Thema: Mythgart [5E]

[Swafnir]

Ich lese gerade mit viel Begeisterung die ganzen deutschen Mythgard-Bücher. Das Setting gefällt mir ausgesprochen gut.

Eine Sache kapiere ich aber nicht: Offenbar sind die Gnome von Baba Yaga verflucht und müssen im Wurmwald bleiben. Damit sie rausgehen könne, haben sie diese Mützen.
Nun gibt es laut Weltenbuch mehrere Städte und Orte mit nennenswerter Gnompopulationen (z.B. 3000 im Magdar-Königreich). Sind die Gnome in dem Buch nur zusätzlich zu denen aus dem D&D5 Spielerhandbuch?

Bei den Halblingen etwas ist das sehr eindeutig formuliert, dass die Wintervolk-Halblinge zusätzlich zu den anderen sind.

[Kyrun]

Ich lese gerade mit Begeisterung das Mythgart Weltenbuch. An der Stelle mit den Gnomen bin ich zwar nochnicht aber ich kann mir vorstellen das es wohl nur eine bestimmte Gruppe von Gnomen betrifft. Die Weld ist schliesslich riesengross. Da wird es an anderen Stellen auch mehrere Gnomenpopulationen geben. Ansonsten mach mit diesen Ideen was du möchtest und wie du es für richtig hältst. Es ist deine Weld. Ich sehe diese Beschreibungen nur als Ideen oder Vorschläge. Es ist kein Muss sich daran zu halten. So ist es weniger wiedersprüchlich. Ich teile deine Begeisterung für Mythgart. Ich habe lange Zeit auf ein nordisch, mitteleuropäisches Setting für D&D gewartet und wurde nicht entteuscht.

[Swafnir]

Vor allem weil teilweise auch von Svirfnebli die Rede ist. Das sind ja auch Gnome.

[Kyrun]

Genau das stimmt. Hast du auch Geschichten aus dem alten Margreve? Wenn ja wie findest du es? Ich besitze das Weltenbuch und das Buch der Bestien. Spiele aber noch mit dem Gedanken mir Margreve auch noch zuzulegen.

[Swafnir]

Ich habs bisher nur überflogen, von daher kann ich da noch nicht viel sagen. Die neuen Völker find ich aber toll: Alseide (Reh-Zentrauren), Harzlinge (Baummenschen) und vor allem die Erina (Igelmenschen).
Das erste Abenteuer find ich interessant, zu mehr bin ich aber noch nicht gekommen.

Weltengeist hat da aber eine lesenswerte Rezi dazu verfasst:
https://www.tanelorn.net/index.php/topic,95386.300.html

[Kyrun]

Ok nicht schlimm. Es hat noch Zeit. Nächsten Monat lege ich mir erstmal Tashas Kessel mit allem zu. Da habe ich nämlich auch schon lange auf die deutsche Ausgabe gewartet.

[jom]

Ich lese gerade mit viel Begeisterung die ganzen deutschen Mythgard-Bücher. Das Setting gefällt mir ausgesprochen gut.

Eine Sache kapiere ich aber nicht: Offenbar sind die Gnome von Baba Yaga verflucht und müssen im Wurmwald bleiben. Damit sie rausgehen könne, haben sie diese Mützen.
Nun gibt es laut Weltenbuch mehrere Städte und Orte mit nennenswerter Gnompopulationen (z.B. 3000 im Magdar-Königreich). Sind die Gnome in dem Buch nur zusätzlich zu denen aus dem D&D5 Spielerhandbuch?

Bei den Halblingen etwas ist das sehr eindeutig formuliert, dass die Wintervolk-Halblinge zusätzlich zu den anderen sind.

soweit ich das interpretiere, haben alle gnomen des magdar königreichs die witzigen hüte. da müssen ja zehntausende aus dem wyrmwood ausgewandert sein. ein echter markt für die hutindustrie

[Raven Nash]

Es ist ja eigentlich ein Wortwitz, der nur auf Englisch funktioniert. Man hat Gnome mit Hütchen - und "Gnome" ist halt auf Englisch der Gartenzwerg.
Also alles Gartenzwerge. 
Hat mich als Gnome/Halbing-Nichtleidenkönner sehr amüsiert.

[Swafnir]

soweit ich das interpretiere, haben alle gnomen des magdar königreichs die witzigen hüte. da müssen ja zehntausende aus dem wyrmwood ausgewandert sein. ein echter markt für die hutindustrie

Ich würde es eher als Untervolk der Gnome sehen. Aber das scheint wirklich nicht genau definiert. Find ich aber auch gut.

[jom]

Ich würde es eher als Untervolk der Gnome sehen. Aber das scheint wirklich nicht genau definiert. Find ich aber auch gut.

wie gesagt, ich interpretiere das nicht so. Es wird zwar nicht explizit ausgeführt, aber man kann es aus dem anderen Rassenmaterial ableiten. Daher: die Wyldwood-Gnome und alle behüteten Exil-Gnome von Mythgart ersetzen die 5e Gnome, da bin ich mir sicher. So wie z.b. die settingspezifischen Minotauren, Kobolde, Goblins und die Gnolle auch die üblichen 5e Minos, Kobolde, Goblins und Gnolle ersetzen. Was bedeutet, in Mythgart sind z.b. die Minos, Kobolde und Gnolle nicht per se böse wie in standard 5e, sondern nur seltsam und leben sogar in den Menschenstädten.

Was auch bedeutet, wenn Du einen Gnom spielen willst der im Ausland weilt, sollte er um seiner eigenen Sicherheit willen stets seinen ABH (Anti-Babajaga-Hut) tragen.
Orks werden nicht im setting erwähnt, kommen also offensichtlich in mythgart nicht vor. Offiziell jedenfalls. Spielen kanns natürlich jeder wie er will. (in meinem Mythgart gibts z.b orks)

Wenn Mythgarts Monstervarianten die 5e Standardmonster nicht ersetzen, wird das seperat erwähnt - zb. die Mythgart Drachen werden üblicherweise anders kathegorisiert (Höhlendrachen etc.) und es wird extra darauf hingewiesen, daß es aber manchmal auch die chromatischen/metallischen von 5e gibt. Daher leite ich ab, daß komplementäre Monster erwähnt werden und Ersatzmonster nicht.

Aber kann jeder natürlich so spielen wie er will. Wenn in Deiner Kampagne die beschriebenen Gnome nur eine Unterart sind, dann wird Dir keiner daraus ein Hutband drehen.

[Swafnir]

Irgendwo kam ein Halbork vor. Ich glaube im ersten Abenteuer der Mythgart-Sagas. Ebenso werden Drow erwähnt, obwohl sie bei den Elfen nicht auftauchen. Von daher ist das alles zu inkonsistent um vom Rassenmaterial was abzuleiten.

Aber im Grunde find ich das auch gut so. Da kann ich mich total frei entscheiden und auf Spielerwünsche reagieren.

[Kyrun]

Das Ganze ist sehr inspirieren und gut wenn nicht jedes Detail beschrieben wird. Das lässt fiel Spielraum für eigene Interpretationen und Fantasien. Darin liegt der Reiz. Wenn alles vor und beschrieben wäre wo bleibt denn da der Spas? Mythgart ist schon eine tolle Sache.

[Manuel]

Kann man die beiden Strange eigentlich zusammenlegen?

Erzählt mir mehr von Midgard/Mythgart https://www.tanelorn.net/index.php/topic,122881.0.html