@nobody: im Prinzip stimme ich dir da zu, mit der Anmerkung, dass es bei dieser nach D&D-Setzung 1SP/Tag Geschichte ja eben nicht um Bettler geht, sondern um arbeitende Bevölkerung. Bettler ist man in einer quasi-mittelalterlichen Gesellschaft (Arbeitskräftemangel!) doch mW eh nur, wenn man aufgrund von Gebrechen nicht arbeiten _kann_. Da dürfte sich eine Karriere als Abenteurer eh von selbst verbieten.
Das war halt mal ein Erklärungsansatz, den mir jemand genannt hat auf meine Kritik an dieser lächerlichen Lohnangabe. Keine Ahnung wo derjenige das herhatte -- aus irgendeiner offiziellen Quelle oder selber überlegt.
Dabei finde ich die Idee der _Motivation_ grundsätzlich sogar einigermaßen nachvollziehbar, dass manche armen Leute lieber ein kurzes Abenteurerleben riskieren würden, als weiter dahinzuvegetieren. Aber da scheitert es dann halt an den Mitteln. Falls es in einer D&D-Gesellschaft wirklich so laufen sollte, würde das einen phänomenalen Fleischwolf bedeuten, in dem es mit viel Glück einer von 1000 "schafft" und der Rest als Monsterfutter endet. Also von einem "Kontingent" aus Bettler-Abenteurern, das besser betuchten Recken die Show stehlen würde, kann da mE keine Rede sein.
Nein, da es schon eine gewisse Grundeinstellung benötigt, um Abenteurer zu werden. Nicht jeder eignet sich dazu.
Diesseits der inneren Haltung fängt es ja schon mit den Stats an. Wenn man davon ausgeht, dass Attribute fürs gemeine NSC-Volk vom Universum mit 3d6 ausgewürfelt werden (und 4d6DL schon von vornherein "vom Schicksal begünstigt" ist), ist ja schon die Chance, auch nur halbwegs die Werte eines Standard Array zu erreichen... gering. Ist leider nicht trivial das auszurechnen, aber es hält sich iirc im Promillebereich auf, oder gar Bruchteile davon.