Thema: [DvK] Abenteuer: Das verhexte Kind

[Gunthar]

Socke
In einem unbekannten Dorf

Socke schliesst sich Jord an und folgt ihm zu einer Wasserstelle, um den Wasserschlauch aufzufüllen.

[Rolf1977]

Variell
In einer unbekannten Scheune

Variell schaut sich nochmal in der Scheune um. Sie packt sich 2 leere alte Säcke. Den einen füllt sie zur Hälfte mit frischem trockenen Stroh und packt dann den zweiten Sack, ein Seil und etwas Kordel mit rein. Erst danach folgt Variell den beiden anderen um ebenfalls ihren Wasservorrat auf zu füllen.

Als alles erledigt ist schaut sie sich um und zuckt mit den Schultern "Und in welche Richtung wollen wir nun gehen?"

[Metamorphose]

Jord geht zum nahegelegenen Brunnen, Sockendra folgt auf dem Fuss, Variell ein bisschen später. Es ist fast Nacht und ihr sehr vom Brunnen aus die Scheune in der ihr gerade wart. Mehrere eher ärmliche Wohnhäuser, ein leerer Stall und ein paar zusammengebrochene Gebäude (vermutlich ehemalige Wohnnhäuser) seht ihr von dem kleinen Dorf, in dem ihr steht. Von Osten richtung Norden gibt es einen Pfad, der über einen Hügel führt. Ein kleiner Fluss könnt ihr im Süden ausmachen und im Westen fängt ein Wald an. Das Gelände ist generell hügelig und scheint mit immer wieder mit etwas schwarzem, pulverartigem überdeckt zu sein. Ihr seht keine Menschen, es ist Totenstille.

[Rolf1977]

Variell
In einem unbekannten Dorf

"Was haltet ihr davon wenn wir uns erstmal an den Fluß halten? Dort hätten wir immer frisches Wasser und mit etwas Glück vielleicht sogar den einen oder anderen Fisch."

Während sie auf eine Antwort wartet bückt sie sich etwas um sich die schwarze Substanz auf dem Boden etwas näher anzuschauen um zu erkunden um was es sich vielleicht handelt.

[Metamorphose]

Variell vermutet, dass das schwarze Pulver Russ ist. Es scheint überall zu sein, jedoch gibt es keinen ersichtlichen Grund, warum.

[Zed]

Jord
in einem unbekannten Dorf

Befremdlich heimatliche Gefühle überkommen Jord. Wenn er sich mit etwas auskennt, dann mit Ruß! Die ersten 11 Lebensjahre kannte er nur Ruß in all seinen Varianten: Vulkanasche, verbrannter Metallstaub, Flockenruß, Schleierruß, Schwemmruß - es gibt so viele Varianten!

Jord untersucht den Ruß: Betrachtet, reibt, riecht, schmeckt: Was kann er über den Ruß sagen?

[Metamorphose]

Jord: Es ist Staubruss, also sehr kleinteiliger Russ. Manchmal findet er kleine Knochensplitter darin. Wenn er den Russ in den Händen reibt, bemerkt er, dass dieser bei reibung seltsam diffuse Schmerzen in den Händen verursacht. Den Ursprung des Russes kann er sich nicht genau erklären.

[Rolf1977]

Variell
In einem unbekannten Dorf

Variell schaut sich kurz um ob sie mittlerweile von jemandem entdeckt worden sind.
"Ich glaube wir sollten zusehen dass wir allmählich hier weg kommen. Dieser Ruß ist zwar merkwürdig, aber da er scheinbar überall ist, haben wir bestimmt später noch genügend Zeit uns das in Ruhe anzuschauen"

[Zed]

Jord
In einem unbekannten Dorf

Jord steht aus der Hocke auf, Denkfurchen ziehen sich über sein Gesicht.

Kribbeln. Das spricht eher für vulkanische Asche, und dass sich giftiges Gesteinsmehl darin befindet. Aber als feiner Staub? Und dann die Knochensplitter. Die sprechen gegen einen vulkanischen Ursprung. Noch identifizierbare Knochensplitter in feinem Staub - Knochen vergehen schon bei Hitze unterhalb der meisten Metallschmelzpunkte. Ist der Ruß ein Zeichen einer gewaltigen Explosion, in der giftige Erden und Lebewesen erst verbrannt und dann in die Luft geschleudert wurden? Das passt alles noch nicht zusammen.

Jord bemerkt den Blick von Sockendra und Variell, die in seine Richtung gucken. Schnell ändert Jord seine angestrengte Konzentration mit einem Schulterzucken zu einem lässigen "Keine Ahnung, was das ist."

[Metamorphose]

In einem unbekannten Dorf

Ihr hört von einem der Häuser ein Geräusch. Da es so still ist, könnt ihr ausmachen, dass es von einem der Wohnhäuser im Süden kommt, vermutlich eine sich bewegende Türe. Sekunden später hört ihr jemanden aus dieser Richtung was leise sagen. Oder war es doch ein Flüstern?

[Zed]

Jord
In einem unbekannten Dorf

Sollte in Jords unmittelbarer Umgebung nichts als Deckung taugen, legt der Elb sich schnellstmöglich/wirft er sich leisestmöglich flach auf die rußige Erde. Seine dunkle Kleidung sollte helfen, sich bei Nacht im Ruß "unsichtbar" zu machen. Zugleich horcht er in Richtung des Flüsterns.

[Gunthar]

Socke
In einem unbekannten Dorf

Socke schaut sich den Russ auch an. Wie können die Bauern hier eigentlich leben? Die meisten Flächen sind mit diesem seltsamen Russ bedeckt. Da wächst ja wohl nichts. Als sie das Geräusch auch hört, versteckt sie sich hinter dem Brunnen und versucht zu verstehen, was da geflüstert wird.

[Rolf1977]

Variell
In einem unbekannten Dorf

Variell hatte schon ein paar Schritte in Richtung des Fluss gemacht als auch sie von einem leisen Geräusch aus Richtung einer der Häuser hört. Schnell sucht sie zwischen den Ruinen einer der zerfallen Häuser Deckung und beobachtet die Szene um zu erkennen was hier passiert.

[Metamorphose]

In einem unbekannten Dorf

Ihr hört alle nicht wirklich viel. Es fallen Worte wie "Vorsicht", "Miranda", "Recken", "Rabe" und "Kinder". Es wird sehr leise geredet. Da die Stimme vor Angst zittert, macht es auch nicht einfacher, sie zu verstehen.

[Rolf1977]

Variell
In einem unbekannten Dorf

Variell wartet in ihrem Versteckt ab bis die Stimmen wieder verschwinden oder bis sie vielleicht doch noch mehr sieht oder hören kann.
Falls sich nichts mehr tut wartet sie ab bis alles ruhig ist um dann weiter zu gehen.

[Gunthar]

Socke
In einem unbekannten Dorf

Auch Socke bleibt ruhig hinter dem Brunnen, bis die Stimmen verschwinden und es ruhig wird. Das Zittern in den Stimmen gefällt Socke gar nicht und mit dem Gesagten kann sie nichts anfangen.Sobald nichts mehr zu hören oder sehen ist, schleicht sie zu Jord.

[Metamorphose]

In einem unbekannten Dorf

Es vergehen gefühlt ein paar Minuten und es wird leiser und unaufgeregter geflüstert.

[Metamorphose]

In einem unbekannten Dorf

Das Flüstern währt an, manchmal leicht aufgeregter, manchal wieder leiser. Ihr habt das Gefühl, dass eine Seite die andere immer wieder beruhigt und diese dann leiser wird. Immer dann, wenn ihr denkt es sei ruhig, fängt es wieder an. Nach einer längeren Weile hört ihr aus der ferne Geräusche. Es wird mit jeder Sekunde klarer: Es ist das Getrampel von Pferden.

[Zed]

Jord
In einem unbekannten Dorf

Jord überlegt blitzschnell: Auf die Dunkelheit vertrauen? Schwarze Kleidung auf rußgeschwärztem Grund - das könnte gut gehen, übersehen zu werden. Andererseits: Der Ruß ist nicht in Ordnung, er juckt. Jord hat schon manche zahn- und haarlosen Leute gesehen, die mit zuviel giftigem Metall gearbeitet hatten. Also der Fluß? Meistens gibt es da doch Ufer oder besser noch Uferböschungen? Dahin würde Jord sich zurückziehen - und es den anderen beiden signalisieren!

[Zed]

...außer der Fluss ist ein bis zwei Stunden Fußmarsch entfernt...

Also hinter Gebäude oder - das bevorzugt Jord - sich auf ein Gebäude schwingen und sich auf dem Dach verstecken.

[Rolf1977]

Variell
In einem unbekannten Dorf

Variell fühlt sich in ihrem aktuellen versteck relativ sicher. Aus diesem Grund entscheidet sie sich erst einmal dort zu verweilen und die Szene weiter zu beobachten in der Hoffnung weitere wichtige Informationen zu sammeln um zu verstehen in welcher Welt sie hier gelandet sind.

[Gunthar]

Socke
In einem unbekannten Dorf

Der Socke erscheint der Brunnen als Versteck zu unsicher und sie begibt sich zu einer Steinmauer, um sich dahinter zu verstecken.

[Metamorphose]

In einem unbekannten Dorf

Das getrampel der Pferde wird lauter, bald könnt ihr ein paar Reiter erspähen. Die Reiter, bezugsweise bei näherer Betrachtung Ritter, haben Kettenhemden, einen Eisenhelm, einen leicht zerschlissenen roten Umhang und ein rotes Schild mit einer goldenen Schlange darauf an. Es sind ungefähr sieben Stück. Als sie in Richtung der ruinenhaften Gebäude reiten, steht eine junge Frau mit einem Kind an der Hand aus dem Schatten heraus und zeigt in eure Richtung. Sie schreit: "Dort sind die Blutländer! Drei Stück, beeilt euch!". Daraufhin schwenken die Ritter in eure Richtung und reiten mit vollem Galopp auf euch zu.

[Zed]

Jord
auf einem Hausdach in einem unbekannten Dorf

Sieben Berittene!

Jord versucht, auf dem Dach versteckt zu bleiben. Wenn er gefunden wird, wird er seine akrobatischen Fähigkeiten NICHT preisgeben (zB nicht von Dach zu Dach springen) sogar vorgeben, unbeholfen und einfachen Gemüts zu sein, und sich ergeben.

[Rolf1977]

Variell
In einem unbekannten Dorf

Variell ist sehr überrascht als eine fremde Frau plötzlich aus den Schatten tritt und in die Richtung zeigt in der sich die drei versteckt haben. Wer war diese Frau und vor allem woher wusste sie das wir hier sind und vor allem das wir nicht von hier sind? Und wo kommen die Reiter so schnell her? Da muss wohl eine Festung ganz in der Nähe sein. Es waren so viele Fragen die da plötzlich durch Variell`s Kopf schossen. Eine Flucht ist wohl sinnlos denn zu Fuß hatten sie in dem offen Gelände keine Chance den Reitern zu entkommen. Variell blieb aber erstmal in der Ruine sitzen, denn auf offener Straße wollte sie sich garantiert nicht den Reitern stellen. Sollen sie doch lieber absteigen und einzeln zu ihr kommen.