Ich interpretiere die Beschreibung aus dem PHB wie Variante B, allerdings mit dem Zusatz das der Illusionist diese Sprüche erst erlernen muss bevor er sie über den Spruch memorien kann. Also man hat sozusagen nicht die ganze Liste zur Auswahl, sondern muss sie erst lernen wie ein Magic-User.
Mal als Beispiel, wie ich es verstehe laut PHB und wo meine Problemchen sind:
Esker steigt von Stufe 13 auf 14 auf und darf nun einen beliebigen phantasmischen Zauber ins Zauberbuch tragen. Das sollte soweit unstrittig sein.
An Stelle eines "richtigen" Zaubers, kann sich Esker für diesen "Zauber" entscheiden und hat nun Zugriff auf arkane Zauber 1. Grades. Er. erhält ("gains") 4 Zauber von der Liste. Vermutlich heißt das,sie müssen in sein spellbook. Bei Stufenanstieg erhält er auch zukünfitg einen weiteren Zauber.
Dann heißt es im PHB allgemein, Esker könne nun besagte arkane Zauber von der Liste lernen und sie in sein Zauberbuch eintragen, so wie jeder andere Zauberkundige auch, von Spruchrollen und Zauberbüchern.
Esker wählt also 4 Zauber aus, schreibt sie in sein Büchlein und geht weiter auf Abenteuer. Da Esker schlau genug war gleich Magie lesen zu lernen, kann er während seiner Abenteuer noch weitere Zauber hinzufügen. Wenn er dann auf Stufe 14 steigt, kann er sich einen neuen arkanen Zauber des Grades 1 in sein Zauberbuch schreiben.
Wie genau memoriert er die Sprüche allerdings? Ich glaube die strenge Lesart ist: so wie er Grad 1 Zauber memoriert!
Zusatzfrage: Zählen die arkanen Zauber dann jeweils gegen die Anzahl an minimal/maximal gelernten Zaubern? Oder zählen einfach alle arkanen Zauber 1. Grades als 1 Zauber Grad 7?