Es könnte einfach daran liegen, dass ein eigenes RPG entwickeln, etwas anderes ist, als ein Spiel "nur" zu übersetzen.
Ohne das jetzt böse zu meinen, aber wer aus den Verlagen ist denn wirklich ausgebildeter Redakteur und/ oder professioneller Übersetzer?
Trotzdem sagen sich wohl viele, ok etwas aus dem Englischen zu übersetzen, bekommen wir schon irgendwie hin.
Und jetzt fragt euch mal, wieviele aus der deutschen Rollenspielszene tatsächlich Gamedesign u.ä. studiert haben.
Es gibt ja ein paar Ausnahmen, siehe z.B. HeXXen, was ja wirklich auch mal über das GRW hinausgeht, aber sonst?
Ich denke das Übersetzen einfacher ist, als was eigenes zu entwickeln und da vermutlich auch das wirtschaftliche Risiko höher ist.
Nur warum bekommen das andere Länder gebacken und wir nicht?
Ich glaube nicht, das z.B. Frian Ligan tausend Mitarbeiter haben.
Modiphius hat auch mal klein angefangen usw.