Wie seht ihr das? Ist es okay so wie es ist? Sollte es wieder schlichtere Bücher zum Budget-Preis geben, damit auch alle mitspielen können?
Ich greif das mal aus dem OP auf,...
Und stelle die Frage ob denn wirklich alle mitspielen wollen,...?
Tatsächlich macht Rollenspiel auf mich eher den eindruck das es nicht gerade für Leute aus "ärmeren" verhältnissen ist. Jedenfalls wenn ich mich in der Szene umschaue - ja da sind auch Leute dabei denen es finanziell nicht wirklich gut geht aber etwa die Typischen "Harz4er" fehlen so ziemlich.
Für mich stellt sich da die Frage "Ist das nur meine Blase oder ist das an anderer Stelle anderst?"
Was mir diesbezüglich passiert ist dieses Jahr:
Auf einem Con sagte mir ein Teilnehmener das er eigentlich sich den Conbesuch nicht leisten konnte (140€) aber es wäre ein bekannter der angemeldet war abgesprungen und hätte ihm einfach den Platz "geschenkt".
Auf einem anderen Con in einem Jugendtreff in einer ... will mal sagen "nicht gar so betuchten Gegend der Stadt" meinte der Leiter des Treffs das zwar ab und zu mal Brettspiele gemacht wurden aber Rollenspiele im sub 1% bereich davon wären. (Also er sagte das dieses Jahr es einmal jemand einen Raum dafür haben wollte).
Meine "Denkkette" - welche ich hier auch mal hinterfragen will läuft also so:
These: Rollenspiel machen eher "gebildete" also eher Gymnasiasten und weniger Hauptschüler. Daraus resultiert das nach einigen Jahren Rollenspieler die dann noch spielen auch ausreichend Geld haben für das Hobby da sie wohl seltener in H4 landen.
Wie sieht es aus, hat da jemand erfahrungen? Ist es nur meine ggf. scheuklappenbeschränkte Sicht der Dinge?