Nur einer von hundert vielleicht wird so neugierig, selbst zu schauen.
Schätze ich auch ungefähr so ein. Und ich habe den Verdacht, dass das schon immer so ähnlich war. Der Anteil von Rollenspielern unter diesem einen Prozent der Bevölkerung ist aber vermutlich recht hoch.
Schlichte Neugier. Es ist ja auch nicht so, dass man sich für ein System dauerhaft entscheiden muss. Insofern ist "wechseln" eine falsche Sichtweise. Es ist "auch", nicht "oder".
Genau das.
Letztlich "sollen" die Leute ja auch nicht wechseln. Erfreulich ist, wenn man möglichst viel kennt und sich daraus kompetent die guten, geeigneten Sachen heraussucht.
Googel zeigt dir halt erstmal mehr zeug über D&D und DSA weniger über Warhammer
Klar - irgendwie muss man auf die Idee kommen. Wenn die Medienkompetenz dann nicht ausreicht, um aus dem Internet geeignete Suchergebnisse heraussuchen zu lassen, dann ist ohnehin irgendwas grundlegend schief gelaufen. (Ein Grundthema der Menschheit, das mit dem grundlegenden Schieflaufen).
Ich denke, wir sind uns alle einig, dass Rollenspiel recht nischig ist, und zwar inklusive DnD. Und unterhalb von DnD gibt es dann eine relative Abstufung von Nischigkeit.
Mal als Beispiel: Ich interessiere mich für Lenkdrachen. Das ist ein eigener Kosmos mit vielen Nischen. Meine Nische ist dann wiederum das Genre der zweileinigen Trickdrachen. Das habe ich alles "ganz allein" mithilfe des Internets herausgefunden (jaja, ein Widerspruch, ich weiß. Ihr versteht, was ich meine). Weil es mich interessiert.
Rollenspiel ist erheblich leichter zu finden und erheblich besser beschrieben.
Ergebnis: Ich verstehe das Problem, kann das aber als Hindernis nicht ernst nehmen.