Autor Thema: [Homebrew] Vier Völker einer untergegangenen Welt  (Gelesen 1061 mal)

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Offline Antariuk

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Ich würde mich über eure kritischen Anmerkungen zu den folgenden Völkern freuen, die ich für eine künftige planare Kampagne gebaut habe. Ausgangspunkt ist eine Scherbe der zerstörten Welt der SCs, die durch den Äther taumelt und auf der noch eine Stadt und ein bisschen Land drumherum intakt sind (D&D-Logik halt). Von da aus gehts ins Multiversum...

... und die Stadt lag, als die Welt intakt war, nicht gerade zentral oder war sonstwie kosmopolitisch - was bedeutet, dass etliche PHB-Völker nicht als Option zur Verfügung stehen, weils von denen nur noch ne Handvoll Individuen als NSCs gibt. Es soll bewusst also mal etwas anderes sein.

Das Balancing ist noch ein Problem und ich habe mich teils absichtlich nicht an die (ungeschriebenen) Regeln gehalten, die in 5E gelten, lasse mir meine Fehler aber natürlich trotzdem gern um die Ohren hauen ;)


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Offline Runenstahl

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Re: [Homebrew] Vier Völker einer untergegangenen Welt
« Antwort #1 am: 26.08.2022 | 01:39 »
Nur mal grob überflogen. Im Vergleich zu offiziellen Klassen definitiv stärker, aber untereinander ganz gut ausgewogen. Insofern kein Problem. Die Orffyn sind Large. Das ist ungewöhnlich. Offizielle Klassen vermeiden das normalerweise weil es eine ganz Reihe von Vorteilen mit sich bringt. Der Waffenschaden wird verdoppelt und die Rasse bekommt quasi Auto-Reach mit allen Angriffen. Durch ihre Nachteile mag das (immer noch im Vergleich mit den anderen Rassen) ausgewogen sein, aber so wirklich wird man das nur nach ausgiebigen Testspielen beurteilen können.
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Offline Feuersänger

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Re: [Homebrew] Vier Völker einer untergegangenen Welt
« Antwort #2 am: 26.08.2022 | 08:09 »
Ja, die Orffyn sind auch für mich die fragwürdigsten.
Woher kommt die Fly speed? Ich finde da nichts über Flügel.

Fly dürfte wohl auch die heftigste aller Fähigkeiten sein... So gut wie keine offizielle Rasse hat das, und die Ausnahmen müssen es mit harten Nachteilen erkaufen. Aber die reduzierte Walking Speed ist halt dadurch schonmal komplett irrelevant.

Wobei die Sonnenblindheit und das CON-Maximum schon auch sehr harte Nachteile sind.
Unterm Strich finde ich die Rasse broken.


Die Pflanzenwesen find ich super. ^^

Bei den Akashir hast du dich an den Samsarans von PF1 orientiert, oder?
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Offline 1of3

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Re: [Homebrew] Vier Völker einer untergegangenen Welt
« Antwort #3 am: 26.08.2022 | 08:14 »
Woher kommt die Fly speed? Ich finde da nichts über Flügel.

Es sind lebende Schatten, steht da.

Wenn man das nerfen will, könnte man ihnen mit Wind zu kämpfen geben.

Offline Antariuk

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Re: [Homebrew] Vier Völker einer untergegangenen Welt
« Antwort #4 am: 26.08.2022 | 10:38 »
Durch ihre Nachteile mag das (immer noch im Vergleich mit den anderen Rassen) ausgewogen sein, aber so wirklich wird man das nur nach ausgiebigen Testspielen beurteilen können.

Meine Spieler sind wahrlich keine Powergamer, aber ja, es könnte knirschen. Danke für die Bestätigung meiner Befürchtung.



Wobei die Sonnenblindheit und das CON-Maximum schon auch sehr harte Nachteile sind.
Unterm Strich finde ich die Rasse broken.

Ich auch. Ich habe noch keine gute Lösung gefunden, die große Größe, schattenhaft-leise Qualitäten und Flugfähigkeit so zu verbinden, dass es nicht in irgendeine Richtung hin unausgewogen ist ... Vielleicht sollte ich mich eher an den Gleitfähigkeiten von den neuen Dragonborn oder Aracocras orientieren.

Bei den Akashir hast du dich an den Samsarans von PF1 orientiert, oder?

Jau, das Ganze begann mal als Entwurf für eine PF-Runde und ich finde Samsarans ziemlich geschmeidig :)


Wenn man das nerfen will, könnte man ihnen mit Wind zu kämpfen geben.

Du meinst, den Nachteil den ich bei der Fähigkeit mit dem durch Ecken quetschen abgerissen habe, zum Fliegen packen? Das klingt sinnvoll.
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Offline Mouncy

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Re: [Homebrew] Vier Völker einer untergegangenen Welt
« Antwort #5 am: 26.08.2022 | 13:06 »
Mehr Homebrew braucht das Forum! Thanks for sharing! Dann zerpflücke ich das Teil mal so gut ich kann. Here we go:

Generell:
Beim Lesen direkt Lust bekommen jede der 4 mal zu zocken, fluff ist cool. Bis auf die Namen, ich HASSE solche unausprechlichen Fantasynamen wie die Pest. Akashir ist ok. Nn´kk´duuu ... kotz würg. Sonderzeichen und so, nein danke. Orffyn bekommt man ausgesprochen, aber wieso 2 f? Ich sehe den Mehrwert bei so unnötig komplizierten Namen einfach nicht. Orfyn und gut. Sounonthkkzzfllggz ist halt auch ein harter Zungenbrecher. Furchtbar! Schreibs doch einfach wie mans spricht. *schimpf, motz, wüt, einself11*

Balancing: Es wäre vielliecht hilfreich grob aufzulisten, was die jeweiligen races bekommen, dann wird man nicht von der eigenen Textwand geblendet. Ungefähr so:

                        Atributsboni   Skill prof.   language/tool prof.   Anzahl extra Würste
Buchnerds            2                   1                3                              4
Wüstenkobolde     3                   2                1                              5
Schattenemos       3                   1                1                              6
Hippiezombies       3                   1                1                              4

Wenn ich da so drüber schaue kommen die bibliophilen Freunde am schlechtesten weg. Sonderfähigkeiten sind halt immer schwer zu balancen, wir haben ja keinen offiziellen Rassenbaukasten mit Punktekaufkosten oder sowas zur Verfügung (leider).
Ich denke du kannst damit so wie sind sind schon ins Rennen gehen, aber ich würde in der Spielrunde bei Session 0 bzw. im Vorfeld klar kommunizieren, dass das Homebrew Zeugs im Laufe der Kampagne eventuell nachjustiert wird. Habe ich sehr gute Erfahrungen mit gemacht bisher. Wenn man das transparent vor Startschuss der Runde ankündigt hat sich bisher niemand darüber beschwert, dass sein SC mal generft wurde wenn festgestellt wurde, dass es zu overpowered ist.
« Letzte Änderung: 26.08.2022 | 13:11 von Mouncy »

Offline Gruftengel

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Re: [Homebrew] Vier Völker einer untergegangenen Welt
« Antwort #6 am: 26.08.2022 | 18:25 »
Ist zwar Pathfinder aber einen Völkerbaukasten via Punktekosten mit verschieden Fähigkeiten an denen man sich orientieren kann gibt es hier.

http://prd.5footstep.de/AusbauregelnIIIVoelker/Voelkerbaukasten

Den nutze ich immer um die Stärke von Fähigkeiten zu vergleichen sei es Fliegen oder andere Sachen.

Offline Antariuk

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Re: [Homebrew] Vier Völker einer untergegangenen Welt
« Antwort #7 am: 2.09.2022 | 12:39 »
Ich hab jetzt mal testweise die grundsätzliche Flugfähigkeit der Orrfyn entfernt und durch eine [Proficiency Bonus] times/day Flugfähigkeit ersetzt, die durch starke Winde noch erschwert werden kann. Das Quetschen durch (sehr) kleine Öffnungen bleibt erhalten.

Zitat
Wisp of Smoke. As an bonus action, you can shed some of your physical substance and take flight. Unless you’re wearing heavy armor or carrying a heavy load, this grants you a fly speed of 40 ft. until the beginning of your next turn. You can fly this way a number of times between long rests equal to your proficiency modifier—strong winds require you to succeed on a DC 13 Constitution saving throw or suffer an exhaustion level per round of flight, though. For as long as you remain unburdened by heavy equipment or heavy clothing, you are also always able to squeeze yourself through small places or tiny spaces at a quarter of your speed. If you end your turn in a tiny space, you suffer 1d10 force damage.

Ich habe mal in bisschen Test-Encounter durchgewürfelt und finde, das fühlt sich nicht mehr so broken an wie vorher. Der Con-Malus bleibt unangenehm, aber ohne den wären Orrfyns zu gut, meine ich...
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