Autor Thema: Ist der RSP-Markt (in DE) übersättigt und wir kaufen trotzdem weiter?  (Gelesen 12702 mal)

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Offline Megavolt

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Und das entwertet jetzt die neuen Rollenspieler für dich?

Eh? Was?

Es ist nicht das Gleiche, wenn man auf YouTube gezeigt bekommt, was Rollenspiel ist, als wie wenn man es sich erlesen und dann selber ausprobieren muss ohne Vorlage.

Offline Megavolt

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Doch, die gibts: Pärchen kauft sich Dungeon World auf der Nordcon, weil sie laut eigener Aussage "mal gucken wollten, was das so ist" und spielen los. Ganz ohne Youtube und Konsorten. Genau so erlebt.

Jaja, anekdotisch und Behauptung und dasistabergarkeinechtesRollenspiel!11!elf! blabla, schon klar  :P

Nur: Weil  WIR als alternde Retro-InGroup davon nix mitbekommen, heißt es nicht, dass es diese Menschen nicht gibt. Insofern steht Behauptung gegen Behauptung.

Was ich hier im Thread im Wesentlichen mal wieder zwischen den Zeilen herauslese:

FRÜHER (also das früher, als ICH dabeidabeidabei war!) - WAR ALLES BESSER - also zwar anders, aber noch so dass ICH dabei war, daher für mich natürlich besser weil ich die Welt nicht mehr verstehe und alles ist so anders und Hilfe!

Seit jeher ein Satz, der für JEDES Hobby JEDE Szene und JEDE Subkultur das Signal war, dass sich die Altvorderen vielleicht doch lieber zurücklehnen und die JungenTM machen lassen sollten und erst dann was sagen, wenn sie gefragt werden  ;D ;D ;D

Von "So wie du das machst, machst du es aber falsch!" hat sich glaub ich noch niemand je beirren lassen.

Alles klar!  ~;D

Offline Sosthenes

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Es ist nicht das Gleiche, wenn man auf YouTube gezeigt bekommt, was Rollenspiel ist, als wie wenn man es sich erlesen und dann selber ausprobieren muss ohne Vorlage.

Naja, das Regelsystem hat man ja mindestens als Vorlage.

Ich seh' jetzt das jetzt statistisch aber immer noch nicht so richtig. Ja, ich war ein kompletter Autodidakt, weil mit der DSA Box keine Mitspieler kamen. Aber das Klischee des Einstiegs ist Jahrzehntelang eher die existierende Runde, nicht die isolierte Abiogenese der Rollenspieler.

Und ob es jetzt ein existierender Meister/Mitspieler oder ein YouTube Let's Play ist? Letzteres ist eher unpersönlicher und oft nicht so für den Tisch anwendbar (schon ein Weg von Critical Role zu Castrop-Rauxel, wo die 12jährigen dann mit ihrem Essentials Kit hocken).

Andererseits kann mir genausogut ohne YT Hilfe die aktuelle D&D Box bei Amazon über den Weg laufen, wie damals beim Kaufhof die von Elmore verhunzte rote Variante.

Aber davon abgesehen, was macht das denn aus? "Adelt" das Autodidakt-Dasein? Ist man dann mehr kvlt?

Offline Boba Fett

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"Wenn ich mein Hobby wirklich liebe, und zwar um seiner Selbst willen und nicht als ein Anhängsel, mit dem ich meine eigene Exklusivität zementieren will, dann will ich auch, dass es sich verbreitet."

Inwiefern impliziert dieser Willen, von dem da die Rede ist, automatisch die Verpflichtung, missionarisch tätig zu sein.
Ich will auch eine Menge, tue aber so absolut gar nichts dafür, dass sich meine Wünsche erfüllen.
Deswegen ist mein Wunsch nicht minder existent.

Allerdings stört mich bei der zitierten Aussage auch etwas, nämlich der Umkehrschluss.
Wenn ich nicht will (also, wenn es mir zB egal ist) dass sich mein Hobby verbreitet, impliziert das automatisch, dass ich für mein Hobby keine Liebe empfinde?

Also bitte, hassran! Ich lasse mir nicht von jemandem, der im missionarisch überall reingrätschenden PESA-Umfeld aktiv ist, ...
Das ist eine völlig unkonstruktive Kommunikationsweise!
« Letzte Änderung: 22.06.2022 | 15:10 von Boba Fett »
Kopfgeldjäger? Diesen Abschaum brauchen wir hier nicht!

Offline tartex

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Offline Megavolt

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Aber davon abgesehen, was macht das denn aus? "Adelt" das Autodidakt-Dasein? Ist man dann mehr kvlt?

Keine Ahnung? Was denkst du denn?

Meine Aussage ist, dass es nicht mehr der gleiche Menschenschlag ist. Ich schreibs dann jetzt aber nicht noch ein viertes Mal mehr hin, ich denke, drei Mal reicht jetzt.

Offline First Orko

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Letztlich ist das auch kein Problem, wenn man sich Rollenspiel auf Youtube "abschaut", aber es erzeugt halt nicht den gleichen Menschenschlag an Rollenspielern als den, der sich DSA mit der Taschenlampe unter der Bettdecke beigebracht und danach direkt seine eigene Version von Phexcaer entwickelt hat. Ihr wisst schon, was ich meine.

Ehrlich gesagt: Nee, weiß ich nicht. Was soll das denn für ein Menschenschlag sein?  wtf?
- Teenager in den 80ern? Das geht heut logischerweise nicht, stümmt.
- Rollenspielende, die sich ihre eigenen Welten aus Inspirationen von ein paar Brotkrumen zusammenbauen?
Tja, auch da kann ich wieder nur für mich sprechen. In den überwiegenden Runden der letzten Jahren, die ich mit unterschiedlichesten Spieler·innen verbracht habe, wurden Welten bespielt, die zum größten Teil auf Ideen der Spielerinnen basiert sowie auf popkulturellen Versatzstücken, mit groben Pinselstrichen gezeichnete, wilde Genre-Mischmasch uvm.
Die meisten Spielenden aus meiner Blase haben durch Familie, Beruf, andere Hobbies und Medien/Social Medie weder Zeit noch Interesse daran, hunderte von (teilweise wirklich langatmigen) Beschreibungstexten irgendwelcher ausgedachten Welten von Dritten zu wälzen.
Stattdessen greift man sich ein leichtes, generisches Regelsystem (ob nun PbtA, OSR, ein obskurer Forged in the Dark-Klon, Fate , Brocke Compass oder sonstwas ist für diese Betrachtung doch egal), etabliert die gröbsten Fakten zusammen und legt los. Ganz ohne Vorbereitung, Einlesen, Decke und Taschenlampe.

Für mich(!) ist das die gleiche Kiste, der exakt selbe Menschenschlag: Leute, die von Phantastik begeistert sind und gemeinsam in ausgedachte Welten eintauchen wollen.

Warum der zwanghafte Versucht einer Abgrenzung von "wir von früher" zu "die von heute"?
Was soll das bringen? Wem?
« Letzte Änderung: 22.06.2022 | 14:20 von First Orko »
It's repetitive.
And redundant.

Discord: maniacator#1270

Dir ist schon klar, dass es in diesem Forum darum geht mit anderen Leuten, die nix besseres mit ihrem Leben zu tun haben, um einen Tisch zu sitzen und sich vorzustellen, dass wir Elfen wären.

Offline aikar

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Für mich(!) ist das die gleiche Kiste, der exakt selbe Menschenschlag: Leute, die von Phantastik begeistert sind und gemeinsam in ausgedachte Welten eintauchen wollen.

Warum der zwanghafte Versucht einer Abgrenzung von "wir von früher" zu "die von heute"?
Was soll das bringen? Wem?
+1
Für Fans von Aventurien, denen DSA zu komplex ist: Aventurien 5e: https://aventurien5e-fanconversion.de/

Offline takti der blonde?

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Inwiefern impliziert dieser Willen, von dem da die Rede ist, automatisch die Verpflichtung, missionarisch tätig zu sein.
Ich will auch eine Menge, tue aber so absolut gar nichts dafür, dass sich meine Wünsche erfüllen.
Deswegen ist mein Wunsch nicht minder existent.

Allerdings stört mich bei der zitierten Aussage auch etwas, nämlich der Umkehrschluss.
Wenn ich nicht will (also, wenn es mir zB egal ist) dass sich mein Hobby verbreitet, impliziert das automatisch, dass ich für mein Hobby keine Liebe empfinde?

Stimmt, da hast du recht. Wenn sich dein Wunsch allerdings nie in Handeln manifestiert, würde ich mich fragen, wie innig dieser Wunsch ist. ;)

Offline Sosthenes

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Ich denke auch das alles schon in den 90ern gehört zu haben, im Kontext von WoD.

Offline Issi

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Ich fand Erwachsene als Kind ziemlich Kacke.

Sind sie doch auch:
" Don't grow up, it's a trap.." ~;D

PS. Loide, echt jetzt?
 ;D 

Anekdote: Mein Mitspieler hat sich Mal mitten im Spiel aufgeregt wie ein kleines Kind.
Darauf die SL: "Da ist ja ein zehnjähriger erwachsener als du."
Darauf der SPL:" Im Rollenspiel sind wir alle erst zehn!"


Würde noch draufsetzen: Auch in Rollenspiel Diskussionen. :-)
« Letzte Änderung: 22.06.2022 | 14:58 von Issi »

Offline Koruun

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Also bitte, hassran! Ich lasse mir nicht von jemandem, der im missionarisch überall reingrätschenden PESA-Umfeld aktiv ist, einen Mangel an Zwischentönen vorwerfen. [...]
Ich finde es als Außenstehender immer wieder erstaunlich, mit welchem Selbstverständis vereinzelte, immer wiederkehrende Tanelorn-User versuchen, eine Gruppe von Leuten zu diskreditieren, die Umfeldübergreifend in ihrem kleinen Finger mehr Wert im Rollenspielsektor geschaffen hat als du und ich am ganzen Leib.
"Du gehörst zu Gruppe X, daher ist dein Input invalide" ist ein self report und Armutszeugnis. Musste gesagt werden, unabhängig von der Sache um die es ging, sorry. Nächstes mal den Seitenhieb auslassen und bei der Sache bleiben, dann sparen wir uns das. Bitte weiter machen.


Zum Topic habe ich nichts zu sagen, ohne Zugang zu Zahlen (Verkaufszahlen, Marktumfragen, Studien, irgendwas) erscheint das als müßige Kaffeesatzleserei, was auch Spaß machen kann, aber gerade nichts für mich ist.
"The only thing standing in the way of unique characters in OSR is a lack of creativity and a reliance on words printed by other people."

"Once the veneer of fantasy is stripped off, the setting terrestrialized, and the orcs recognized as human, then, all the classic themes of Western racist thought become immediately visible."
Charles W. Mills - THE WRETCHED OF MIDDLE- EARTH

Offline after.job.nerd

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Was ist PESA? Wikipedia hilft mir da nicht weiter.
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Offline Jiba

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Allerdings stört mich bei der zitierten Aussage auch etwas, nämlich der Umkehrschluss.
Wenn ich nicht will (also, wenn es mir zB egal ist) dass sich mein Hobby verbreitet, impliziert das automatisch, dass ich für mein Hobby keine Liebe empfinde?

Oh, okay, point taken.

Aber "es ist mir egal" oder "ich stör mich nicht dran" ist ja nicht dasselbe, wie bestimmte Gruppen erst an neuen Menschen erst gar nicht ins Hobby reinlassen zu wollen. Oder sich dran zu stören, dass das eigene Hobby plötzlich beachtet und beliebt wird. Das war sicher etwas überspitzt formuliert, von mir aus.

Wenn ich dann aber im RPG-Fandom an andere Stelle (und vielleicht 8-10 Jahre in die Vergangenheit) gucke, lese ich dann Gejammer (und heute anekdotisch auch noch) wie furchtbar es doch war so als Nerd und Rollenspieler aufzuwachsen, wie wenig einen alle verstehen und wie toll Rollenspiel ist aber da habe voll gar keiner Verständnis für, yalayalayala.

Jo, und dann kennen die Leute es jetzt, dann ist es jetzt beliebt, dann erreicht es mal viele Leute... und dann ist auch wieder nicht recht?

Zitat
Wenn sich dein Wunsch allerdings nie in Handeln manifestiert, würde ich mich fragen, wie innig dieser Wunsch ist. ;)

Ach, jetzt soll man deiner Ansicht nach dann doch bitte den folgenden Weg ins andere Extrem gehen, sonst gilt's nicht? (Was ich, das muss ich hier noch sagen, gar nicht verlangt habe.)

Zitat
Ich finde es als Außenstehender immer wieder erstaunlich, mit welchem Selbstverständis vereinzelte, immer wiederkehrende Tanelorn-User versuchen, eine Gruppe von Leuten zu diskreditieren, die Umfeldübergreifend in ihrem kleinen Finger mehr Wert im Rollenspielsektor geschaffen hat als du und ich am ganzen Leib.
Du weißt doch überhaupt nicht, was ich alles an Wert für den Rollenspielsektor schaffe, also sprich bitte nur für dich. Ich habe mich jahrelang in Rollenspielvereinen engagiert, unzählige Conrunden auf Rollenspielfremden Conventions für Anfänger angeboten. Ich habe ein Rollenspielfanzine von der Pieke mit aufgebaut, das jahrelang lief. Ich habe lektoriert, bei Übersetzungen geholfen, meine Karten, Charakterbögen und anderen Content veröffentlicht. Und ich habe jüngst über 250 Seiten Text für ein kommendes Rollenspielregelwerk geschrieben.

Also hör bitte auf Leuten vorrechnen zu wollen, wie wertvoll die fürs Hobby sind oder nicht. Du kennst mich nicht.
Und den Output der PESA habe ich niemals kritisiert. Mir geht nur deren Kommunikationsstrategie gegen den Strich. Das ist alles.

Zitat
"Du gehörst zu Gruppe X, daher ist dein Input invalide" ist ein self report und Armutszeugnis.
Dann schau doch mal bitte, wie die PESA zum Teil hier eben immer wieder auftritt. Da werden munter andere Rollenspiele anderer Prägung als "Schwundstufen" bezeichnet. Nutzer führen in ihrer Signatur, man möge doch bitte am DMG-Lesekreis mitwirken, sonst solle man gepflegt nicht mehr über das DMG reden. Wenn jemand sagt "also ich als SL entscheide in meinem OSR-Spiel auch mal, dass eine unterlegene Gegnergruppe fliegt" wird man "Erzählrollenspieler" gelabelt und aus dem trven Kreise der Oldschooler ausgeschlossen.

Also sorry, aber sowas passiert immer und immer wieder. Ich bin auf der Position: Jede:r soll so spielen wie sie:er mag. Man soll halt nur nicht andere Spielstile pauschal abwerten oder als "nachgeordnet" oder "weniger trve" oder "schwundig" oder sowas bezeichnen. Das ist meine Position. Das ist alles. 
Engel – ein neues Kapitel enthüllt sich.

“Es ist wichtig zu beachten, dass es viele verschiedene Arten von Rollenspielern gibt, die unterschiedliche Vorlieben und Perspektiven haben. Es ist wichtig, dass alle Spieler respektvoll miteinander umgehen und dass keine Gruppe von Spielern das Recht hat, andere auszuschließen oder ihnen vorzuschreiben, wie sie spielen sollen.“ – Hofrat Settembrini

Offline Boba Fett

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Pesa ist eine Gruppe von Rollenspielern, die meint zu wissen, wie man Rollenspiel spielen sollte und das auch ungefragt mitteilt.
PESA ist nicht so schlimm, wie die "Du spielst gar kein echtes Rollenspiel" DSA-Besserspieler aus den 90ern..

ganz vergessen:
:Ironie: :Ironie: :Ironie: :Ironie: :Ironie:

Im Ernst: keine Angst, die wollen nur spielen! Und eigentlich scheinen sie auch ganz nett zu sein. (meine Meinung, die verrate ich nur nicht jedem)

Oh, okay, point taken.
danke!

Zitat
Aber "es ist mir egal" oder "ich stör mich nicht dran" ist ja nicht dasselbe, wie bestimmte Gruppen erst an neuen Menschen erst gar nicht ins Hobby reinlassen zu wollen.

Es gibt eine ganze Menge Gruppen, von denen ich nicht möchte, dass sie Rollenspiel machen - einfach mal nach RECHTS blicken.

Und man muss auch akzeptieren, dass Communities (hust - Kriegshammer - hust) extrem toxtisch werden können, wenn sie über einen kritischen Punkt am Menschenanzahl hinaus gewachsen sind. Das Problem ist ja, dass zwar der prozentuale Anteil an sozial Inkompetenten immer gleich bleibt, dass aber eben dieser Teil überproportional stark wahrgenommen wird. Wenn ich also ein Promill A**löcher habe, dann stört mich der eine von Tausend nicht. Die Tausend von einer Million empfinde ich aber möglicherweise als so unerträglich, dass ich mir wünsche, dass wir niemals so viele werden. - so jedenfalls die Denke... Kann ich akzeptieren, muss ich ja nicht teilen.
« Letzte Änderung: 22.06.2022 | 15:47 von Boba Fett »
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Offline RdGkA

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PESA ist nicht so schlimm, wie die "Du spielst gar kein echtes Rollenspiel" DSA-Besserspieler aus den 90ern.
Och, vor 10 jahren waren die sicher schlimmer als DSAler in den 90ern
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Offline Megavolt

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Ich habe ein Rollenspielfanzine von der Pieke mit aufgebaut, das jahrelang lief.

Das klingt super, was denn für ein Fanzine?

Offline Ma tetz

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Bin kein Fan der Pesa aber hier wirst Du fündig:
www.pesa-nexus.de

Ihr interessiert Euch für den Schatten des Dämonefürsten? Dann kommt zur Höllenpforte (Discordserver).

Achamanian

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Och, vor 10 jahren waren die sicher schlimmer als DSAler in den 90ern

NICHTS ist schlimmer als DSAler in den 90ern. Und ich war einer

Offline RdGkA

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NICHTS ist schlimmer als DSAler in den 90ern. Und ich war einer
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Offline Jiba

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Ne, Youtubedidaxe und Autodidaxe sind sicher nicht das gleiche.

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Okay, der muss noch grade raus, weil das (und das muss ich jetzt in aller Deutlichkeit sagen) das Pardoxeste ist, das ich seit Langem im Tanelorn gelesen habe.

Alter, du hast deinen eigenen Rollenspiel-Podcast!

Du spielst in dieser ganzen "Neue Medien"-Sphäre ganz vorne mit.
Und warum hören wohl Leute deinen Podcast an, hmmm?
Weil die Erkenntnisse übers Rollenspiel erwarten. Weil die interessiert, wie ihr spielt und was ihr so denkt. Die holen sich Input dabei und setzen das dann in eigene Gedanken am Spieltisch um.

Ob du's willst oder nicht... ob du dich so siehst oder nicht... du bist ein Rollenspielinfluencer. Und damit sitzt du letztlich in einem Boot mit den Matt Mercers und den Orkenspalters da draußen.

Leuten vorzuwerfen, Sie seien ja nicht mehr so DIY wie früher und ganz andere Menschen (letztlich zur Selbsterhöhung wohlgemerkt)... das ist doch nichts anderes als ein Schlag in die Fresse deiner eigenen Zielgruppe!

Du sagst quasi: "Wenn ich etwas aus dem Buch ohne Internet raus leite, bin ich natürlich ein ganz anderer Mensch als wenn ich mir im Internet noch anhöre, was wer auf Spotify oder YT dazu sagt oder mir auch mal eine Runde anschaue? Und das wird auch nie dasselbe sein. Denn das Erstgenannte, das war noch was, ne?!?"

Ich meine, wenn das deine Meinung ist... warum machst du dann deinen verdammten Podcast, Mann! Willst du, dass die Leute was aus dem rausziehen, was du da erzählst und wertvolle Tipps für die eigenen Runden mitnehmen? Oder weisen sie dich damit als dieser Menschenschlag aus, der insgesamt dann doch nicht so richtig trve ist.

Also, da muss ich sprachlos werden... :-X

Das klingt super, was denn für ein Fanzine?

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“Es ist wichtig zu beachten, dass es viele verschiedene Arten von Rollenspielern gibt, die unterschiedliche Vorlieben und Perspektiven haben. Es ist wichtig, dass alle Spieler respektvoll miteinander umgehen und dass keine Gruppe von Spielern das Recht hat, andere auszuschließen oder ihnen vorzuschreiben, wie sie spielen sollen.“ – Hofrat Settembrini

Offline Issi

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Achamanian

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Na, dann weißt du halt nicht, wie schlimm wir damals waren  ~;D

Offline RdGkA

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Ich war in den 90ern dabei, und ich kannte DSAler, aber ich war kein DSAler ... jetzt klar.
Aber die PEST ist sicher schlimmer! (Freudscher vertipper .. ach, ich lass das so)
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Offline Megavolt

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Alles cool, chill mal. :) Aber ich finds sehr lieb, dass du dich um mich und meine "Zielgruppe" sorgst.  :d