Autor Thema: Was fördert/bereichert das Gefühl von Entdeckungen/Exploration im Rollenspiel?  (Gelesen 4333 mal)

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Offline Timo

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Offline pharyon

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Wow, da ist ja Einiges mehr rumgekommen.

Verstehe ich den Begriff 'Quantenoger' richtig als "Monster, dass von der SL vorbereitet wurde, dann je nach Entscheidungen der Spielgruppe im Spielverlauf auftaucht, unabhängig (oder nur in geringem Maße abhängig) davon, wo sich die Gruppe befindet"?

p^^
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Offline ghoul

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Verstehe ich den Begriff 'Quantenoger' richtig als "Monster, dass von der SL vorbereitet wurde, dann je nach Entscheidungen der Spielgruppe im Spielverlauf auftaucht, unabhängig (oder nur in geringem Maße abhängig) davon, wo sich die Gruppe befindet"?

Korrekt!
Der Begriff geht auf den Hack'n'Slash-Blog zurück.
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PESA hilft!
PESA diskutiert.

Zensur nach Duden:
Zitat
von zuständiger, besonders staatlicher Stelle vorgenommene Kontrolle, Überprüfung von Briefen, Druckwerken, Filmen o. Ä., besonders auf politische, gesetzliche, sittliche oder religiöse Konformität.

Offline Jiba

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Auch wenn ich das selbst noch nie gemacht habe: 1,5 Stunden oder mehr in die Vorbereitung eines Encounters zu versenken, den ich dann nie benutze, weil die Spieler mit dem Schiff übers Meer fahren anstatt mit dem Zug in die Prärie, klingt mir alles andere als arbeitsökonomisch.

Sogar Videospielfirmen von Open-World-Games achten darauf, hauptsächlich Content zu produzieren, der auch gesehen werden kann.  :think:
Engel – ein neues Kapitel enthüllt sich.

“Es ist wichtig zu beachten, dass es viele verschiedene Arten von Rollenspielern gibt, die unterschiedliche Vorlieben und Perspektiven haben. Es ist wichtig, dass alle Spieler respektvoll miteinander umgehen und dass keine Gruppe von Spielern das Recht hat, andere auszuschließen oder ihnen vorzuschreiben, wie sie spielen sollen.“ – Hofrat Settembrini

Offline takti der blonde?

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Auch wenn ich das selbst noch nie gemacht habe: 1,5 Stunden oder mehr in die Vorbereitung eines Encounters zu versenken, den ich dann nie benutze, weil die Spieler mit dem Schiff übers Meer fahren anstatt mit dem Zug in die Prärie, klingt mir alles andere als arbeitsökonomisch.

Sogar Videospielfirmen von Open-World-Games achten darauf, hauptsächlich Content zu produzieren, der auch gesehen werden kann.  :think:

Zum Glück funktioniert Rollozock auch sehr gut ohne arbeitsökonomische Zwänge!

Zu den Videospielfirmen: die wollen/müssen damit Geld verdienen. Ich, als heimische SL, verdiene mein Geld nicht mit Rollozock. Es ist ein Hobby, in das ich gerne Zeit stecke und die Vorbereitung der Kampagne gehört dabei zu den vielen Aspekten, die mir Spaß machen.

Edit: Der "Prärie Encounter" kann entweder später im Laufe derselben Kampagne wieder relevant werden als Konsequenz des (Nicht-) Handelns der Gruppe. Das ist natürlich bei Spielen ohne Kampagne-Zusammenhang anders. Aber bei jenen Spielen lässt sich die Begegnung sicher auch anderweitig "recyclen".
« Letzte Änderung: 22.11.2022 | 08:28 von takti der blonde? »