Autor Thema: Was macht Oldschool-Rollenspiel regelmechanisch aus  (Gelesen 43090 mal)

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Samael

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Re: Was macht Oldschool-Rollenspiel regelmechanisch aus
« Antwort #725 am: 29.09.2022 | 06:38 »
Wow, das hatte ich so nicht im Kopf. Das ist ja fürchterlich…

Offline caranfang

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Re: Was macht Oldschool-Rollenspiel regelmechanisch aus
« Antwort #726 am: 29.09.2022 | 08:00 »
Das Argument ist, dass er Abenteuer geschrieben hat bevor der Romane geschrieben hat, was Dein Schriftsteller-Agrument entkräftet, da er noch kein Schriftsteller war, als er die ersten Abenteuer schrieb.

Interessant ist, dass andere Deine Sicht auf Rahasia nicht teilen. Das Abenteuer zählt zu den Klassikern und mit zu den besten D&D-Abenteuern der damaligen Zeit.

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Re: Was macht Oldschool-Rollenspiel regelmechanisch aus
« Antwort #727 am: 29.09.2022 | 08:10 »
Ich denke, ich komme so langsam auf den Unterschied zwischen "Old School"-Rollenspiel und dem neueren Zeugs...

...Old School ist noch in schwarz-weiß! 8]

Offline tartex

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Re: Was macht Oldschool-Rollenspiel regelmechanisch aus
« Antwort #728 am: 29.09.2022 | 08:46 »
Das Argument ist, dass er Abenteuer geschrieben hat bevor der Romane geschrieben hat, was Dein Schriftsteller-Agrument entkräftet, da er noch kein Schriftsteller war, als er die ersten Abenteuer schrieb.

Was ist schlimmer als Schriftsteller, die Rollenspiel-Abenteuer veröffentlichen?  8]

Möchtegern-Schriftsteller, die Rollenspiel-Abenteuer veröffentlichen!  >;D

Ich würde behaupte, er hatte schon damals literarische Ambitonen.
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Offline Alexandro

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Re: Was macht Oldschool-Rollenspiel regelmechanisch aus
« Antwort #729 am: 29.09.2022 | 09:20 »
Die Gerüchtetabellen in Old-School-Abenteuern sind sowieso grottig. Wenn nicht dabeisteht wer einem das erzählt und woher diese Information stammt, ist es wertlos und man kann nur raten (eine Information vom Dorftrunkenbold, die er von einem durchreisenden Trickbetrüger hat, ist was anderes als wenn der Tempelvorsteher eine alte Chronik seines Vorgängers gefunden hat, in welcher dieser einen Vorfall in der Vergangenheit beschreibt). Da kann man es ebenso weglassen, weil es keinen Mehrwert für das Spiel bringt.
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Offline tartex

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Re: Was macht Oldschool-Rollenspiel regelmechanisch aus
« Antwort #730 am: 29.09.2022 | 09:54 »
Die Gerüchtetabellen in Old-School-Abenteuern sind sowieso grottig. Wenn nicht dabeisteht wer einem das erzählt und woher diese Information stammt, ist es wertlos und man kann nur raten

Ich finde, es ist die kompakteste Form darzustellen, was die Charaktere irgendwo rausfinden können.

Wie man sowas am besten nutzt, wird natürlich wieder nirgends erwähnt. Ja, bei der Usability hapert es, wie fast immer im Old-School-Bereich...

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Re: Was macht Oldschool-Rollenspiel regelmechanisch aus
« Antwort #731 am: 29.09.2022 | 10:04 »
Die Gerüchtetabellen in Old-School-Abenteuern sind sowieso grottig. Wenn nicht dabeisteht wer einem das erzählt und woher diese Information stammt, ist es wertlos und man kann nur raten (eine Information vom Dorftrunkenbold, die er von einem durchreisenden Trickbetrüger hat, ist was anderes als wenn der Tempelvorsteher eine alte Chronik seines Vorgängers gefunden hat, in welcher dieser einen Vorfall in der Vergangenheit beschreibt). Da kann man es ebenso weglassen, weil es keinen Mehrwert für das Spiel bringt.

Ich würde sagen, gerade die Unbestimmtheit der Quelle macht es für einen SL nützlich, es auf verschiedene Situationen anzupassen. Ansonsten riskiert man beim Design einen Flaschenhals.

Und der Dorftrunkenbold kann auch der Dorftrunkenbold sein, weil er schon Mal an dem Ort war, an den die Charaktere wollen, und Saufen ist sein Weg, damit klarzukommen. Der Tempelvorsteher könnte auch nichts anderes sein als ein frömmelnder Popanz, der nur behauptet, seine Aussagen seien durch die Schrift belegbar (die aber nichts anderes als abergläubischer Mumpitz sein könnten, damals schon, als es niedergeschrieben wurde).

Soll es alles geben.

Was ich mir aber persönlich vorgenommen habe, für die Zukunft, festzulegen, welcher NSC welchen Wissensgrad über ein relevantes Thema hat.
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Re: Was macht Oldschool-Rollenspiel regelmechanisch aus
« Antwort #732 am: 29.09.2022 | 10:13 »
Was ich mir aber persönlich vorgenommen habe, für die Zukunft, festzulegen, welcher NSC welchen Wissensgrad über ein relevantes Thema hat.

Kann ich sehr empfehlen! Ich nenne das in meinen Notizen meist "Geheimnisse/Wissen" . Gerade auch für Geheimtüren nicht verkehrt zu wissen. :)

Offline Koruun

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Re: Was macht Oldschool-Rollenspiel regelmechanisch aus
« Antwort #733 am: 29.09.2022 | 10:25 »
Gerüchtetabellen beinhalte halt Gerüchte, keine Aussagen für ein Investigationsabenteuer.
Zum Teil sind diese Gerüchte absichtlich unwahr oder nur teilweise wahr.
"Ich möchte rausfinden, woher er das Gerücht hat" - "Wird sich hier so im Dorf erzählt, er hat keine Ahnung" - "Gerüchtetabellen sind scheiße".

Nächster hot take:
Gerüchtetabellen sind scheiße, weil da Unwahrheiten drin vorkommen können und man nicht investigieren kann  ~;D
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Re: Was macht Oldschool-Rollenspiel regelmechanisch aus
« Antwort #734 am: 29.09.2022 | 10:27 »
Gerüchtetabellen beinhalte halt Gerüchte, keine Aussagen für ein Investigationsabenteuer.
Zum Teil sind diese Gerüchte absichtlich unwahr oder nur teilweise wahr.
"Ich möchte rausfinden, woher er das Gerücht hat" - "Wird sich hier so im Dorf erzählt, er hat keine Ahnung" - "Gerüchtetabellen sind scheiße".

Nächster hot take:
Gerüchtetabellen sind scheiße, weil da Unwahrheiten drin vorkommen können und man nicht investigieren kann  ~;D

Wieso sollten die Gerüchte nicht anspielbar sein, selbst wenn sie falsch sind? Wenn es keine Schatz in der Grabkammer der Suel Könige gibt, lässt sich das doch gut herausfinden. :)

Offline Koruun

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Re: Was macht Oldschool-Rollenspiel regelmechanisch aus
« Antwort #735 am: 29.09.2022 | 10:41 »
Gut, lass es mich präziser ausdrücken: "... und man nicht innerhalb der Stadt/Dorf durch Interaktion mit den Bewohnern investigieren kann."
Die Aussage war (oder klang stark nach): wenn ich nicht vor dem Abenteuer in Erfahrung bringen kann, woher das Gerücht stammt um einzuschätzen wie vertrauenswürdig das ist, haben Gerüchte keinen Mehrwert.
Du kannst natürlich rausfinden ob das Gerücht wahr ist oder nicht, indem du nachsiehst ob es den gemunkelten Schatz tatsächlich gibt ;)
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Re: Was macht Oldschool-Rollenspiel regelmechanisch aus
« Antwort #736 am: 29.09.2022 | 10:49 »
Soweit ich mich erinnern kann, steht doch meistens irgendwo, welche Gerüchte war sind und welche nicht. von wem die Gerüchte stammen, bestimmt doch immer noch der DM. Und ob man den gerüchten glauben schenkt, liegt allein in der Hand der Spieler. Natürlich kann ein DM den Spielern ein falsches Gerücht so erzählen, dass sie es für wahr halten...

Offline Alexandro

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Re: Was macht Oldschool-Rollenspiel regelmechanisch aus
« Antwort #737 am: 29.09.2022 | 11:27 »
Naja, das Ausprobieren ist halt "trial and error" (oder "Snakes & Ladders" wie Feuersänger sagen würde), wie die grottigen Pseudo-Rätsel in Burg Bernstein. Absichtlich einem NSC mit Glaubwürdigkeit ausstatten, um ein falsches Gerücht zu streuen macht das nicht besser, eher im Gegenteil...

Es geht aber auch besser: bei BtW gibt es für jede NSC einen Wurf, ob sie etwas über ein Thema wissen (und der Wurf entscheidet auch darüber, ob das Gerücht Wahr, Falsch oder teilweise Wahr ist). Und es wird auch gewürfelt, ob sie das Gerücht aus erster Hand haben (was nicht heißt dass es wahr ist, auch beim Beobachten kann man falsche Schlüsse ziehen) oder ob sie es irgendwo gelesen/gehört haben (in diesem Fall können die SC der Quelle hinterherjagen und man hat einen potentiellen Abenteueraufhänger).
« Letzte Änderung: 29.09.2022 | 11:29 von Alexandro »
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Offline Koruun

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Re: Was macht Oldschool-Rollenspiel regelmechanisch aus
« Antwort #738 am: 29.09.2022 | 11:33 »
Es geht aber auch besser: bei BtW gibt es für jede NSC einen Wurf, ob sie etwas über ein Thema wissen (und der Wurf entscheidet auch darüber, ob das Gerücht Wahr, Falsch oder teilweise Wahr ist). Und es wird auch gewürfelt, ob sie das Gerücht aus erster Hand haben (was nicht heißt dass es wahr ist, auch beim Beobachten kann man falsche Schlüsse ziehen) oder ob sie es irgendwo gelesen/gehört haben (in diesem Fall können die SC der Quelle hinterherjagen und man hat einen potentiellen Abenteueraufhänger).
Und nachdem das alles schön ausgespielt wurde, sind mindestens 30 Minuten für etwas draufgegangen, das sonst in einer Minute kommuniziert worden wäre. Da zeigen sich die unterschiedlichen Vorlieben von OD&D vs. Mainstream D&D hinsichtlich Spieltempo und Theaterspiel.
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Re: Was macht Oldschool-Rollenspiel regelmechanisch aus
« Antwort #739 am: 29.09.2022 | 11:38 »
Nö, warum sollte man. Da zeigen sich eher die Vorurteile, die durch die Propaganda in der Oldschool-Szene (speziell in D, in den USA ist man da generell entspannter) aufgebaut wurden.

Zeit verschwendet man auch, wenn die SC versuchen ein Gerücht im Gespräch mit den NSC zu verifizieren, ohne dass es einen belastbaren Hintergrund dazu gibt (bzw. wenn eine Arschgeigen-SL den Spielern ein falsches Gerücht total dramatisch als "glaubwürdig" verkauft).

Und natürlich kann man auch einfach erst das Gerücht nehmen und dann würfeln, wer es einem erzählt hat (wenn den SC die Quellen egal sind), dann spart man noch mehr Zeit. Wichtig ist nur, dass man die Info in der Hinterhand hat.
« Letzte Änderung: 29.09.2022 | 11:46 von Alexandro »
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Offline Koruun

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Re: Was macht Oldschool-Rollenspiel regelmechanisch aus
« Antwort #740 am: 29.09.2022 | 11:49 »
Nö, warum sollte man. [...]
Erfahrungswerte aus zig Runden, in denen so etwas wie "einem Gerücht nachgehen/einer Quelle hinterherjagen" häufig ziemlich in die Länge gezogen wird, wenn das nicht bewusst abgekürzt wird. Und das so detailliert auszuspielen bietet mir keinen Mehrwert. Darum lieber 1E oder B/X als irgendwas das sich als Forge-OSR-Hybrid sieht mit vielen supi dupi Innovationen die in der Praxis nix bringen.
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Re: Was macht Oldschool-Rollenspiel regelmechanisch aus
« Antwort #741 am: 29.09.2022 | 11:52 »
Und nachdem das alles schön ausgespielt wurde, sind mindestens 30 Minuten für etwas draufgegangen, das sonst in einer Minute kommuniziert worden wäre. Da zeigen sich die unterschiedlichen Vorlieben von OD&D vs. Mainstream D&D hinsichtlich Spieltempo und Theaterspiel.

Erstens: wie ist BtW "Mainstream D&D"?

Zweitens: habe ich in den meisten Old-School-Runden ausgespielte NSC-Interaktion wie sonst überall auch erlebt.

Man hat eher mehr Zeit dafür, weil die Kämpfe viel schneller gehen.
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Re: Was macht Oldschool-Rollenspiel regelmechanisch aus
« Antwort #742 am: 29.09.2022 | 11:56 »
Zitat
Erfahrungswerte aus zig Runden, in denen so etwas wie "einem Gerücht nachgehen/einer Quelle hinterherjagen" häufig ziemlich in die Länge gezogen wird, wenn das nicht bewusst abgekürzt wird. Und das so detailliert auszuspielen bietet mir keinen Mehrwert.

Die Oldschooler sagen doch immer, man solle "intelligent" spielen und keine "unnötigen Risiken" eingehen, weil der eigene Charakter ja sehr zerbrechlich ist. Aber dann soll man nachts tief in den Wald gehen, um dort ein nicht-existentes Einhorn zu suchen (und wo in Wirklichkeit nur scheißgefährliche Monster lauern, die nichtmal was an Gold abwerfen), weil "irgendjemand" im Dorf das so erzählt hat.

Das zeigt den Gehirnschaden in seiner ganzen Konsequenz.
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Re: Was macht Oldschool-Rollenspiel regelmechanisch aus
« Antwort #743 am: 29.09.2022 | 11:58 »
Erstens: wie ist BtW "Mainstream D&D"?
Ich schreibe mittlerweile lieber "Mainstream D&D" als "modernes D&D", bei letzterem fühle ich mich zu sehr an Formulierungen von alt rightern erinnert die über die Moderne warnen. >;D
Hier wäre "Mainstream RPGs" präziser gewesen von mir.

Zitat
Zweitens: habe ich in den meisten Old-School-Runden ausgespielte NSC-Interaktion wie sonst überall auch erlebt.

Man hat eher mehr Zeit dafür, weil die Kämpfe viel schneller gehen.
Die Option ist ja immer da. Wenn die Regeln schlank sind, in dem Fall die Gerüchtetabelle als Teil der Regeln oder streng genommen des Moduls, kannst du Gerüchte in einem Satz kommunizieren, oder die Spieler können, wenn alle oder die Mehrheit Bock drauf hat, das ausspielen. Die Option das kurz zu halten ist ja der Grund bzw. die Stärke einer simplen Gerüchtetabelle. Jeder SL kann daraus machen, was er will.
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Re: Was macht Oldschool-Rollenspiel regelmechanisch aus
« Antwort #744 am: 29.09.2022 | 11:59 »
Die Oldschooler sagen doch immer, man solle "intelligent" spielen und keine "unnötigen Risiken" eingehen, weil der eigene Charakter ja sehr zerbrechlich ist. Aber dann soll man nachts tief in den Wald gehen, um dort ein nicht-existentes Einhorn zu suchen (und wo in Wirklichkeit nur scheißgefährliche Monster lauern, die nichtmal was an Gold abwerfen), weil "irgendjemand" im Dorf das so erzählt hat.

Das zeigt den Gehirnschaden in seiner ganzen Konsequenz.

Er hat den Klappschaten wieder ausgegraben! Gehirnschaden ist so wohlig nostalgisch!

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Re: Was macht Oldschool-Rollenspiel regelmechanisch aus
« Antwort #745 am: 29.09.2022 | 12:02 »
Die Oldschooler sagen doch immer, man solle "intelligent" spielen und keine "unnötigen Risiken" eingehen, weil der eigene Charakter ja sehr zerbrechlich ist. Aber dann soll man nachts tief in den Wald gehen, um dort ein nicht-existentes Einhorn zu suchen (und wo in Wirklichkeit nur scheißgefährliche Monster lauern, die nichtmal was an Gold abwerfen), weil "irgendjemand" im Dorf das so erzählt hat.

Das zeigt den Gehirnschaden in seiner ganzen Konsequenz.

Also, bei mir muss niemand irgendwas. Der Witz ist ja, genügend Angebote zu machen, und die Spieler dann entscheiden zu lassen, welcher Spur sie dann folgen. Ist etwas fishy, dann wird es halt liegen gelassen.
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Re: Was macht Oldschool-Rollenspiel regelmechanisch aus
« Antwort #746 am: 29.09.2022 | 12:06 »
@Alexandro:
Gerüchtetabellen "objektiv grottig", Oldschooler mit "Gehirnschaden"? Ich empfehle Dir Deine Posts mal abzuspeichern und in einem Jahr wieder anzuschauen. Self-improvement und so. Vielleicht findest Du einen Weg, Deine Wut in etwas Produktives in Deinem Leben umzuwandeln.
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Re: Was macht Oldschool-Rollenspiel regelmechanisch aus
« Antwort #747 am: 29.09.2022 | 12:07 »
Hier wäre "Mainstream RPGs" präziser gewesen von mir.

Ich würde es unter "Old School D&D mit erweiterter Charaktererschaffung" einsortieren. IMO ist es auch nischiger als der OSR-Mainstream.
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Re: Was macht Oldschool-Rollenspiel regelmechanisch aus
« Antwort #748 am: 29.09.2022 | 12:08 »
Zitat
Also, bei mir muss niemand irgendwas. Der Witz ist ja, genügend Angebote zu machen, und die Spieler dann entscheiden zu lassen, welcher Spur sie dann folgen. Ist etwas fishy, dann wird es halt liegen gelassen.

Sehe ich genauso. Aber es wäre halt schön, wenn es Hinweise auf den Grad der "Fishyness" gäbe - und das ist bei einer Gerüchtetabelle halt nicht gegeben.

@Koruun: ich rate dir an deiner Lesekompetenz zu arbeiten, sonst kommen wir nicht weiter.
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Re: Was macht Oldschool-Rollenspiel regelmechanisch aus
« Antwort #749 am: 29.09.2022 | 12:12 »
Sehe ich genauso. Aber es wäre halt schön, wenn es Hinweise auf den Grad der "Fishyness" gäbe - und das ist bei einer Gerüchtetabelle halt nicht gegeben.

@Koruun: ich rate dir an deiner Lesekompetenz zu arbeiten, sonst kommen wir nicht weiter.

Wenn die Gruppe dem Ursprung der Gerüchte hinterhergehen will, dann sollen sie das einfach tun. Aufgabe der Spielleitung ist es, das dann zu modellieren. So funktioniert Rollozock häufiger. Wenn die Tabelle im Abenteuer dazu nichts schreibt, dann musst du es dir halt vorher ausdenken oder anderweitig erschließen. Die Gerüchtetabelle ist nur eine Abstraktion, die selbstverständlich weiter angespielt werden kann.