wenn das die Preise für niedrige Qualität sind, läuft da etwas gewaltig schief.
Das ist mMn eh zu abstrakt.
Wenn ich einem Vollhorst mehr Geld gebe, liefert der nichts besseres ab und wenn da einer mit Plan von der Sache zum Spaß dran hockt, wird der nicht schlechter, wenn es weniger Geld gibt - solange er nicht ganz aufhört, dann hat sichs natürlich erledigt.
Generell kaufe ich nichts, was mir nicht gefällt, egal wen ich damit unterstützen würde oder sonstwas.
Dafür sind die Feedbackschleifen viel zu indirekt - ich kann ja schlecht drauf hoffen, dass die dann irgendwann mal was machen, was mir gefällt.
Da ist der einzig sinnvolle Weg, unmittelbar das zu unterstützen, was mir gefällt und sonst nichts.
Und um das zu finden, was mir gefällt, schaue ich nicht auf Verlage (sofern die nicht sowieso aus 1-2 Leuten bestehen), sondern auf die Köpfe hinter einem Projekt.
Da ist dann die schiefe Überlegung von wegen "mehr Geld = höhere Qualität" komplett außen vor. Das greift in der Form eh nicht.
Und auf individueller Ebene funktioniert es auch nicht, den Markt mit dem eigenen Kaufverhalten zu formen.
Ich kann keine konkreten Produkte fordern und wenn es mal was gibt, das in die richtige Richtung geht, nehm ich das oder lass es bleiben, aber Verbesserungsvorschläge sind da auch kaum umsetzbar.
Bleibt also immer ein Stück weit Friss oder Stirb (oder machs selbst).
DAS ist der Ansatz des deutschen MYTHRAS: