Ja, Hârnmaster wollte ich mir immer mal genauer anschauen. Gefällt mir in vieler Hinsicht gut. Hat aber das Problem, dass ich das wohl realistischerweise nie werde spielen können. Und die Regeln sind mir vermutlich auch zu komplex und nicht besonders handwedelfreundlich. Aber ja, Hârnmaster liest sich immer ziemlich verlockend.
Das von dir gewünschte geht doch relativ einfach und oben wurden auch schon Hilfsmittel vorgestellt die man dafür nutzen kann. Passen die nicht? Oder verstehen wir dort irgendetwas falsch daran was von dir gesucht wird?
Großteils ziemlich allgemein und theoretisch - mich interessieren, wie eingangs geschrieben, erprobte Konzepte.
Außerdem ist alles, was in die Richtung "eigentlich was anderes, aber könnte passen" und "ganz andere Welt, aber hier ist ein Ansatz, der unter ganz anderen Bedingungen funktioniert" geht, nicht so hilfreich für meinen Fall. Trotzdem gut, wenn es hier steht, vielleicht hilft es ja jemand anderem.
Warum nicht einfach die Lebenspunkte reduzieren?
Ist technisch komplizierter, glaube ich. Bin aber nicht sicher.
Gerade bei Kaufabenteuern mag das Problem ein Stück weit schlicht sein, daß viele NSC (insbesondere, wenn auch längst nicht nur, die der eher "monstrigen" Sorte) eben nur zum Kloppen vorgesehen sind oder zumindest recht suggestiv so präsentiert werden -- reichlich Kampfwerte, wenig bis nichts an darüber hinausgehender Persönlichkeit. Das hat seine Parallelen zum Computerspiel, wo die mehr oder weniger rudimentäre Gegner-KI ja auch gerne auf hauptsächlich "Warten, bis der/ein Spieler in Reichweite kommt, und loslegen!" getrimmt ist.
Nun braucht natürlich nicht jeder einzelne Goblin gleich seine ganz eigene herzerweichend-tragische Hintergrundgeschichte. Aber ein bißchen Antwort auf die Frage "Was macht diese Bande eigentlich hier und was wollen sie?" sollte sich schon finden lassen -- und da würde ich dann vom Abenteuer bzw. der Spielleitung absolut mehr als bloß "Arrrgh, wir Menschling totmach muß!!!" erwarten.
Ja, denke ich auch. Daher die Frage nach Kaufabenteuern, bei denen das eben nicht so ist. Und natürlich - idealerweise - wo Lösungsmöglichkeiten jenseits von "Drauf-und-Totschlagen" angedacht sind. (Nochmal, weil es immer wieder unterzugehen scheint: Ich habe kein grundsätzliches Problem mit Gewalt. Mir geht die hohe Frequenz von Kämpfen auf den Keks).