Und nein, ich zum Beispiel habe keine anderen Hobbies. Mit 100 € Budget im Monat für alles, was neben Wohnen und Essen "extra" ist, wird das auch schwierig.
Schon, aber du HAST ja bereits Rollenspiele und musst für dein Hobby rein gar nichts mehr bezahlen.
Also bleibt die Frage, ob die Einstiegshürde höher liegt als früher, und das lässt sich mit einem klaren "Nein" beantworten.
Es gibt kostenlose Rollenspiele im Netz und jeder Hannes und sein Hund haben mindestens ein Smartphone, auf das man sich dann noch kostenlose Würfelapps runterladen kann.
Wer will, kann ins Hobby mit absolut Null Kosten einsteigen und wer Interesse hat, findet diese Dinge auch.
Ich glaube aber nicht, dass sich deine Frage tatsächlich darum dreht, mit wie wenig Kosten man Rollenspiel betreiben
könnte (nämlich 0,00 €) und dann ist man in meinen Augen für eine nachhaltige Antwort auch gezwungen, Vergleiche anzustellen.
Ist Rollenspiel im Gegensatz zu früher unangemessen teurer geworden?
Früher war es nicht möglich, sich so einfach kostenlos mit (legalem) Material zu versorgen, heute schon, Frage beantwortet, Thread kann zu.
Ist aber nicht das, was dir in dem Zusammenhang als Antwort ausreicht, oder?
Tatsächlich ist Rollenspiel ein Hobby, bei dem man heute theoretisch aufgrund der verfügbaren kostenlosen Materialien die Inflation aus der Betrachtung der Kosten komplett rauslassen könnte. Welches Hobby kann das noch von sich behaupten?
Auf der anderen Seite ist es auch deutlich kommerzialisierter geworden, kostet also in dem Bereich, in dem sich "Vollfans" wie wir tummeln, mehr als vor 25 Jahren, weil wir MEHR sammeln als damals, weil uns auch MEHR angeboten wird. Aber will das ein Einsteiger? Ziemlich unwahrscheinlich.
Und auch wenn du das nicht en detail diskutiert haben möchtest:
Alles ist teurer geworden. Und für potentielle Interessenten wird sich die Frage nach vergleichbaren Hobbyangeboten immer stellen.