....so das Zitat aus einem Thread. Das hat mich zum Nachdenken gebracht, und deswegen bringe ich das jetzt aus dem Stehgreif zu Papier, bevor ich es vergesse.
Intuitiv mache ich das wohl auch so und vermute das auch bei vielen anderen Selber-Kampagnen-Schreibern: Top-down, big picture, man will eine große Geschichte, die sich an großen Themen orientiert, aber die Spieler nicht gängeln, sondern ihr Umfeld ersteinmal selbst erspielen lassen. Wie man es aus diversen Ratgebern kennt.
Was wenn ich es genaum umgekehrt mache? Wenn ich einzelne kleine Erlebnisse, als straff durchinszenierte Eisen- oder Geisterbahn leite, einzeln verpack- und vorbereitbar, aber das große Ganze, die Einordnung, was diese Dinge bedeuten, letztlich dem Weg und Willen der Gruppe überlasse? Was ändert sich an der Vorbereitung, am Gefühl am Tisch, am Verhältnis zwischen den Spielern?
Dies ist ein Gedankenexperiment, ich brauche keine Tipps zur Umsetzung, an sich. Danke.