Bezüglich der Casuals: Ich habe noch nie mit jemandem am Tisch gespielt, der in irgend ner Form in Forum/Twitter/Facebook/Discord aktiv war. Dass hat die aber nicht dran gehindert, mehrere Meter Regelwerke, Abenteuer, etc. zu haben.
Wir sind hier im Internet eine Minderheit, auch wenn es nicht mehr 1985 ist. Die Mehrheit wird nichtmal wissen dass es ne OGL gibt, weil se einfach nur ihr lieblings-System spielen und damit glücklich sind.
Ich glaube, wir sprechen über unterschiedliche Gruppen, die man mit dem selben Wort (Casuals) beschreiben kann:
a.) Die, die du meinst. Berufstätige Erwachsene. D&D oder andere Rollenspiele sind für die ein cooles Hobby, aber sie begreifen sich nicht wirklich als Teil einer Community und nehmen an den ganzen Internetdiskussionen nicht teil. Sind aber i.d.R. ganz gut situiert und lassen sich das Hobby gerne auch was kosten, selbst wenn sie nicht sehr häufig spielen. Sowohl Spielleiter als auch Spieler.
b.) Die, die ich meine. Teilweise Berufstätige, aber auch viele Jugendliche und jüngere Erwachsene. Kommen von anderen Rollenspielen her oder waren völlig unbewandert. Sind in den letzten Jahren durch den Popularitätsboom von D&D im Netz (aber auch durch Stranger Things) angefixed worden. Kaufen, wenn sie können, das, was sie selber zum Spielen brauchen und verlassen sich ansonsten auf die Gruppenveteranen, die meistens auch die Spielleitung machen.