evtl. liegt's einfach daran das die meisten keine reinen "Dungeoncrawls" mehr spielen wollen das 5E hierfür einfach... keine detailierten Regeln mehr hat? (ich weis....krasse Idee) Also die klassischen mit zich räumen, sinnfreien Gängen und Monstern die brav in ihren Räumen warten.
Ich mein Abenteuer die viele Dungeons drin hatten wurden ja auch dafür teils kritisiert.
Ich denke die Kritik geht darüber hinaus. Natürlich gibt es inzwischen weniger "überlebt ihr den tödlichen Dungeon der eure Spielerfähigkeiten testet" als früher. Und natürlich bietet die 5e dafür weniger Regelunterstützung.
Aber es gibt ja auch andere Dinge welche eingeschränkt wurden, z.B. die im Video genannte Möglichkeit magiearmen Spiels, aber auch die Unterstützung für Fertigkeiten und Investigativen Spiel. Der Fokus ist stärker als zuvor auf den Dungeon und die Monster darin ausgerichtet - nur eben nicht unbedingt in Form eines Survivalspiels.
Es ist ja jetzt nicht so als ob sich D&D 5e breiteren Spielstilen öffnen würde, im Gegenteil. Trotzdem wird es oft so dargestellt.
Kurz gesagt geht es um die Frage warum trotz eingeschränkter Regelunterstützung das Spiel als sehr flexibel im Spielstil wahrgenommen wird.
Matt spricht dort Spieler an welche dann sagen "na klar kann man das damit spielen" und hinterfragt wo im Regelwerk das ganze aktiv unterstützt würde. Und klassisches Survival Dungeoncrawling ist dabei nur ein Beispiel von vielen.
Die einfachste Antwort darauf ist natürlich "gar nicht, aber das macht ja nix" aber das ist natürlich unbefriedigend.