Autor Thema: Wieviel rechnerei ist für eine Probe okay?  (Gelesen 10272 mal)

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Offline unicum

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Re: Wieviel rechnerei ist für eine Probe okay?
« Antwort #50 am: 16.08.2022 | 17:22 »
Für mich: eine Addition und eine Subtraktion,...

aber ich sehe mich - und auch einige andere hier im Strang, alleine auf weiter flur wenn ich mir anschaue wie erfolgreich DSA mit ihrem Kopfrechenbasis3w20doppeltsubtraktionsadditionspr obentheorem ist.

Offline nobody@home

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Re: Wieviel rechnerei ist für eine Probe okay?
« Antwort #51 am: 16.08.2022 | 18:01 »
Für mich: eine Addition und eine Subtraktion,...

aber ich sehe mich - und auch einige andere hier im Strang, alleine auf weiter flur wenn ich mir anschaue wie erfolgreich DSA mit ihrem Kopfrechenbasis3w20doppeltsubtraktionsadditionspr obentheorem ist.

Das hat sich ja auch bei DSA ja auch erst eingeschlichen, als es schon (ursprünglich mit einer vergleichsweise einfachen W20-Unterwürfelmethode) ein Erfolg war. Wieviele DSA-Fans von ihrer heutigen Würfelmechanik tatsächlich so begeistert sind, daß sie sie auch aktiv gegen alle Alternativen verteidigen würden...da müßte man eventuell auf ein paar anderen Foren herumfragen, ich glaube nicht, daß das Tanelorn in dieser Hinsicht unbedingt sooo repräsentativ ist. :)

Offline Isegrim

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Re: Wieviel rechnerei ist für eine Probe okay?
« Antwort #52 am: 16.08.2022 | 18:07 »
Die 3w20-Probe gibt es seit 1988, sie wurde in 4 von 5 Editionen recht unverändert genutzt, und das einzige andere Talentsystem, dass es vorher gab, war schlecht und hat niemand gefallen. Man muss sie ja nicht mögen, aber es ist kaum zu bestreiten, dass sie sich für DSA-Spieler bewährt hat.
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Online schneeland

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Re: Wieviel rechnerei ist für eine Probe okay?
« Antwort #53 am: 16.08.2022 | 18:13 »
aber ich sehe mich - und auch einige andere hier im Strang, alleine auf weiter flur wenn ich mir anschaue wie erfolgreich DSA mit ihrem Kopfrechenbasis3w20doppeltsubtraktionsadditionspr obentheorem ist.

Es gibt da ja noch dieses andere Spiel mit D - soll angeblich recht populär sein und kommt (überwiegend) mit 1W20+X aus ;). Insofern ist m.E. auch in der Masse ein gewisser Trend zur Leichtgewichtigkeit da (wenn auch immer noch ordentlich Regeln übrig bleiben).
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Offline RackNar

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Re: Wieviel rechnerei ist für eine Probe okay?
« Antwort #54 am: 16.08.2022 | 18:19 »
Für mich: eine Addition und eine Subtraktion,...

aber ich sehe mich - und auch einige andere hier im Strang, alleine auf weiter flur wenn ich mir anschaue wie erfolgreich DSA mit ihrem Kopfrechenbasis3w20doppeltsubtraktionsadditionspr obentheorem ist.

Vielleicht trotz und nicht wegen dem System?
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Offline YY

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Re: Wieviel rechnerei ist für eine Probe okay?
« Antwort #55 am: 16.08.2022 | 18:27 »
Man muss sie ja nicht mögen, aber es ist kaum zu bestreiten, dass sie sich für DSA-Spieler bewährt hat.

Für die in diesem Zeitraum viel kleiner gewordene Zahl an DSA-Spielern? Ja.

Und "richtiges"/offizielles DSA gibt es eben nur mit 3W20; da fällt es schwer, auf eine Alternative zu verweisen, die dann nicht auch gleich so vieles andere anders macht, dass man daraus keine Rückschlüsse mehr auf ein einzelnes Regelelement ziehen kann.
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Offline Isegrim

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Re: Wieviel rechnerei ist für eine Probe okay?
« Antwort #56 am: 16.08.2022 | 18:30 »
Und "richtiges"/offizielles DSA gibt es eben nur mit 3W20

Ja, und das hat sich bei 3 neuen Editionen nicht geändert. Ich denke, wäre die DSA-Spielerschaft mit dem Punkt mehrheitlich massiv unzufrieden gewesen, hätten die Macher das irgendwann mitbekommen und darauf reagiert.
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Offline YY

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Re: Wieviel rechnerei ist für eine Probe okay?
« Antwort #57 am: 16.08.2022 | 18:35 »
Wie gesagt: Die DSA-Spielerschaft hat sich in genau diesem Zeitraum deutlich reduziert. Freilich nicht nur wegen den 3W20, aber ein Faktor dürfte das schon gewesen sein.
Und in der berühmten Richtungsumfrage waren die Ergebnisse (nicht nur in Sachen 3W20) quasi perfekt gespalten. Da hätte man mit jeder Entscheidung eine große Gruppe Unzufriedener gehabt und so ist es eben bei 3W20 geblieben -aber eben nicht, weil eine deutliche Mehrheit das so toll fand.
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Offline Gunthar

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Re: Wieviel rechnerei ist für eine Probe okay?
« Antwort #58 am: 16.08.2022 | 19:19 »
Ist eigentlich 3 Würfel zusammenzählen eigentlich schon zu viel für die Spieler? Modifikatoren werden vor dem Wurf auf die Würfel selber angewendet.
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Offline Issi

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Re: Wieviel rechnerei ist für eine Probe okay?
« Antwort #59 am: 17.08.2022 | 06:39 »
Vielleicht trotz und nicht wegen dem System?
   :D  :d
Jepp.
Stellt sich die Frage ob man genauso viele SPL verloren hätte, wenn man auf einen W 20 umgestiegen wäre. Wage zu behaupten: Nein.

Niemand kehrt einem System den Rücken, nur weil er bei den Proben weniger Rechnen darf.
(Wenn die Welt ansonsten gut gefällt.)

Oder doch?
 ~;D
Belehrt mich eines Besseren.

Ich habe ja ehrlich versucht zu begreifen, was an den 3W 20 toll sein könnte.
Hier meine Annahmen :
1. Man hat sich 3 verschiedene Würfel gekauft und liebgewonnen.
Möchte auf keinen davon verzichten
2. Man findet es spannend, dass man nicht gleich auf einen Blick sieht, ob man die Probe geschafft hat, und genießt die Zeit bis zur mathematischen Auflösung.
3. Man hat sich so daran gewöhnt, dass man sich das System ohne 3 nicht mehr vorstellen kann. Die Umstellung auf einen Würfel würde deshalb als zu drastischer Bruch wahrgenommen werden.

Vielleicht liege ich auch falsch.
Aber das ist zumindest meine Theorie.

Komischerweise habe ich schon SPL erlebt, die einen W20, und das weniger Rechnen, in anderen Systemen durchaus zu schätzen wissen. Aber eben nicht in DSA, wo das mit den 3W20 für sie scheinbar dazu gehört.

:-)

Offline Isegrim

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Re: Wieviel rechnerei ist für eine Probe okay?
« Antwort #60 am: 17.08.2022 | 06:44 »
Wie gesagt: Die DSA-Spielerschaft hat sich in genau diesem Zeitraum deutlich reduziert.

In genau diesen 34 von 38 Jahren...

@ Issi: Man kann bis zu drei Eigenschaften bei einer Probe berücksichtigen. Würd ich für den größten Vorteil halten.
« Letzte Änderung: 17.08.2022 | 06:48 von Isegrim »
"Klug hat der Mann gehandelt, der die Menschen lehrte, den Worten auch der Anderen Gehör zu schenken."  Euripides

Offline Issi

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Re: Wieviel rechnerei ist für eine Probe okay?
« Antwort #61 am: 17.08.2022 | 06:51 »
In genau diesen 34 von 38 Jahren...

@ Issi: Man kann bis zu drei Eigenschaften bei einer Probe berücksichtigen. Würd ich für den größten Vorteil halten.
OK, Danke!
Wusste, da war noch was.


Noir

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Re: Wieviel rechnerei ist für eine Probe okay?
« Antwort #62 am: 17.08.2022 | 07:28 »
Ich bin der festen Überzeugung, dass die meisten DSAler deshalb so hinter diesem verkorksten System stehen, weil sie damit angefangen haben, nie etwas anderes gespielt haben und auch keinen Grund sehen was anderes zu probieren, weil sie Spaß (trotz, nicht aufgrund des Systems) haben. Ich glaube das, weil ich inzwischen bei 3 (mich inklusive sogar 4) Spielern dabei war, als sie mal was anderes als DSA gespielt haben und dann nie wieder DSA angefasst haben.

Offline Isegrim

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Re: Wieviel rechnerei ist für eine Probe okay?
« Antwort #63 am: 17.08.2022 | 07:47 »
Ich bin der festen Überzeugung, dass sich über "die meisten DSA-Spieler" keine vernünftige Aussage machen lässt, ohne erheblicher mehr Aufwand in die Sache zu stecken, als jeder vernüntige Mensch bereit ist aufzuwenden.Ich mein, "Ich kenn aber 3, 4 Leute..." Rly?

Am ehsten dürften das noch die Leute sein, die davon leben...

Wieso bewegt sich eigentlich auch dieser Thread mehr und mehr in die Richtung von "Lasst uns bashen, was anderen Spaß macht", statt sich über das zu freuen bzw zu unterhalten, was einem selber Spaß macht? Schade.
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Offline Issi

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Re: Wieviel rechnerei ist für eine Probe okay?
« Antwort #64 am: 17.08.2022 | 08:28 »
Ich bin der festen Überzeugung, dass sich über "die meisten DSA-Spieler" keine vernünftige Aussage machen lässt, ohne erheblicher mehr Aufwand in die Sache zu stecken, als jeder vernüntige Mensch bereit ist aufzuwenden.Ich mein, "Ich kenn aber 3, 4 Leute..." Rly?

Am ehsten dürften das noch die Leute sein, die davon leben...

Wieso bewegt sich eigentlich auch dieser Thread mehr und mehr in die Richtung von "Lasst uns bashen, was anderen Spaß macht", statt sich über das zu freuen bzw zu unterhalten, was einem selber Spaß macht? Schade.
Meine Absicht war das tatsächlich nicht.
Ich wollte eher verstehen, warum es mir mit 3W20 keinen Spaß macht aber anderen schon.

Ich finde die Welt von DSA durchaus spaßig, habe aber nach einigen Sitzungen festgestellt, dass ich wegen der 3 Würfel mit dem System nicht warm werde.
(Weil ich sonst einen Würfel gewohnt bin). Vielleicht habe ich auch nicht lang genug gespielt, damit sich Gewöhnung und der nötige Spaß einstellt.
Aber irgendwie gings nicht.- Das fand ich iW. schade-
Andere stört es vielleicht nicht so oder gar nicht.
Sind nur meine 50 Cent.

Und das ist auch nur eine Theorie:
Glaube sich im Rollenspiel von 3W20 auf 1W20 umzugewöhnen, ist leichter, als von 1W20 auf 3W20 .
« Letzte Änderung: 17.08.2022 | 08:35 von Issi »

Offline RackNar

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Re: Wieviel rechnerei ist für eine Probe okay?
« Antwort #65 am: 17.08.2022 | 08:35 »
2. Man findet es spannend, dass man nicht gleich auf einen Blick sieht, ob man die Probe geschafft hat, und genießt die Zeit bis zur mathematischen Auflösung.

Falsch, man (wer auch immer das ist ;-) ) kann relativ schnell sehen, ob eine Probe sicher geschafft, sicher nicht geschafft oder auf der Kippe ist. Und dieses auf der Kippe kann durchaus spaß machen. Es ist auch nur eine Form von gamification.
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Offline RackNar

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Re: Wieviel rechnerei ist für eine Probe okay?
« Antwort #66 am: 17.08.2022 | 08:37 »
Und das ist auch nur eine Theorie:
Glaube sich im Rollenspiel von 3W20 auf 1W20 umzugewöhnen, ist leichter, als von 1W20 auf 3W20 .

Was sich aber mit der Entwicklung von DSA beisst. DSA wurde von einem 1W20 zu einem 3w20 System
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Offline Issi

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Re: Wieviel rechnerei ist für eine Probe okay?
« Antwort #67 am: 17.08.2022 | 08:45 »
Falsch, man (wer auch immer das ist ;-) ) kann relativ schnell sehen, ob eine Probe sicher geschafft, sicher nicht geschafft oder auf der Kippe ist. Und dieses auf der Kippe kann durchaus spaß machen. Es ist auch nur eine Form von gamification.
Ja, so habe ich das durchaus auch wahrgenommen.
Nur (das kann ja auch aus meiner eigenen Gewohnheit heraus sein) würde ich das nicht eintauschen wollen, gegen ein (für mich) gefühlt flüssigeres Spiel, bei dem ich mehr oder weniger sofort sehe, ob ich es geschafft oder nicht geschafft habe.

Ist am Ende wahrscheinlich eine Geschmacksfrage.
Vielleicht ist das für manche DSA SPL auch so spannend und spaßig, dass sie sich in ihrem Spielfluss nicht mal gestört fühlen.
Also, das was ich als störend empfinde, so gar nicht wahrnehmen.

Zitat
Was sich aber mit der Entwicklung von DSA beisst. DSA wurde von einem 1W20 zu einem 3w20 System
Ohne dabei gewesen zu sein: War das nicht die Zeit, in der die meisten Rollenspiele irgendwie von Edition zu Edition komplexer geworden sind?
Ich meine zu glauben, dass der Trend inzwischen eher rückläufig ist.
Also hin zu weniger komplex.

Oder anders: Für ein DSA1 Retro kriegst du auch mich als SPL.
« Letzte Änderung: 17.08.2022 | 08:49 von Issi »

Noir

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Re: Wieviel rechnerei ist für eine Probe okay?
« Antwort #68 am: 17.08.2022 | 09:09 »
Ich bin der festen Überzeugung, dass sich über "die meisten DSA-Spieler" keine vernünftige Aussage machen lässt, ohne erheblicher mehr Aufwand in die Sache zu stecken, als jeder vernüntige Mensch bereit ist aufzuwenden.Ich mein, "Ich kenn aber 3, 4 Leute..." Rly?

Am ehsten dürften das noch die Leute sein, die davon leben...

Wieso bewegt sich eigentlich auch dieser Thread mehr und mehr in die Richtung von "Lasst uns bashen, was anderen Spaß macht", statt sich über das zu freuen bzw zu unterhalten, was einem selber Spaß macht? Schade.

Was meine Überzeugung ist, hat überhaupt keinen Anspruch auf Richtigkeit. Trotzdem darf ich meine Überzeugung nennen. Sobald ich mal jemanden treffe, der zum ersten mal was anderes als DSA spielt und dann doch wieder zu DSA wechselt, ändere ich vermutlich auch meine Meinung wieder. Das ist bisher aber nicht passiert. Nur der umgekehrte Fall. Ob das nun 3, 300 oder 3000 Leute sind, ist für meine persönliche Beobachtung erst einmal völlig schnurz.

Der Thread hat nach "Rechnerei" gefragt und ich glaube DSA ist da ganz vorne mit dabei. Wenn sich jemand schon dadurch auf den Schlips getreten fühlt, weil die Leute ein imho (!) extrem schlechtes Probensystem diskutieren in einem Thread, in dem es um "zuviel Rechnerei" geht ... ja mensch ... soll ich das jetzt alles in schöne Watte packen? Soll ich sagen "Ja, es ist total voll okay, wenn man damit Spaß hat und so ... aber ich - für meinen Teil - finde ja unschön, wenn ich da 3 Würfel werfen muss und dann noch die Punkte verrechnen und und und ... aber echt ... keine Frage ... wenn du deine Freude daran hast, freue ich mich auch!" obwohl ich sagen will "Ne, sorry ... die Rechnerei finde ich totalen Bullshit!" -> Natürlich ist es völlig okay, wenn man seinen Spaß damit hat. Aber ich muss das nun wirklich nicht immer betonen.

Find ich scheiße? Jo. Sag ich auch. Das passiert immer. Hab ich als DC-Filmfan oft genug am eigenen Leib erfahren. Und auch überlebt.

Offline takti der blonde?

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Re: Wieviel rechnerei ist für eine Probe okay?
« Antwort #69 am: 17.08.2022 | 09:13 »
Falsch, man (wer auch immer das ist ;-) ) kann relativ schnell sehen, ob eine Probe sicher geschafft, sicher nicht geschafft oder auf der Kippe ist. Und dieses auf der Kippe kann durchaus spaß machen. Es ist auch nur eine Form von gamification.

Kannst du (als aktiver DSA-Spieler*in?) denn vor der Probe absehen, wie schwierig sie ist? Hast du da eine handliche Heuristik dabei?

Offline RackNar

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Re: Wieviel rechnerei ist für eine Probe okay?
« Antwort #70 am: 17.08.2022 | 09:22 »
Ist am Ende wahrscheinlich eine Geschmacksfrage.

Eben. Spaß macht was Spaß macht  ~;D Ich habe ja nicht behauptet, das DSA ein gutes System ist, aber es kann Spaß machen

Vielleicht ist das für manche DSA SPL auch so spannend und spaßig, dass sie sich in ihrem Spielfluss nicht mal gestört fühlen.
Also, das was ich als störend empfinde, so gar nicht wahrnehmen.

Oder sie haben einfach andere Pioritäten und Vorlieben?

Ohne dabei gewesen zu sein: War das nicht die Zeit, in der die meisten Rollenspiele irgendwie von Edition zu Edition komplexer geworden sind?
Ich meine zu glauben, dass der Trend inzwischen eher rückläufig ist.
Also hin zu weniger komplex.

Ja, aber deine These war ja nicht auf eine Zeit beschränkt.
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Offline RackNar

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Re: Wieviel rechnerei ist für eine Probe okay?
« Antwort #71 am: 17.08.2022 | 09:27 »
Kannst du (als aktiver DSA-Spieler*in?) denn vor der Probe absehen, wie schwierig sie ist? Hast du da eine handliche Heuristik dabei?

aktiver DSA-Spieler*in? => Nein wie kommst Du darauf?

Als ich vor fast 30 Jahren auch DSA3 gespielt habe, waren mir Wahrscheinlichkeiten egal. Es reichte zu wissen bin schlecht oder gut drinne  8) Wenn ich heute wieder DAS3 spielen würde ist es mir auch. Ich habe aber auch kein Problem wenn Charaktere was nicht schaffen.
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Offline RackNar

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Re: Wieviel rechnerei ist für eine Probe okay?
« Antwort #72 am: 17.08.2022 | 09:34 »
Was meine Überzeugung ist, hat überhaupt keinen Anspruch auf Richtigkeit. Trotzdem darf ich meine Überzeugung nennen. Sobald ich mal jemanden treffe, der zum ersten mal was anderes als DSA spielt und dann doch wieder zu DSA wechselt, ändere ich vermutlich auch meine Meinung wieder. Das ist bisher aber nicht passiert. Nur der umgekehrte Fall. Ob das nun 3, 300 oder 3000 Leute sind, ist für meine persönliche Beobachtung erst einmal völlig schnurz.

Ich stolpere über das Wechseln. Gehst Du davon aus, das man immer nur eines Spielen darf? Oder meinst Du jemand, der DSA und andere System gespielt hat und trotzdem weiter DSA spielt? Davon kenn ich mehrere.
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Offline Issi

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Re: Wieviel rechnerei ist für eine Probe okay?
« Antwort #73 am: 17.08.2022 | 09:35 »
Ja, aber deine These war ja nicht auf eine Zeit beschränkt.
Der Strang  fragt  nach dem Jetzt und hier-  SPL die jetzt und hier spielen- nach ihren Vorlieben und Erfahrungen (Und Erfahrungen hat man idR. auch in der Vergangenheit gemacht).
Das Hobby gibt es ja nicht erst seit Gestern. Es hat eine Geschichte, und diverse Wandlungen durchgemacht, wie die meisten SPL auch.

Was gefällt euch besser? Fragt ja auch : Mit was habt ihr bessere Erfahrungen gemacht? Was würdet ihr heute (wenn ihr den Vergleich habt) bevorzugen?

Insofern sollte man bei dem Thema  mMn. schon sowohl die Vergangenheit als auch aktuell Trends mitberücksichtigen.
« Letzte Änderung: 17.08.2022 | 09:38 von Issi »

Offline unicum

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Re: Wieviel rechnerei ist für eine Probe okay?
« Antwort #74 am: 17.08.2022 | 09:36 »
Vielleicht trotz und nicht wegen dem System?

Stimmt, ich mag auch andere Teile von DSA nicht,...  >;D

Aber hier gehts ums Rechnen.

Und ich spielte Jahrelang Deadlands Classic und HoE,... das hat auch einen recht komplexen Würfelmechanismus, man würfelt xWy und jeder Würfel kann explodieren zählen tut aber nur das höchste Ergebnis eines Einzelwurfes. Das kann bei 4w4 auch mal eine 43 sein.

Und ja ich fand das einfacher als  den DSA "Algorytmus"
« Letzte Änderung: 17.08.2022 | 09:38 von unicum »