Autor Thema: [Disney+] The Last Duel  (Gelesen 870 mal)

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Offline flaschengeist

  • Hero
  • *****
  • Systembastler
  • Beiträge: 1.503
  • Geschlecht: Männlich
  • Username: flaschengeist
    • Duo Decem
[Disney+] The Last Duel
« am: 21.09.2022 | 22:00 »
Der Film erzählt gekonnt (Ridley Scott halt  8)) die Vorgeschichte eines Gottesurteils durch Zweikampf aus drei verschiedenen Perspektiven. Am Schluss folgt das namensgebende Duell, das ich grandios inszeniert fand. Wer nicht viel Zeit hat: Einfach direkt zu 2:08 springen, zurücklehnen und genießen ;D.
« Letzte Änderung: 22.09.2022 | 07:44 von flaschengeist »
Perfektion ist nicht dann erreicht, wenn es nichts mehr hinzuzufügen gibt, sondern dann, wenn man nichts mehr weglassen kann (frei nach Antoine de Saint-Exupéry). Ein Satz, der auch für Rollenspielentwickler hilfreich ist :).
Hier findet ihr mein mittelgewichtiges Rollenspiel-Baby, das nach dieser Philosophie entstanden ist, zum kostenfreien Download: https://duodecem.de/

Offline zaboron

  • Adventurer
  • ****
  • Beiträge: 632
  • Username: zaboron
Re: [Disney+] The Last Duell
« Antwort #1 am: 22.09.2022 | 03:43 »
The Last Duel

Offline Jiba

  • OSR-Papst
  • Mythos
  • ********
  • Bringing the J to RPG
  • Beiträge: 11.419
  • Geschlecht: Männlich
  • Username: Jiba
Re: [Disney+] The Last Duell
« Antwort #2 am: 22.09.2022 | 07:03 »
Einfach direkt zu 2:08 springen, zurücklehnen und genießen ;D.

Und kontextlos den Machismo abfeiern, den Scott eigentlich mit seinem Film kritisieren will? Tolle Idee!  ;)

Nein, ehrlich mal, das Grandiose an "The Last Duels" ist Maguerites Perspektive und die rashomon-artige Erzählweise. Ich fand das Duell tatsächlich vielzu sehr in den Mittelpunkt gerückt und nicht ausreichend aus Maguerites Perspektive beleuchtet. Das untergräbt eigentlich die Message des Films.
Engel – ein neues Kapitel enthüllt sich.

“Es ist wichtig zu beachten, dass es viele verschiedene Arten von Rollenspielern gibt, die unterschiedliche Vorlieben und Perspektiven haben. Es ist wichtig, dass alle Spieler respektvoll miteinander umgehen und dass keine Gruppe von Spielern das Recht hat, andere auszuschließen oder ihnen vorzuschreiben, wie sie spielen sollen.“ – Hofrat Settembrini

Offline flaschengeist

  • Hero
  • *****
  • Systembastler
  • Beiträge: 1.503
  • Geschlecht: Männlich
  • Username: flaschengeist
    • Duo Decem
Re: [Disney+] The Last Duell
« Antwort #3 am: 22.09.2022 | 07:45 »
@Zaboron: Danke für den Hinweis, Titel korrigiert

Und kontextlos den Machismo abfeiern, den Scott eigentlich mit seinem Film kritisieren will? Tolle Idee!  ;)

Genau, Genuß hat viel mit Birne abschalten zu tun ;)
« Letzte Änderung: 22.09.2022 | 07:47 von flaschengeist »
Perfektion ist nicht dann erreicht, wenn es nichts mehr hinzuzufügen gibt, sondern dann, wenn man nichts mehr weglassen kann (frei nach Antoine de Saint-Exupéry). Ein Satz, der auch für Rollenspielentwickler hilfreich ist :).
Hier findet ihr mein mittelgewichtiges Rollenspiel-Baby, das nach dieser Philosophie entstanden ist, zum kostenfreien Download: https://duodecem.de/

Offline ghoul

  • Legend
  • *******
  • Beiträge: 5.715
  • Username: ghoul
    • Ghoultunnel
Re: [Disney+] The Last Duel
« Antwort #4 am: 6.10.2022 | 10:37 »
Gestern angesehen.
Ganz komische Erzählweise, mit Zeitsprüngen, die unerwartet schnell sind, emotional wichtige Momente, die zu kurz sind oder übersprungen werden.
Es wird dreimal das gleiche erzählt, viele Szenen unterscheiden sich nur in Details, die im erwartbaren Rahmen bleiben.
Es gibt Filme, in denen es sich lohnt, mehrere Perspektiven erzählt zu bekommen (bspw. Die Taschendiebin). Dieser Film gehört nicht dazu, hier ist es eine reine Handwerksübung - nicht schlimm, aber einfach nicht originell genug. Die "Dekonstruktion des Machismus" - eindimensional, platt.

Daher empfehle auch ich: Wer auf Unterhaltung aus ist, darf getrost zum Duell vorspringen!
Tactician: 96%
PESA hilft!
PESA diskutiert.

Zensur nach Duden:
Zitat
von zuständiger, besonders staatlicher Stelle vorgenommene Kontrolle, Überprüfung von Briefen, Druckwerken, Filmen o. Ä., besonders auf politische, gesetzliche, sittliche oder religiöse Konformität.