Wer sagt denn, daß ich D&D
überhaupt mag?
Aber ich denke, insoweit es da einen wiederkehrenden Anziehungspunkt gegeben hat, war's einfach das bunte und vielfältige implizierte Setting. Gar nicht mal so sehr eine
bestimmte Welt (obwohl Mystara wahrscheinlich insgesamt dem Ideal am Nächsten kam) als einfach die Tatsache, daß D&D quasi von meinen Anfangstagen mit der übersetzten roten Mentzer-Box an und spätestens ab AD&D2 so viel größer und mit mehr
Leben daherkam als beispielsweise das im Vergleich dazu geradezu schon hinterdörflerisch-provinzielle Aventurien...
...daß es definitiv nicht an den Regeln gelegen haben kann, merkt man spätestens daran, daß die Endless-Quest-Bücher von anno dunnemals mir allemal ähnlich viel "D&D-Atmosphäre" vermittelt haben wie jeder förmliche Hintergrundband, und das ganz ohne Würfeln und Charakterbogen.
Das System war (und ist) halt
da wie bei allen anderen traditionellen Rollenspielen auch, hätte mich aber allein für sich betrachtet nie mitgerissen -- ich erinnere mich da noch zu gut an mein Staunen über die eine oder andere "überflüssige" Komplikation und all die komischen Extrawürfel, die ich vorher (immerhin schon etwas DSA1-vorgeprägt) nie gebraucht oder auch nur besessen hatte.