dass wir uns wieder gefährlich nah an die Definition des Wortes „Person“ heranbewegen … Ich wette, wenn es nicht so viele Verbindungen mit dem Zaubersystem gäbe, würden die solche Kategorisierungen gerade liebend gern ganz aus dem System kicken. xD

Tja... solange sie Zaubersprüche im System belassen, die's einmal für "Personen" und dann wieder einmal höherstufig für "Monster" gibt, werden sie dieses Problem wohl nicht los. >;D

(Und dabei können sie sich nicht mal auf "Jaaa, aber Leute der eigenen Art sind vertrauter und leichter zu beeinflussen!" herausreden, denn dann müßte die niedrigstufige Version von z.B. Hold Monster für einen zaubernden Drachen natürlich entsprechend Hold Dragon heißen... ;))

Offline Wisdom-of-Wombats

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Re: Monsters of the Multiverse
« Antwort #45 am: 21.05.2022 | 13:51 »
Mich würde interessieren, ob das so einigen „Casuals“ so ging, und ob das Xanatars und Tashas bessere Verkaufszahlen beschert hat. Wäre zumindest AUCH eine mögliche Erklärung für dieses Buch!

Tashas und Xanathars sind deutlich mehr Richtung Spielende geschrieben als Volo und Mordenkainen. Damit hast Du automatisch eine 5-6-fach größere Käufergruppe. Damit auch höhere Verkaufszahlen.

That being said, die neuen Grundbücher WERDEN definitiv ein 5.5, so sehr man das auch versucht, anders zu spinnen, um eine Spaltung der Fanbase zu vermeiden. Der große Unterschied zur Entwicklung in der dritten Edition dürfte sein, dass die 5e generell weniger starr ist und irgendwelche regeltechnischen Inkonsistenzen besser abkann. Die Abenteuer dürften fast problemlos funktionieren, aber es wird streckenweise schon komisch sein, mit unterschiedlichen Grundbüchern bzw. Mordenkainen-Charakteren in einer Runde zu spielen.
Hm, wenn ich es so schreibe … Aber wahrscheinlich nicht überall? Die Runden, die die Regeln bisher eher locker genommen haben (und ich behaupte ja immer, das sind in der 5e die meisten), bei denen geht das wahrscheinlich sogar ganz gut. Ich bin also doch nicht so sicher wie gedacht. Muss man testen!

D&D hat so wenig strukturierte Regeln, dass Du da nicht handwedeln musst. Die Runden, die ich kenne, halten sich bis auf 1-2 Hausregeln sehr eng ans PHB. Wie gesagt, wenn Du Kapitel 7-10 nicht änderst, ist am Ende alles miteinander kompatibel. Ich vermute, der Sprung wird klein werden. Die Grundklassen werden aufgebohrt, die Subklassen aus PHB noch mal renoviert (insbesondere der Beast Master Ranger) und die Völker und Monster an die neuen Regeln angepasst. Mehr wird da nicht kommen. Ich glaube, das wird kleiner als alle bisherigen Sprünge innerhalb der selben Edition (AD&D auf AD&D 2nd oder D&D 3.0 auf D&D 3.5). Was sollen sie auch groß ändern? Die jetzigen Regeln funktionieren so gut wie lange nicht mehr. Weder D&D 3e noch D&D 4e hatten eine solange Laufzeit. D&D 5e wird 2024 zehn Jahre alt und D&D als ganzes wird 50 Jahre alt. Da das Publikum zu melken (klingt böser als ich es meine) ist einfach nur guter Geschäftssinn.

In den letzten Jahren hat eine Regelverschiebung begonnen, die jetzt noch in den Grundbüchern abgeschlossen werden muss. Frei verteilbare Volksboni, keine Subraces mehr, Gesinnung wird unwichtiger, viele Klassenfähigkeiten können jetzt so oft wie der Proficiency Bonus eingesetzt werden und nicht mehr so oft wie der Attributsbonus (was das ganze berechenbarer für Designer macht), etc. Das sind kleine Änderungen, die sich langsam häufen, und nicht so einfach für die PHB Klassen und Völker eingesetzt werden können.

Aber der Regelkern (und dazu zähle ich weder Völker, Klassen, Backgrounds, Feats oder Zaubersprüche sondern nur das reine "Betriebssystem" in Kapitel 7-10 des PHB) braucht keine Änderung. Und an den halten sich auch die überwiegende Mehrheit der Spielenden.

Okay, eventuell wird Milestone Advancement der Kern und nicht mehr optional. ;)
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Offline Camouflage

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Re: Monsters of the Multiverse
« Antwort #46 am: 21.05.2022 | 13:57 »
Tja... solange sie Zaubersprüche im System belassen, die's einmal für "Personen" und dann wieder einmal höherstufig für "Monster" gibt, werden sie dieses Problem wohl nicht los. >;D

(Und dabei können sie sich nicht mal auf "Jaaa, aber Leute der eigenen Art sind vertrauter und leichter zu beeinflussen!" herausreden, denn dann müßte die niedrigstufige Version von z.B. Hold Monster für einen zaubernden Drachen natürlich entsprechend Hold Dragon heißen... ;))
Hm... "Hold creature" draus machen. Zielt auf Kreaturen des eigenen Typs und der eigenen (oder kleineren) Größenklasse, mit der Option per Upcasting das auf andere Typen und größere Kreaturen auszuweiten...

Wobei ich mich grad frage: Ist es besser so oder eine vertane Chance, dass z.B. bei den (Hob-)Goblins oder auch bei den Halbmenschen (Aasimar, Genasi, Tieflinge) man nicht den Kreaturentyp wählen kann?
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