Autor Thema: ONE D&D: Playtest der "neuen" Edition  (Gelesen 41668 mal)

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Offline Gunthar

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Re: ONE D&D: Playtest der "neuen" Edition
« Antwort #200 am: 1.10.2022 | 16:52 »
Woraus liest du das in der Featbeschreibung?

EPIC BOON OF DIMENSIONAL TRAVEL
 … you can’t use it again until you roll Initiative or finish a Short Rest or a Long Rest.


Was ich aus der ganzen Diskussion mitnehme: Es wird auf jeden Fall schlecht.
Auch wenn das besser ist, als ich gedacht hatte, kann man es dennoch nur einmal pro Kampf gebrauchen. Das ist immer noch ziemlich schlecht.

Beim TWF steht effektiv unter Light (Weapon Property), dass man den Offhand Angriff nur einmal pro Runde machen kann. Die Frage ist auch, ob das auch bei einem Action Surge zählt? 
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Re: ONE D&D: Playtest der "neuen" Edition
« Antwort #201 am: 1.10.2022 | 17:10 »
Beim TWF steht effektiv unter Light (Weapon Property), dass man den Offhand Angriff nur einmal pro Runde machen kann. Die Frage ist auch, ob das auch bei einem Action Surge zählt?
Das hatte ich über lesen, ja da beim Action Surge bei Aktionen im selben turn statt finden kriegst du den Off Hand Angriff nur einmal. :(
Merke: Neue Regeln zu erfinden ist nicht schwer, unnötige Regeln zu erkennen und über Bord zu werfen erfordert bedeutend mehr Mut und Sachverstand.

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Offline Gunthar

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Re: ONE D&D: Playtest der "neuen" Edition
« Antwort #202 am: 1.10.2022 | 17:50 »
Das hatte ich über lesen, ja da beim Action Surge bei Aktionen im selben turn statt finden kriegst du den Off Hand Angriff nur einmal. :(
Das hiesse, dass nach dem normalen Angriff, bei einer Action Surge den Offhand Angriff nicht mehr nutzen kannst. Das ist auch recht meh.
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Offline caranfang

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Re: ONE D&D: Playtest der "neuen" Edition
« Antwort #203 am: 1.10.2022 | 17:51 »
Was passiert, wenn man auf die sogenannten Experten hört, kann man aber ebenfalls schön bei DSA5 sehen.
Damals hat man ja nicht auf die Experten gehört. Damals wurde sehr viel einfach in den Umfragen von der Spielerschaft abgenickt. Kritische Spieler wurden ignoriert und später aus dem Ulisses-Forum verbannt. Wenn man dann hinzunimmt, dass die entwickler anscheinend den Sinn und Zweck einer Beta nie wirklich verstanden haben, war das Scheitern der Beta abzusehen.

Offline Gunthar

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Re: ONE D&D: Playtest der "neuen" Edition
« Antwort #204 am: 1.10.2022 | 17:57 »
Grad aufgefallen, dass das Dual Wielder Feat neu ein Halffeat mit einem +1 auf STR oder DEX ist. Aber der Verlust des AC-Bonus und der Verlust, zwei nicht leichte Waffen benutzen zu können, wiegt da negativ mit rein. Say Goodbye zum Dual-Rapier/Langschwert-Build. Vor allem, wenn man den Halb-ASI nicht gebrauchen kann.
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Re: ONE D&D: Playtest der "neuen" Edition
« Antwort #205 am: 1.10.2022 | 19:15 »
Mit Point Buy kann man das +1 immer brauchen -- nimmst den Feat einfach auf Level 1, und verteilst die Werte so dass du am Ende mit Str oder Dex 18 dastehst.
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Re: ONE D&D: Playtest der "neuen" Edition
« Antwort #206 am: 1.10.2022 | 19:18 »
Grad aufgefallen, dass das Dual Wielder Feat neu ein Halffeat mit einem +1 auf STR oder DEX ist.
Alle Level 4 feats sind jetzt Half feats, und ich denke das wird wohl wenn sie bei ihrem jetzigen design Ansatz bleiben bei den Feats für die höheren Level der Fall sein.
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Re: ONE D&D: Playtest der "neuen" Edition
« Antwort #207 am: 1.10.2022 | 19:19 »
Mit Point Buy kann man das +1 immer brauchen -- nimmst den Feat einfach auf Level 1, und verteilst die Werte so dass du am Ende mit Str oder Dex 18 dastehst.
Feats haben jetzt ein mindest Level, und die feats die du auf Level 1 nehmen kannst haben all extra keinen Attributs Bonus um sowas zu vermeiden.
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Offline Argonar

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Re: ONE D&D: Playtest der "neuen" Edition
« Antwort #208 am: 1.10.2022 | 19:57 »
Damals hat man ja nicht auf die Experten gehört. Damals wurde sehr viel einfach in den Umfragen von der Spielerschaft abgenickt. Kritische Spieler wurden ignoriert und später aus dem Ulisses-Forum verbannt. Wenn man dann hinzunimmt, dass die entwickler anscheinend den Sinn und Zweck einer Beta nie wirklich verstanden haben, war das Scheitern der Beta abzusehen.
Jein, damals wurde schon stark auf die laute Minderheit im Ulisses-Forum gehört, die ja richtig wissen "wie man spielt" und die fast alles super fanden. Das wären dann wohl die selben Leute die gemeint hätten, man soll nur auf die Experten hören, nämlich sie.

Dass die Beta keine solche war, brauchen wir nicht drüber zu diskutieren. Recht viel hat sich da auch nicht mehr geändert, obwohl ich schon einige kenne, die damals viel Feedback gaben, was nicht zur Forum-Meinung gehörte und ich glaub auch nicht, dass wir da in der Minderheit waren.

Grundsätziich gings mir mit der Aussage aber eher darum zu hinterfragen, wer entscheiden soll, wessen Meinung mehr zählt und welche weniger. Nur ein geringer Teil der Spieler meldet sich in irgendwelchen Foren an um mitzudiskutieren. Deshalb zählt deren Meinung nicht weniger.

Es wurden ja schon einige grundlegende Konzepte geändert, die ausprobiert werden sollen. Das Hauptproblem kann nicht sein, dass Feat X mit Spell Y nicht mehr funktioniert und somit das ganze Spiel zerstört ist. Wenn in seiner Gesamtheit die Balance zwische 2 "ähnlichen" Klassen nicht passt, werden das auch die "Casuals" mitbekommen und entsprechendes Feedback geben. Sowas sollte aber eh nicht gelöst werden, in dem irgendwelche Optimizer Builds zu "must haves" werden.

Offline Ainor

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Re: ONE D&D: Playtest der "neuen" Edition
« Antwort #209 am: 1.10.2022 | 19:58 »
So, ich muss jetzt auch mal meinen Senf dazugeben:

Barde:
Gut:
Bardic inspiration als Rection ist eleganter
Prepared caster passt besser zum "collect Knowledge everywhere"
Die Lösung für die Spell list ist ganz ok

Schlecht:
Prepare nach Stufen ist ein Rückschritt von der eleganten 5E Mechanik
Perform Skill ist immernoch meh

Ranger:
Gut:
Hunters Mark ohne Concentration is gut. Sonst hat es immer alle anderen Sprüche verdrängt. Es war ja eigentlich immer schon eine Class ability.
Tireless ist recht cool, wobei TempHP langweilig sind

Schlecht:
Prepare nach Stufen. (Und allgemein prepare für Ranger)
Natures Veil: Der Ranger wird unsichtbar und der Rogue nicht ?
Hunters Lore: im Prinzip nett, aber effektiv ist das bei jedem wichtigen Gegner an. Langweilig.

Rogue:
Gut:
Subtle strikes ist ganz ok.
Thief deutlich aufgewertet.


Allgemein:
Epic boons finde ich besser als Capstones
Class groups sind praktisch
Polearm master nur noch mit Polearms
Exhaustion ist jetzt besser nutzbar
TWF brauchte definitiv eine Änderung
Guidance ist nicht mehr nervig
-5/+10 ist raus

Eigentlich klingt das ganze recht positiv. (ob das Balancing exakt stimmt sehen wir später).
Am wenigsten gefallen mir die Prepared Caster Regeln
Es wird zu viel darüber geredet wie gewürfelt werden soll, und zu wenig darüber wie oft.
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Re: ONE D&D: Playtest der "neuen" Edition
« Antwort #210 am: 1.10.2022 | 21:11 »
Thief deutlich aufgewertet.
Würd ich nicht unbedingt sagen, Fast Hands ist jetzt deutlich eingeschränkter (wenn auch deutlich klarer geregelt) und der alte Capstone war drastisch besser.
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Offline Gunthar

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Re: ONE D&D: Playtest der "neuen" Edition
« Antwort #211 am: 1.10.2022 | 21:49 »
Rogue keine Booming Blade und keine Krits mehr auf Sneak Attack und auch keine Sneak Attack Reactions sind aber ziemliche Nerfs.
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Re: ONE D&D: Playtest der "neuen" Edition
« Antwort #212 am: 1.10.2022 | 22:10 »
Rogue keine Booming Blade und keine Krits mehr auf Sneak Attack und auch keine Sneak Attack Reactions sind aber ziemliche Nerfs.
Das mit dem keine Krits war der letzte Playtest, das haben haben in diesem schon wieder rückgängig gemacht.
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Re: ONE D&D: Playtest der "neuen" Edition
« Antwort #213 am: 1.10.2022 | 22:22 »
Das mit dem Booming Blade ist aber im aktuellen Playtest.
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Re: ONE D&D: Playtest der "neuen" Edition
« Antwort #214 am: 1.10.2022 | 22:49 »
Das mit dem Booming Blade ist aber im aktuellen Playtest.
Ja wobei der Playtest Booming Balde ja eh nicht abdeckt, da der nicht aus dem PHB ist.

Ich fand das mit Booming Blade eh nie so doll, weil der Schurke an sich ja eine Nicht Caster Klasse ist, ich hätte hat blos gerne einen Sinnvollen Ersatz (Sprich Extra Attack und Fighting Style) gehabt, weil der Schurke so um level 5 rum einfach noch einen Boost braucht. Die anderen Klassen haben der alle einen Power spike (durch entweder Extra Attack oder Level 3 Zauber) und der Rogue kriegt nur Uncanny Dodge.
Und Booming Blade hat diesen Boost geliefert.

Genau wie ich denke das sie dem Ranger eigendendlich so um Level 11 irgendwas bräuchte (das Subclass feature das sie dem Hunter auf level 10 gegeben ahben ist mMn deutlich schwächer als die meister der Features die die 5E Ranger auf level 11 bekommen), und der Boost den er auf level 18 mMn auch einen Tick stärker sein müsste.
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Re: ONE D&D: Playtest der "neuen" Edition
« Antwort #215 am: 1.10.2022 | 22:54 »
Wenn in seiner Gesamtheit die Balance zwische 2 "ähnlichen" Klassen nicht passt, werden das auch die "Casuals" mitbekommen und entsprechendes Feedback geben. Sowas sollte aber eh nicht gelöst werden, in dem irgendwelche Optimizer Builds zu "must haves" werden.
Ernsthaft wie viele Casuals rechnen wirklich sowas wie DPR aus, und wie viele spielen innerhalb von 4 Wochen genug um wirklich die Performance einer Klasse über 20 Level beurteilen zu können.

Sowas wie die DPR analyse müsste WotC eigendlich (zumindest für die völlig offensichtlichen Single Class Builds) selber machen, aber das scheinen sie ziemlich eindeutig nicht zu tun.

« Letzte Änderung: 1.10.2022 | 22:57 von Ein Dämon auf Abwegen »
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Re: ONE D&D: Playtest der "neuen" Edition
« Antwort #216 am: 1.10.2022 | 23:34 »
Damals hat man ja nicht auf die Experten gehört. Damals wurde sehr viel einfach in den Umfragen von der Spielerschaft abgenickt. Kritische Spieler wurden ignoriert und später aus dem Ulisses-Forum verbannt. Wenn man dann hinzunimmt, dass die entwickler anscheinend den Sinn und Zweck einer Beta nie wirklich verstanden haben, war das Scheitern der Beta abzusehen.

Das war im Prinzip auch genau der M.O. von Paizo bei den diversen Playtests während der Laufzeit von PF(1). Kurz, bei Paizo waren die sogenannten "Betas" reine Marketingaktionen und vllt auch Narzissmus, weil man sich gerne im eigenen Forum abfeiern lassen wollte. Wenn sich da hingegen mal User richtig Mühe gegeben haben, das Material auf Herz und Nieren zu prüfen, und ganze mathematische Abhandlungen eingereicht haben um Probleme zu belegen, wurden diese von der Redaktion angegangen und wegen "negativer Attitüde" aus dem Forum gebannt. Indem dann auch noch kritische Beiträge aus dem Forum gelöscht wurden, bieten sie natürlich eine lupenreine Außenwahrnehmung für den nicht-involvierten Laien.

Als sie dann zum PF2 Playtest aufgerufen haben, mussten sie quasi extra betonen, dass sie diesmal _wirklich_ auf die Meinungen der Community hören wollen. So nach dem Motto "The Boy who cried Wolf".
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Re: ONE D&D: Playtest der "neuen" Edition
« Antwort #217 am: 2.10.2022 | 00:12 »
Ernsthaft wie viele Casuals rechnen wirklich sowas wie DPR aus, und wie viele spielen innerhalb von 4 Wochen genug um wirklich die Performance einer Klasse über 20 Level beurteilen zu können.

Sowas wie die DPR analyse müsste WotC eigendlich (zumindest für die völlig offensichtlichen Single Class Builds) selber machen, aber das scheinen sie ziemlich eindeutig nicht zu tun.

Vielleicht gibt es bei WotC auch Leute die glauben das DPR nicht alles ist. Solche Leute gibt es am Spieltisch ja auch. Mich zum Beispiel ;)

Ich verstehe ja was du meinst. Aber es gibt halt auch viele Klasseneigenschaften die nicht primär für den Kampf gedacht sind, bzw auch solche die bei meisten DPR-Vergleichen nicht mit reinspielen. Zum Beispiel hat bei solchen Vergleichen der Barbar meist die miesere RK gegenüber dem Krieger. In der Praxis kann das aber auch oft genug anders aussehen.

Das Abenteuer spielt auf einem Tauchgang ? Der Barbar hat die Nase vorn, denn der Krieger muß die Platte vorher ablegen wenn er jemals wieder auftauchen will.
Die Gruppe wird während der Rast angegriffen ? Wenn der Krieger nicht gerade Wache hatte wird der Barbar auch hier die bessere RK haben, denn die Gegner werden nicht 10 Minuten warten bis der Krieger seine Rüstung angelegt hat.
Mitten auf dem Erntedankfest kommen plötzlich Monster an und ein Kampf bricht aus ? Sofern der Krieger nicht plausibel darlegen kann warum er vor hatte in voller Rüstung mit der Dorfschönheit zu tanzen wird der Barbar abermals die bessere RK haben.
Die Gruppe will sich irgendwo reinschleichen ? Der Krieger sollte wohl besser seine Platte zurücklassen...

Außerdem: Es ist völlig schnurz ob man casual oder super-expert ist. Niemand wird es in 4 Wochen schaffen wird eine Klasse über 20 Level hinweg wirklich gut beurteilen zu können. Dazu kommt noch, das man für eine wirkliche Beurteilung ja eigentlich mehr als eine Klasse (über 20 Level hinweg) bespielen muß, denn ansonsten hat man nichts woran man sich bei der Beurteilung richten kann. Alles wir bieten können ist ein Ersteindruck und unsere Meinung darüber.
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Offline Argonar

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Re: ONE D&D: Playtest der "neuen" Edition
« Antwort #218 am: 2.10.2022 | 00:20 »
Ernsthaft wie viele Casuals rechnen wirklich sowas wie DPR aus, und wie viele spielen innerhalb von 4 Wochen genug um wirklich die Performance einer Klasse über 20 Level beurteilen zu können.

Sowas wie die DPR analyse müsste WotC eigendlich (zumindest für die völlig offensichtlichen Single Class Builds) selber machen, aber das scheinen sie ziemlich eindeutig nicht zu tun.
Müssen sie auch nicht, weil selbst ohne merkt man recht schnell, ob man sich im Vergleich zu anderen Klassen nutzlos fühlt. Außerdem seit wann sind DPR und Balance das Gleiche? Da hätten viele Verteidiger, Heiler, Crowd Controller und andere Utility Chars dann ein echtes Problem.

Weiters würde ich mich, was das Balancing angeht, nicht zu sehr auf die alten Klassen und Subklassen einschießen, denn die werden alle noch überarbeitet. Das PHB wird eigentich nur referenziert/gebraucht, weil man ohne es nicht spielen/testen könnte.
« Letzte Änderung: 2.10.2022 | 00:22 von Argonar »

Offline Ein Dämon auf Abwegen

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Re: ONE D&D: Playtest der "neuen" Edition
« Antwort #219 am: 2.10.2022 | 06:54 »
DPR ist natürlich nur bei den Klassen wichtig die Primär schaden machen soll, und als Gegenstück sollte man dann auch irgend wie berechnen wie viel Schaden eine Klasse einstecken kann (dafür gibt es soweit ich weiß nur keinen griffigen Namen) und dann die beiden gegen einander Balancieren.

Support und Controll Chars sind zwar nicht so leicht in zahlen zu fassen (wobei wenn WotC jemanden anheurt der das Hauptberuflich macht ...), aber man sollte immer hin gucken ob die DPR und Tank Klassen denen gegenüber im ihrem Job auch einen entsprechenden Vorteil haben.

Vergleicht doch einfach mal die playtest Version Rogue und Ranger die hier vorliegen.

Der Ranger macht (zumindests bis level 10) deutlich mehr Schaden, hat eine Höhere AC und mehr HP, hat Heil, Buff und Controll Zauber, und ist nur minimal Schwächer bei den Skills.

Wie ist das bitte Balanciert?
« Letzte Änderung: 2.10.2022 | 07:16 von Ein Dämon auf Abwegen »
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Re: ONE D&D: Playtest der "neuen" Edition
« Antwort #220 am: 2.10.2022 | 07:06 »
Außerdem: Es ist völlig schnurz ob man casual oder super-expert ist. Niemand wird es in 4 Wochen schaffen wird eine Klasse über 20 Level hinweg wirklich gut beurteilen zu können. Dazu kommt noch, das man für eine wirkliche Beurteilung ja eigentlich mehr als eine Klasse (über 20 Level hinweg) bespielen muß, denn ansonsten hat man nichts woran man sich bei der Beurteilung richten kann. Alles wir bieten können ist ein Ersteindruck und unsere Meinung darüber.
Aber das macht es eben um so wichtiger die "Experten" zu haben, die die Features theoretisch analysieren und die Vorgänger Version so oft gespielt haben, das sie Wissen wo die Probleme liegen.
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Re: ONE D&D: Playtest der "neuen" Edition
« Antwort #221 am: 2.10.2022 | 10:01 »
Würd ich nicht unbedingt sagen, Fast Hands ist jetzt deutlich eingeschränkter (wenn auch deutlich klarer geregelt) und der alte Capstone war drastisch besser.

Ich hab vor allem darauf geschaut dass es die Features jetzt früher gibt (z.B. Supreme Sneak). Aber in gewisser weise hast du recht. Wirklich spannend ist nur UMD.

Der Ranger macht (zumindests bis level 10) deutlich mehr Schaden, hat eine Höhere AC und mehr HP, hat Heil, Buff und Controll Zauber, und ist nur minimal Schwächer bei den Skills.

Wie ist das bitte Balanciert?

"The character options you read here might be more or less powerful than options in the 2014 Player’s Handbook. If a design survives playtesting, we adjust its power to the desirable level before publication in a book. This means an option could be more or less powerful in its final form."

In gewisser Weise holt der Rogue ja auch auf weil bei allen anderen -5/+10 wegfallen. Aber es ist richtig dass er ausser reliable Talent praktisch nichts einzigartiges hat.




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Re: ONE D&D: Playtest der "neuen" Edition
« Antwort #222 am: 2.10.2022 | 10:40 »
"The character options you read here might be more or less powerful than options in the 2014 Player’s Handbook. If a design survives playtesting, we adjust its power to the desirable level before publication in a book. This means an option could be more or less powerful in its final form."
Naja aber man sollte doch annehemn, das die sowas wie die Schadensprogession drauf haben nach dem ihr Spiel jetzt schon 8 Jahre auf dem Markt ist.

Aber wenn ich mir jetzt hier die Subklassen anschaue die sie zum Playtest veröffentlicht haben wirken die im Vergleich zu denen aus XGE und TCE her wie ein Rückschritt.

Ich mein sie haben die Subklass Features bestenfalls etwas klarer geregelt, aber wirklich besser als die 2014 Version sind die nicht, und Verglichen mit Gloom Stalker, Fey Wanderer und Swarmkeeper macht der neue Hunter jetzt nicht viel her.

Ich hab vor allem darauf geschaut dass es die Features jetzt früher gibt (z.B. Supreme Sneak). Aber in gewisser weise hast du recht. Wirklich spannend ist nur UMD.
Dafür gibt es andere Features wie Evasion und die zweite runde Expertise jetzt Später.
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Re: ONE D&D: Playtest der "neuen" Edition
« Antwort #223 am: 2.10.2022 | 10:52 »
Ich glaube das „Balancing“ höchstens bei den Grundklassen ein wenig Beachtung findet.
Sobald optionale Möglichkeiten aus Zusatzbüchern herauskommen und dann noch Multiclassing dazukommt, ist es vorbei :)

Des Weiteren gibt es nach wie vor (und wird es wohl auch immer geben) Optionen, die nicht an einen Wert wie DPR gekoppelt werden können, siehe zb. Crowdcontroll.
"Da muss man realistisch sein..."

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Re: ONE D&D: Playtest der "neuen" Edition
« Antwort #224 am: 2.10.2022 | 11:49 »
Des Weiteren gibt es nach wie vor (und wird es wohl auch immer geben) Optionen, die nicht an einen Wert wie DPR gekoppelt werden können, siehe zb. Crowdcontroll.
Klar aber nur weil eine Rolle schwer zu balancieren ist, heißt das mMn nicht das man die anderen nicht balancieren sollte.

Und ich glaub selbst für Crowdcontroll könne man irgend ein Bewertungs Sytem basteln basierend darauf, wie groß der Effekt ist und wie schwer man ihm entkommen kann, und wie viel Schaden er verursacht bzw. verhindert.
Merke: Neue Regeln zu erfinden ist nicht schwer, unnötige Regeln zu erkennen und über Bord zu werfen erfordert bedeutend mehr Mut und Sachverstand.

Butt-Kicker 100%, Tactician 83%, Power Gamer 75%, Storyteller 75%, Specialist 58%, Casual Gamer 42%, Method Actor 17%