Autor Thema: Ist Lorakis tatsächlich "zu lieb und zu hell"?  (Gelesen 12581 mal)

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Online Xemides

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Re: Ist Lorakis tatsächlich "zu lieb und zu hell"?
« Antwort #25 am: 21.07.2023 | 05:22 »
Sie arbeiten derzeit unter anderem auch wieder an der 6-teiligen Selenia-Kampagne. Aber sie werden die Welt nicht komplett umstoßen, so das alle Bücher neu raus gebracht werden müssen.
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Offline Takur

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Re: Ist Lorakis tatsächlich "zu lieb und zu hell"?
« Antwort #26 am: 21.07.2023 | 07:01 »
Ich finde Lorakis eigentlich nicht zu "hell" - auch wenn ich einen (stärker präsenten) "dunklen Herrn auf dunklem Thron" schon AUCH gerne gehabt hätte.

Die lorakischen Orks - wiewohl im Gegensatz zu z. B. DSA eindeutig "böse" - sind zwar sehr m. E. sehr hm...wie drücke ich es aus...von der Dunklen Brut von Dragon Age "inspiriert", aber als größere Bedrohung max. für Termark/Zwingard geeignet. Aber es ist schon o. K., dass sie wie die Verdorbenen Lande eher ein regionales Problem sind. Jede Gegend hat ihre Tyrannen, bösen Lokalherrscher und gefährlichen Geheimnisse. Aventurien (für mich immer etwas sehr klein) war da in meinen Augen in einigen Ecken tatsächlich etwas "langweiliger". Nicht, dass ich mit den Versuchen, daran was zu ändern immer ganz glücklich gewesen wäre. ;)

P. S.:
Mir wäre es ja lieber, dass die Redax statt einer großen Kampagne sich eher noch auf ein paar Regionalbände konzentrieren würde. Eine Kampagne spielt man einmal durch (wenn denn). Von einem Regionalband zehrt man viel länger...
Und es ist ja nicht so, dass es nicht noch eine Reihe faszinierender Ecken geben würde, die noch nicht erforscht sind und die sich von dem "Vanilla"-Mittelalterreich a la Selenia/Mittelreich etc. deutlich unterscheiden: der Jaguardschungel (wie generell die südlichen Lande), das Tiefdunkel, Kintai...

Online klatschi

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Re: Ist Lorakis tatsächlich "zu lieb und zu hell"?
« Antwort #27 am: 21.07.2023 | 08:10 »
Ja, Kampagne finde ich prinzipiell schon immer cool, aber ich hoffe dass neben Selenia eben auch solche unverbrauchten Landstriche eher im Fokus sind.
Wäre schade, wenn die Größe von Lorakis da nicht genutzt wird. Zumal die Hexenköniginnen-Trilogie ja schon in der Gegend spielt.

Eventuell verkauft sich das aber auch besser?

Offline Nazir ibn Stonewall

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Re: Ist Lorakis tatsächlich "zu lieb und zu hell"?
« Antwort #28 am: 21.07.2023 | 08:45 »
Mit Sicherheit. Eine sechsbändige Kampagne im Jaguardschungel würde sich garantiert schlechter verkaufen.

Die lorakischen Orks - wiewohl im Gegensatz zu z. B. DSA eindeutig "böse" - sind zwar sehr m. E. sehr hm...wie drücke ich es aus...von der Dunklen Brut von Dragon Age "inspiriert", aber als größere Bedrohung max. für Termark/Zwingard geeignet.
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Offline caranfang

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Re: Ist Lorakis tatsächlich "zu lieb und zu hell"?
« Antwort #29 am: 21.07.2023 | 09:53 »
Man sollte nicht vergessen, dass am Ende eine Welt noch funktionieren muss. Und genau das ist das Problem, wenn eine Welt zu finster, zu kaputt ist. Wenn überall Gefahren existieren, überall Monster die Gegend unsicher machen, wie soll dann ein normales Leben Möglich sein? Zum Glück hat Lorakis dieses Problem nicht.

Offline Feuersänger

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Re: Ist Lorakis tatsächlich "zu lieb und zu hell"?
« Antwort #30 am: 21.07.2023 | 10:53 »
Man sollte nicht vergessen, dass am Ende eine Welt noch funktionieren muss. Und genau das ist das Problem, wenn eine Welt zu finster, zu kaputt ist.

Das stimmt schon. Allerdings kann ich das Threadthema schon nachvollziehen. Als ich mich mal so vor 5 Jahren etwas näher mit Splimo beschäftigt habe (woraus dann mangels Mitspielern nichts weiter geworden ist), hatte ich auch schon ähnliche Verdachtsmomente formuliert. Also dass die ganze Welt ein bissl zu sehr Friede Freude Eierkuchen zu sein scheint.
Die Bedrohungsherde erscheinen insgesamt zu lokal begrenzt; da steht schon von Anfang an zu wenig Fläche zur Verfügung um für eine überregionale Bedrohung zu qualifizieren, und die absoluten Zahlen schauen dann auch eher trübe aus.

Beispiel: die "Ungarn", die die westlichen Nachbarn bedrohen können sollen, warten mit einer Gesamtbevölkerung von ~500.000 auf, während die Bevölkerungszahlen der Nachbarn in die Millionen gehen (und das ist immer noch krass entvölkert bezogen auf die Landfläche, aber egal). Mit den "Mongolen" etwas weiter im Osten verhält es sich ähnlich. Also kurz, so eine richtige Drohkulisse gibt das für mein Gefühl nicht her.
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Offline nobody@home

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Re: Ist Lorakis tatsächlich "zu lieb und zu hell"?
« Antwort #31 am: 21.07.2023 | 11:09 »
Gelegentlich frag' ich mich schon ein bißchen, was die Leute eigentlich so unter "zu lieb und zu hell" verstehen...und ob sie dafür dann auch konkrete Settingbeispiele nennen können oder ob das nicht vielleicht doch einfach nur ein vage herumwaberndes Buhmann-Schreckgespenst für junge Mörderhobos in Ausbildung ist, so a la "Das sind die Settings, in denen ihr mit einfach bloß Abmurksen und Plündern nicht mehr locker durchkommt, haltet euch bloß von denen fern!".

Kann allerdings sein, daß das dann vom konkreten Fall Lorakis ein bißchen weit wegführt. :think:

Offline felixs

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Re: Ist Lorakis tatsächlich "zu lieb und zu hell"?
« Antwort #32 am: 21.07.2023 | 12:00 »
Beispiel: die "Ungarn", die die westlichen Nachbarn bedrohen können sollen, warten mit einer Gesamtbevölkerung von ~500.000 auf, während die Bevölkerungszahlen der Nachbarn in die Millionen gehen (und das ist immer noch krass entvölkert bezogen auf die Landfläche, aber egal). Mit den "Mongolen" etwas weiter im Osten verhält es sich ähnlich. Also kurz, so eine richtige Drohkulisse gibt das für mein Gefühl nicht her.

Ich bin nicht ganz sicher, meine aber, dass historisch so ziemlich alle Reitervölker zahlenmäßig stark unterlegenerweise ihre sesshaften Nachbarn aufgerollt haben. Da sehe ich kein Problem. Jeder Reiternomade ist auch ein hochgradig kampfkräftiger Krieger. Die sesshafte Bevölkerung dagegen sind erstmal Bauern.
Und selbst wenn die sesshaften Staaten überlegen sein sollten (Beispiel: China vs. die Nomaden für die meisten Zeiten); Überfällen, Raubzügen ist wenig entgegenzusetzen. Selbst wenn man die militärischen Mittel dazu hätte, die gesamte Grenze ist kaum überwachbar und eine starke Reiterei ist ruinös teuer im Unterhalt. Selbst wenn man sich das leisten kann (China wieder), muss die auch erstmal mehr oder weniger am richtigen Ort sein. Und Gegenschläge, Vergeltungsunternehmen gegen Nomaden sind grundsätzlich möglich, aber sehr teuer und aufwendig; gefährlich auch noch.

Abgesehen davon ist eine sehr dünne Bevölkerung für die meisten Regionen historisch ganz gut passend. Für das Jahr 1000 kann man für ganz Europa eine Bevölkerung von ca. 40 mio. Menschen annehmen. Kann aber gut sein, dass Splittermond auch im Vergleich damit noch zu dünn bevölkert ist. Ist für die Praxis vermutlich auch egal, weil wir als Spieler und Spielleiter ohnehin stark dazu neigen, unsere eigenen Lebensrealitäten (sehr dichte Bevölkerung) auf die Spielwelt zu projezieren.
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Offline Kyrun

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Re: Ist Lorakis tatsächlich "zu lieb und zu hell"?
« Antwort #33 am: 21.07.2023 | 12:11 »
Das tun sie ja. Sie arbeiten parallel an neuen Regionalbänden. Über den Norden ist etwas in Arbeit und der Band zum Wächterbund ist auch in Arbeit, wo ich mich persönlich drauf freue. Es dauert halt etwas aber man kann dem Verlag ruhig mal die Zeit geben. Ist ja nicht so das es für Splittermond nicht bereits genug Material zum bespielen gäbe. Ich denke wir sind nur etwas verwöhnt worden weil anfangs fiel für Splittermond rausgehen wurde und seid einiger Zeit die Bremse etwas angezogen wurde. Aber das ist ein anderes Thema.

Offline Kyrun

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Re: Ist Lorakis tatsächlich "zu lieb und zu hell"?
« Antwort #34 am: 21.07.2023 | 12:21 »
Ich bin Spielleiter. Ich Weiss warum der Mond wirklich zerbrochen ist und welcher Metaplot dahinter steht. Spieler sollen dieses Wissen nicht haben. Deshalb kann und will ich hier nicht Spoilern. Aber glaubt mir wenn ich sage es wird dunkel und übel. Es bahnt sich eine weltumspannende Bedrohung für ganz Lorakis an. Ich hatte nicht von ungefähr gesagt das Lorakis keine bunte liebe Weld ist.

Offline caranfang

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Re: Ist Lorakis tatsächlich "zu lieb und zu hell"?
« Antwort #35 am: 21.07.2023 | 12:26 »
...
Abgesehen davon ist eine sehr dünne Bevölkerung für die meisten Regionen historisch ganz gut passend. Für das Jahr 1000 kann man für ganz Europa eine Bevölkerung von ca. 40 mio. Menschen annehmen. Kann aber gut sein, dass Splittermond auch im Vergleich damit noch zu dünn bevölkert ist. Ist für die Praxis vermutlich auch egal, weil wir als Spieler und Spielleiter ohnehin stark dazu neigen, unsere eigenen Lebensrealitäten (sehr dichte Bevölkerung) auf die Spielwelt zu projezieren.
Lorakis hat eine Bevölkerung von ungefähr 53 Millionen und ist deutlich größer als Europa. Somit ist die Bevölkerungsdichte eigentlich viel zu gering. Je nach Region wäre das doppelte oder drei- bis vierfache oder sogar noch mehr realistischer. Aber das ist ein anderes Thema ...
Ich bin Spielleiter. Ich Weiss warum der Mond wirklich zerbrochen ist und welcher Metaplot dahinter steht. Spieler sollen dieses Wissen nicht haben. Deshalb kann und will ich hier nicht Spoilern. Aber glaubt mir wenn ich sage es wird dunkel und übel. Es bahnt sich eine weltumspannende Bedrohung für ganz Lorakis an. Ich hatte nicht von ungefähr gesagt das Lorakis keine bunte liebe Weld ist.
Diese Gefahr wurde hier schon gespoilert. Und ist erste Kampagne behandelt ja schon diese Gefahr.

Offline Marduk

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Re: Ist Lorakis tatsächlich "zu lieb und zu hell"?
« Antwort #36 am: 21.07.2023 | 12:44 »
Ich bin Spielleiter. Ich Weiss warum der Mond wirklich zerbrochen ist und welcher Metaplot dahinter steht. Spieler sollen dieses Wissen nicht haben. Deshalb kann und will ich hier nicht Spoilern. Aber glaubt mir wenn ich sage es wird dunkel und übel. Es bahnt sich eine weltumspannende Bedrohung für ganz Lorakis an. Ich hatte nicht von ungefähr gesagt das Lorakis keine bunte liebe Weld ist.
Das heißt, wenn du einmal SL für Splittermond warst, darfst du es nicht mehr spielen?

Und On-Topic, auch wenn ein paar Protagonisten in neuerer Zeit den Kuschelfaktor von Lorakis etwas erhöht haben, gibt es genug für Charaktere zu tun und es gibt auch genügend Böses, verschwörerisches etc.
« Letzte Änderung: 21.07.2023 | 12:47 von Marduk »
Als SL: -
Als Spieler: Runequest Glorantha, Hero Quest Glorantha

Offline Kyrun

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Re: Ist Lorakis tatsächlich "zu lieb und zu hell"?
« Antwort #37 am: 21.07.2023 | 12:55 »
Spielen kann man es dann noch. Nur sollte man dann natürlich strickt Spieler von Charakterwissen trennen. Ausserdem hat ja jeder Spielleiter die eigene Freiheit wie er den Metaplot in deiner Geschichte einsetzt.Wenn das hier schon gespoliert wurde warum dann die Diskussion ob Lorakis zu bunt und hell ist? Die Frage ist doch dann schon klar mit nein beantwortet.

Offline caranfang

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Re: Ist Lorakis tatsächlich "zu lieb und zu hell"?
« Antwort #38 am: 21.07.2023 | 13:14 »
Weil einige nicht wissen, was dieser Spoiler eigentlich genau bedeutet.

Offline Boba Fett

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Re: Ist Lorakis tatsächlich "zu lieb und zu hell"?
« Antwort #39 am: 21.07.2023 | 13:41 »
Mangelnde Dysternis ist es nicht, was mich davon abhält, Splittermond zu spielen.
Es sind andere Dinge, vornehmlich zwei:

1. Belanglosigkeit des Besonderen
    Im Vorfeld trifft man immer auf Aussagen über Lorakis, die (mir zumindestens) dann wie uneingelöste Versprechen wirken.
    Um zwei Beispielezu nennen:
    - die Charaktere sind Splitterträger. Der Mondsplitter ist es, der dem Charakter die Größe verleiht - im Spiel wirkt sich das nicht wirklich aus.
      Vor allem, wenn man zu vor Systeme wie Earthdawn oder Exalted kennengelernt hat, wo die Charaktere sich wirklich von der Masse der Bevölkerung
      (auch von anderem ‚agierenden’ Volk) abheben.
    - Mondtore - wow. Mystisch, wichtig, was auch immer. Liest man dann weiter ein, haben die Dinger fürs Abenteuerleben eigentlich nur die Bedeutung einer Kulisse.
      Und ich hatte Stargate im Kopf, wo die Gates wirklich in jeder Episode die Protagonisten auf irgendeine Kuhweide bringen.

2. Kaufabenteuer
    Das schwarze Auge, Pathfinder, D&D (egal welche e) - Da kann ich mehr Abenteuer Kaufen, als ich je spielen können werde.
    Ich hab nicht genug Zeit im Leben, um mich andauernd hinzusetzen und mir was auszudenken. Mich die Woche aber in ein Kaufabenteuer reinzulesen,
    dass ich am Wochenende leite - das geht. Für m9ch ein ilares NoGo, wenn die Menge an angebotenen Kaufabenteuern zu klein erscheint.
    Und ja, der Vergleich zu den genannten Linien ist nicht fair, bedenkt man die Verlagsgrößen. Für mich als Konsument ist die Fairness aber nicht entscheident.
    Es gewinnt die so schön genannte „Usability“.

Und das finde ich schade! Denn Splittermond macht einiges richtig, weswegen ich es gern spielen würde.
Zum Beispiel ist es dyster genug, aber nicht zu dyster.

Ach ja, wo bleibt der Band über die Seealben und die Waldalben?
« Letzte Änderung: 21.07.2023 | 13:49 von Boba Fett »
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Offline caranfang

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Re: Ist Lorakis tatsächlich "zu lieb und zu hell"?
« Antwort #40 am: 21.07.2023 | 13:53 »
Bist Du da nicht ein bischen unfair?

Offline Boba Fett

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Re: Ist Lorakis tatsächlich "zu lieb und zu hell"?
« Antwort #41 am: 21.07.2023 | 14:04 »
Bist Du da nicht ein bischen unfair?
Möglich, … aber muss ich in meiner Entscheidung, wofür ich Geld ausgebe und was ich in meiner Freizeit mache, fair sein?

Aber lass uns das Thema nicht kapern. Wenn es von Belang ist, dann mach ein neues auf.
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Offline felixs

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Re: Ist Lorakis tatsächlich "zu lieb und zu hell"?
« Antwort #42 am: 21.07.2023 | 14:13 »
Weil einige nicht wissen, was dieser Spoiler eigentlich genau bedeutet.

Ich z.B. nicht. Mag mal jemand kurz erklären, um was es geht? Meinetwegen in einer Spoilerbox
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, wenn nötig.

Ich tippe auf etwas in Richtung Dämon/Gott bedroht die Welt und hat dafür eine Verschwörung auf Lorakis und die erheben sich irgendwann. Oder es ist was völlig anderes.
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Offline Weltengeist

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Re: Ist Lorakis tatsächlich "zu lieb und zu hell"?
« Antwort #43 am: 21.07.2023 | 15:28 »
Sie arbeiten derzeit unter anderem auch wieder an der 6-teiligen Selenia-Kampagne.

Das ist an mir vorbeigegangen. Wo wurde das denn angekündigt, und wann soll es soweit sein?
(Mit Blick auf den Eindruck, den Uhrwerk in den letzten Jahren hinterlässt, erlaube ich mir ein gewisses Maß an Skepsis)

Mit Sicherheit. Eine sechsbändige Kampagne im Jaguardschungel würde sich garantiert schlechter verkaufen.

Wahrscheinlich hast du recht. Wobei ich darüber so richtig kotzen könnte. Hey, eine Kampagne in einem (sorry, liebe Selenia-Autoren) Fäntelalter-Königreich mit Rittern und so. Das gab's ja noch NIE, das brauchen wir unbedingt mal... ::)

Ich jedenfalls würde die sechsbändige Kampagne im Jaguardschungel sofort kaufen.
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Offline Kyrun

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Re: Ist Lorakis tatsächlich "zu lieb und zu hell"?
« Antwort #44 am: 21.07.2023 | 16:23 »
,, Spoileralarm ,, Der dritte Mond über Lorakis war das Gefängnis einer uralten dunklen Göttin. Als dieser zerbrach konnte sie entkommen. Übel für Lorakis. Seid dem der Mond zerbrach hat sie immer wieder versucht in Lorakis einzudringen aber wie Sauron zum Beispiel ist sie eher ein Schatten und muss erst mal zu alter Stärke zurückkommen.Dafür braucht sie Anhänger. Die Lorakier glauben das die Drachlinge für den gebrochenen Mond verantwortlich sind aber das ist ein Irrtum. Ein weitaus größeres Übel als die Drachlinge steckte dahinter. Das Reich der Drachlinge war auch schon vor dem gesplitterten Mond am untergehen.

Offline felixs

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Re: Ist Lorakis tatsächlich "zu lieb und zu hell"?
« Antwort #45 am: 21.07.2023 | 16:23 »
@Kyrun:
Danke!
Du kannst das auch in eine Spolierbox packen. Einfach nochmal bearbeiten, den kompletten Text markieren und das "Atom-Symbol" in der Leiste oben anklicken.

Hey, eine Kampagne in einem (sorry, liebe Selenia-Autoren) Fäntelalter-Königreich mit Rittern und so. Das gab's ja noch NIE, das brauchen wir unbedingt mal... ::)

Ich verstehe, was Du meinst.
Der Grund - da sind wir uns sicher einig - dafür, warum es diese Sachen überall und in mehrfacher Ausführung gibt, ist wohl, dass das halt das ist, was die Leute spielen wollen. Ist ja auch grundsätzlich OK.

Schön wäre halt, wenn das obskurre Zeug trotzdem publiziert würde. Midgard hat da einige ziemlich nette Sachen, die auch gar nicht mal so schwer zu bekommen sind. Weil zwar seit Jahren vergriffen, aber andererseits will das halt auch kaum jemand haben (Buluga, Nahuatlan, die Nah- und Fernostsachen). Beweist jedenfalls den (auch Deinen) Punkt: Alles, was Standard-Fantasy-Suppe ist, ist gut an den Mann zu bringen. Alles andere ist ziemlich hakelig.
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Offline Kyrun

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Re: Ist Lorakis tatsächlich "zu lieb und zu hell"?
« Antwort #46 am: 21.07.2023 | 16:37 »
Ich denke es ist jetzt nicht schlimm wenn man die Wahrheit weiss. Wie alles bei Splittermond kann jeder Spielleiter aus diesem Plot machen was er oder sie möchte oder es ganz weglassen.Mir ging es nur darum zu zeigen das Lorakis nicht bunt und lieb ist. Und Bedrohungen sind ebend nicht nur lokal auf Lorakis.

Online klatschi

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Re: Ist Lorakis tatsächlich "zu lieb und zu hell"?
« Antwort #47 am: 21.07.2023 | 16:50 »
Ich jedenfalls würde die sechsbändige Kampagne im Jaguardschungel sofort kaufen.

Oder einen die von den Dschungeln nach Sicherlich-Nicht-Indien geht, dann über Sicherlich-Nicht-Japan in die nördliche Frostweite, dann hier hin und dort hin.
Wenn ich eine Welt wie Lorakis bau, dann will ich das doch auch zeigen :-)

EDIT: Da kann es dann auch gut darum gehen, verschiedene Kulte auszuschalten. Manchmal klappt es, manchmal nicht. Je nachdem wie gut die Spieler:innen die verschiedenen Kulte Hopps gehen lassen, hat das dann Auswirkungen auf die Endschlacht. Ich finde das gar nicht so abwegig und glaube, mir würde sowas gefallen.
« Letzte Änderung: 21.07.2023 | 16:54 von klatschi »

Offline Boba Fett

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Re: Ist Lorakis tatsächlich "zu lieb und zu hell"?
« Antwort #48 am: 21.07.2023 | 16:51 »
In welchen Quellenbänden kann man dazu etwas erfahren?
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Offline Lichtschwerttänzer

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Re: Ist Lorakis tatsächlich "zu lieb und zu hell"?
« Antwort #49 am: 21.07.2023 | 16:54 »
Ich bin nicht ganz sicher, meine aber, dass historisch so ziemlich alle Reitervölker zahlenmäßig stark unterlegenerweise ihre sesshaften Nachbarn aufgerollt haben.
Ja, wenn Ostern und Weihnachten auf diesselbe Woche fielen, aka wenn sie stark waren und die sesshaften Nachbarn schwach

Zitat
Da sehe ich kein Problem. Jeder Reiternomade ist auch ein hochgradig kampfkräftiger Krieger.
Nein, er ist ein Teilzeit StammeskriegerHirte....
Die sesshaften haben aber ziemlich oft eine (teil)spezialisierte Kriegerklasse oder Kaste, Ritter, Bogatyr, Dehgans, Themen....
und die haben sie üblicherweise vermöbelt und vertrieben wie die Hunnen oder zumindest draussen gehalten außer wenn...

Die Wacht am Rhein/Donau/Große Mauer hat funktioniert ob römische Legionen, Themen... bis
Starke Reiterei, wie die Panzerreiter Charlemagnes, der Sachsenkönige und Kaiser, die Reiter der Tang Dynastie, der Sassaniden
« Letzte Änderung: 21.07.2023 | 18:36 von Lichtschwerttänzer »
“Uh, hey Bob?”
“What Steve?”
“Do you feel like we’ve forgotten anything?”
Sigh. “No Steve. I have my sword and my bow, and my arrows and my cloak and this hobbit here. What could I have forgotten?”
“I don’t know, like, all of our stuff? Like the tent, the bedroll, my shovel, your pot, our cups, the food, our water, your dice, my basket, that net, our spare nails and arrowheads, Jim’s pick, my shovel, the tent-pegs…”
“Crap.”