Da stelle ich mir aber die Frage: Warum gibt es nur so wenige gewaltfreie Rollenspiele? Liegt es wirklich nur am Ursprung beim Wargaming? Das ist aber doch Jahrzehnte her und es hat sich in so vielen Bereichen doch vieles geändert. Liegt es an unterbewussten Gewaltfantasien im Menschen? Ist schon irgendwie komisch, oder?
Gewalt ist unterhaltsam für Menschen, sie ist wettbewerborientiert, spannubgsgeladen, tabubehaftet, gefährlich, verboten und im realen Leben in jeder Gesellschaft kontrolliert und eingehegt, da potentiell destruktiv für das Ganze, nicht nur den Einzelnen.
Wir sind eine sehr aggressive Spezies, die einander und andere Lebewesen tötet und z.T. sogar ausrotten.
Gewalt stößt im echten Leben die meisten Menschen ab und macht ihnen Angst (die anderen sind Psychopathen oder Helden- oder beides), deshalb fasziniert Gewalt im Krimi, im Actionfilm, im Sport (nicht nur beim Kampfsport) und so auch im Rollenspiel.
Wet nun meint, dass ich ein sehr negatives Bild von den Menschen im einzelnen habe:
1. Nein, einzelne Menschen können wundervoll sein oder reine Scheusale, die meisten sind im Ganzen völlig okay.
2. Menschen in großen Gruppen sind in der Regel mit Vorsicht zu genießen.
3. Die Menschheit als Ganzes ist in der Beziehung zu anderen Spezies wie die Beulenpest gekreuzt mit Ebola in Scheiße und für sich selbst immer noch ganz schlechtes Juju.
Bin froh, dass ich ein Affe bin. Aber wir kriegen euch schon klein - uns dann geht es ab in die Verbotene Zone, ihr ... Men...schen