Autor Thema: [Dieselpunk-Settingfetzen] Europäische Einigung in den 1920ern...  (Gelesen 1932 mal)

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Offline Waldviech

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Mehr ein Ideenfetzen als ein Setting im eigentlichen Sinne:

Wir haben die späten 1920er / frühen 1930er. In Europa herrscht mehr oder weniger der retrofuturistische Dieselpunk. Berlin mäandert zwischen Fritz Langs Metropolis und frühen Babylon-Berlin-Staffeln. In London werden Gestalten wie der Frosch mit der Maske von Scotland Yard verfolgt. In Paris könnte man vielleicht gar frühen Versionen von Spirou begegnen. Und von den in unserer Welt existierenden Nazis und sonstigen Faschisten gibt es nur Spurenelemente!

Zwischen dieser Welt und der unsrigen gibt es jedoch nicht einen Divergenzpunkt, sondern derer mehrere:

- Zwar brach der erste Weltkrieg auch in dieser Welt genauso aus wie bei uns, doch der Weihnachtsfrieden von 1914 hatte unter der Oberfläche größere Auswirkungen.
- zwar verlor Deutschland auch in dieser Welt den Krieg und auch hier wurde der Kaiser abgesetzt, aber die Friedensverhandlungen wurden weit eher auf Augenhöhe geführt und mündeten nicht in den Versailler Vertrag, den wir bei uns kennen.
- zudem kam es 1920 zur Gründung der "Internationalen Veteranenbruderschaft", einer Vereinigung von Kriegsveteranen aller am ersten Weltkrieg teilnehmenden Nationen, die es sich auf die Fahnen geschrieben hat, zu verhindern, das so etwas wie der "Große Krieg" jemals wieder passiert. Wieder Erwarten wurde die Veteranenbruderschaft in Europa immens einflussreich, da etliche der Bruderschaft angehörenden Offiziere in ihren jeweiligen Heimatländern in die Politik gingen. Die Folge: Massive Programme zur internationalen Kooperation in Europa und ebenso massive Propaganda-Anstrengungen, die darauf abzielen, Fremdenhass und übersteigerten Nationalismus zu mindern.

Die Weltwirtschaftskrise brach natürlich trotzdem aus, und trotzdem gibt es allerlei organisiertes Verbrechen überall in Europa, aber die Europäer bekämpfen diese Übel nun gemeinsam und nicht getrennt.

Lässt sich daraus was machen? Was für weitere Ideen würden sich anbieten?
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Offline Aedin Madasohn

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Lässt sich daraus was machen? Was für weitere Ideen würden sich anbieten?

vielleicht den 1.Weltkrieg ganz rauslassen?

Kaiser Friedrich lebte lang genug, um mittels "englischer Agenda" das Kaiserreich zu einer rep.Monarchie zu machen
-> feudale Repräsendanten und Adlige waren (be)spielbar (und bei Skandalen erpressbar)
die alle miteinander verschwippt&verschwägerten Adelshäuser ohne Herrscherstatus bilden aber das friedenswahrende Band zwischen den Ländern
-> Chars können zwischen den Städten reisen (Eisenbahn, Luftschiff, Dampfschiff, Töfftöff oder aber noch holprig mit der Pferdekutsche - je nach Geldbeutel und speed of plot)
-> neben Diplomatenpässen gibt es dann halt auch die Reise/Visaprivelegien der Adligen

ihr behaltet die Option auf vikorianischen Glamour, könnt im fetzigen güldene20er Club auftreten und auf Dieselpunk-Tech-weise euch fortbewegen. Weltwirtschaftskrise sorgt dann für die "Schatten" und europäische Slums.
je nachdem, wo euer Plot euch dann hinführt  :)

Offline Waldviech

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Den Weltkrieg ganz rauszulassen, hatte ich auch überlegt - allerdings sind die 1920er ohne den vorangegangenen Krieg so eigentlich nicht denkbar und fand die Idee ganz interessant, was denn wäre, wenn nach dem Weltkrieg ja in Teilen durchaus vorhandene "Verbrüderungstendenzen" auch politische Schlagkraft gehabt hätten.
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Offline Aedin Madasohn

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wenn nach dem Weltkrieg ja in Teilen durchaus vorhandene "Verbrüderungstendenzen" auch politische Schlagkraft gehabt hätten.

dann doch eher ein "Weihnachtsverbrüderung 1914" -> Zusammenbruch des Kampfwillens -> erzwungener Friedensschluss durch die Heere gegen ihre Feldherren -> Kaiser dankt schmollend ab -> mehr Skript für nicht investieren


Offline Waldviech

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Hmmm...also das Ganze direkter angehen. Auch nicht schlecht! :)
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Sidekick-Kai

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Ah, sieht wieder interessant aus. Ich setze mal ein Abo.

Offline Kurna

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Interessant wäre auch, welche Auswirkungen so ein kurzer Krieg auf den Rest der Welt gehabt hätte.
Der Aufstieg der USA wäre vermutlich langsamer gelaufen.
Was wäre mit Japan und China?
Wäre es dann auch nicht zur russischen Revolution gekommen?
Hätte die Türkei immer noch Arabien?
Wer sitzt auf dem Öl im Nahen Osten?
Hätte Deutschland dann seine Kolonien behalten?
Und wäre das Verhältnis zu den Kolonien dann allgemein anders gewesen? (Auch wenn die meisten Kolonien erst nach dem 2. Weltkrieg unabhängig wurden, wa der 1. da ja auch schon ein wichtiger Einschnitt.)
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Offline tartex

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Interessant wäre auch, welche Auswirkungen so ein kurzer Krieg auf den Rest der Welt gehabt hätte.

Ich lese ja nicht unbedingt raus, dass zu Weihnachten 1914 schon Kriegsende war. Eher, dass ein Keim gesetzt wurde, der sich vielleicht 1917 durchsetzte.

Sind natürlich beides interessante Szenarios, aber wenn es darum geht "unsere" 1920iger auf pazifistischer zu erleben, sollte die großen Ereignisse wohl noch nicht 1915 abzweigen.
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Offline Kurna

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Okay, da ist was dran.
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Offline Aedin Madasohn

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aber wenn es darum geht "unsere" 1920iger auf pazifistischer zu erleben, sollte die großen Ereignisse wohl noch nicht 1915 abzweigen.

bliebe halt die Frage nach den kleingeschriebenen Nazis aus dem Eingangspost

je länger der 1.Weltkrieg dauert, desto mehr wächst da ja an. Dolchstoßlegende, Revangegedanken, durch 4 Jahre Kriegspropaganda angefachte Grossmannssucht, abgetrennte-Gebiete-zurückgewinnen-wollen etc.pp.

daher wäre gar kein Weltkrieg die einfachste Lösung, um die Nazi-Thematik erst gar nicht auf den Tisch zu bekommen.

wenn schon 1914, dann darf das auch nicht zu lange laufen, weil ja die viele Verbitterung über die Kämpfe trennt

wenn also abgestumpfte Landsknechtnaturen und Veteranenverbünde als Settingvehikel gesucht werden, dann hätte ich noch:

- in China, in Indien, sonstwo Kolonistian hat es ziemlich gekracht und die ausgesandten Expeditionskorpse kam ziemlich erfolglos&geschlagen&zerrupft zurück.

- Beispiel:
England gegen den ganzen indischen Subkontinent (4-fache Bevölkerungszahl Englands damals - riesige Räume) wirbt auch wieder (Hessen)-Söldner an.
da sich das ganze hinzieht, rühren sich auch weitere Kolonien, so dass auch Belgier, Franzosen und Holländer Stress in ihren Kolonien haben (je nach deutscher Ausgangslage auch das Reich als Kolonialmacht)

harte Kämpfe, schlechte Führung&Logistik (sind ja nur Söldner) -> Indochina-lässt-Grüßen-Niederlage

= frustrierte&aber-untereinander-verbrüderte-Söldner kehren zurück aus diesen Kolonial-Krieg
alle Kriegsbefürworter stehen in verdammt kurzer Hose dar und müssen kleine Brötchen backen (oder als Hunnen!-Kaiser abdanken...), während Kriegsgewinnler/Rüstungsindustrielle als "Weinkäuze" trotzdem im Setting erhalten bleiben 

altgediente Landsknechtnaturen (die über ihr ausgenutzt-werden schimpfen) und nie-wieder-(Kolonial)Krieg-Pazifisten können bespielt werden, ohne sich gleich am Tisch gegenseitig die Gruppe zu blockieren  ;)
   

Offline tartex

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Ist vielleicht eine Frage der Perspektive und manche mögen hier anderer Meinung seien, aber "Nazis in Spurenelementen" wäre für mich so wie Deutschland im frühen 21. Jahrhundert. Es gibt sie, und sie sind eine Gefahr für den einzelnen, aber eine Mehrheit (selbst mit Koalition) kriegen sie nicht zusammen
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Offline Waldviech

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So in dem Dreh ist das tatsächlich auch gemeint. Für irgendwelche Fascho-ähnlichen Gestalten braucht es ja nicht zwingend den Versailler Vertrag. Nur federführend sind die, anders als in unserer Zeitlinie, halt nicht.
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Offline Kardinal

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Idee ...

Deutschland spielt die Lenin-Karte fast ein Jahr früher aus: die Ostfront verschwindet und Paris fällt bevor die USA signifikant eingreifen können - die Russische Revolution wird ein langer Bürgerkrieg, aber dafür springt der Revolutionsimpuls - u.a. wg. der heftigeren Verbrüderung während des 1914er Weihnachtsfriedens - über: politische Unruhen in Deutschland, England und Italien führen zu einem Verhandlungsfrieden unter Abdankung des Kaisers in Deutschland & Österreich und des ital. Königs -- Gründung einer sozialdemokratischen Deutschen Föderation aus D&Ö --- Deutsch-Ostafrika geht an England,  Kamerun an Frankreich, sonst keine Gebietsverluste --- Russland ist Ende der 20er immer noch im Bürgerkrieg, Japan macht sich wie gewohnt in China breit, die reduzierte Rolle der USA im Krieg stärkt die ohnehin traditionellen isolationistischen Tendenzen dort und bremst die Expansion der USA, in denen die Prohibition härter wird und - wie die Great Depression - länger dauert, da FDR erst 1938 Präsident wird...
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Offline Waldviech

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Auch ein interessantes Szenario. Die Grundidee scheint ja mehr Potential zu haben, als ich eingangs dachte :).

Was Technologie angeht, würde ich im Übrigen auf einer vergleichsweise bodenständigen Schiene bleiben. Wie bei Steampunk gibt es bei Dieselpunk ja auch Dieselpunk und Dieselpunk. Inspiration wäre da in etwa Hans Dominik. Das Alltagsleben sieht ziemlich "normal" aus. Allerdings ist der Linienzeppelin zwischen europäischen Hauptstädten weit gebräuchlicher, es gibt weltweite Flugzeugrennen und vielleicht hat irgend jemand auch tatsächlich sowas wie die FP1 gebaut. Abgefahrenes Zeug wie beispielsweise Goldgenerierende Atom-Maschinen, Mondraketen oder Androiden kann es sicherlich auch geben - allerdings als Unikate und
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Offline Doc-Byte

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Bestünde in diesem Setting die Chance darauf, Atlantropa in die Tat umzusetzen? ~;D
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Offline Rackhir

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Finde ich einen interessanten Ausgangspunkt. Die Idee der "Vereinigten Staaten von Europa" erlebten auch in der realen Welt einen Aufschwung in der Zeit nach dem Ersten Weltkrieg. Insofern muss man nicht alles auf die Schultern von Veteranenverbänden legen, sondern kann auch Intellektuelle als weitere treibende Kraft hinzufügen.

Andererseits ist damit der Aufstieg des Faschismus zwar gebremst, aber noch nicht ausgeschlossen. In diesem Szenario könnten dagegen Anarchisten und Sozialismus Aufschub bekommen. Für beide wäre ein Vereinigtes Europa ein hierarchisches, kapitalistisches Konstrukt, das durch gewaltsamen Aktivismus gestürzt werden muss. Auch Nationalisten werden darüber nicht glücklich sein.

Es ist auch die Frage, wie in diesem Szenario die kolonialen Besitztümer verwaltet werden. Alles in einen Topf? Das dürfte bei den USA, Japan, Russland und anderen nicht-europäischen Mächten Besorgnis auslösen.

Offline phant

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Vielleicht sind die reaktionären, faschistischen Kräfte gar nicht so klein und werkeln unter der Oberfläche fleißig an WKII. Immerhin hatten sie ja auch viel Aufwand, Ressourcen usw investiert, um WKI zu starten und es all den anderen Völkern und Rassen der Welt so richtig zu zeigen.

Die wenigen Nazis, die von der Öffentlichkeit wahrgenommen werden, sind unvorsichtige bzw. unfreiwillig enttarnte, die den großen Plan gefährden.

Offline Kardinal

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Offline Kardinal

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Wäre vielleicht interessant, Atlantropa als Nexus einer Paneuropäischen Bewegung zu nutzen, die eine emanzpatorische Integration der afrikanischen Kolonien als Vollmitglieder der Eurafrikanischen Föderation anstrebt - ähnlich den Verfahren bei pot. EU Mitgliedern.
Zugleich wächst der Faschismus - samt KKK, der in den 1920ern eh seine große Zeit hatte - in den USA, FDR wird 1938 im Wahlkampf erschossen und Lindbergh wird POTUS mit einem 1924 aus Europa geflüchteten Österreicher namens Hitler als Außenminister... 
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Offline tartex

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Manchmal klingt es dann doch fast so als wäre einfach das Jahr 2023 hundert Jahre vorverlegt worden. >;D
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Manchmal klingt es dann doch fast so als wäre einfach das Jahr 2023 hundert Jahre vorverlegt worden. >;D

Irgendwo müssen die Ideen halt herkommen, und gerade, wenn's um die "reale" Vergangenheit geht, fällt komischerweise den wenigsten Leuten etwas wirklich grundlegend Neues ein. ;) Die Macht der Geschichtsbücher, würde ich sagen -- was einmal war, muß wieder sein...

Offline tartex

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wenn's um die "reale" Vergangenheit geht, fällt komischerweise den wenigsten Leuten etwas wirklich grundlegend Neues ein.

Ich finde es 100x frischer als das übliche "historisches Setting jetzt plus Magie!!!!11!!"

Und damalige Mentalität gekreuzt mit heutigen Zuständen ist schon spannend.

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Offline Chaos

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vielleicht den 1.Weltkrieg ganz rauslassen?

Wie wäre es, wenn das Russische Zarenreich früher zusammenbricht - vielleicht 1905? Ohne den bedingungslosen Rückhalt des Zaren für Serbien wäre die ganze Sache nicht derart eskaliert.
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Offline Waldviech

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Hmmm....das könnte natürlich einen ganzen Haufen anderer interessanter Situationen nach sich ziehen:
- Der Zar lässt sich auf keinerlei Zugeständnisse ein
- die Revolution von 1905 verläuft daraufhin mit weit härteren Bandagen als in unserer Welt.
- Allerdings hat die Revolution auch weniger "Wumms" als in unserer Welt, da der erste Weltkrieg als Brandbeschleuniger fehlt.
- Statt eines Sturmes, der das Zarenregime hinwegfegt, kommt es zu einem langjährigen Bürgerkrieg mit permanentem Hin- und her.
- Zudem spalten sich einige kolonial vom Zarenreich geknechteten Landstriche als autonome Nationen ab.
- die Revolution zieht sich tatsächlich bis ein, zwei Jahre vor Spielbeginn
- der Zar sitzt im Exil in Paris, die neue russische Republik ist (noch) einigermaßen liberal.

Zitat
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Ha! Einer der Gründe, warum ich hier KEINE Magie einbauen würde.  :d
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