Das ist vielleicht nur unglücklich formuliert und du meinst was anderes, aber so wie es hier steht, ist das Unsinn. Nur weil es Erfolgsgrade gibt, bestimmt die Spielleitung doch nicht dein Verhalten.
Und vielleicht noch wichtiger: Wenn du der Spielleitung unterstellst, dass sie Spielerentscheidungen negiert oder willkürlich in deine Spielerrechte eingreift, hast du ein grundlegendes Vertrauensproblem, das du mit keinem Regelsystem der Welt in den Griff kriegst.
Ich schrieb ja auch von Gefahr.
Nicht von Gewissheit.
Und gedacht habe ich an YY ,der ein paar Beiträge vorher meinte: Man könne solche Situationen aus Zeitspargründen mit nur einem einzigen Wurf abhandeln, auch was bei Teilerfolgen passiert, wäre schon vorher festgelegt, weitere Würfe wären deshalb nicht nötig.
Da sind mir mehrere Würfe tatsächlich lieber.
Ums Reinreiten ging es mir nicht.
Glaube, das will auch ein Spielleiter, der sowas mit einem Wurf klären will, nicht.
Und schon gar nicht grundsätzlich.
Die Gefahr, dass Zwischenentscheidungen dadurch wegfallen, sehe ich trotzdem.
Edit folgt.
Und ja Willkür kann es selbstverständlich überall geben. - und es kommt sehr stark darauf an, wie und wie oft man mit solchen Abstufungen arbeitet.
Bei Krit- Erfolg - Misserfolg- Patzer - Systemen sind Erfolge, die einfach gelingen, rein Würfeltechnisch/Spielmechanisch vermutlich leichter zu erreichen, als in Proben, die auch Erfolgsabstufungen, - Teilerfolge, Mangelerfolge beinhalten.
Sowas installiert man als SL eigentlich nur, und das tue auch ich in bestimmten Situationen, um einen klaren Erfolg ungewisser zu machen, um es spannend zu machen, um es eben nicht ganz so einfach zu machen.
Von mir aus auch um differenziertere Ergebnisse zu bekommen - Aber das, und das wäre ebenfalls meine Sorge- will man als SPL nicht immer haben.
Man will auch einfach Mal etwas schaffen mit seiner Figur. (Ohne wenn und aber)
Weshalb ich solche Abstufungen eher dosiert einsetze.