Der Betrag ist von WotC vorerst gewählt und kann, nach dem leak, von WotC jederzeit einseitig geändert werden.
Wenn sie nicht gleich das Produkt runternehmen und unter ihrem Namen veröffentlichen.
Das Produkt "runternehmen" können sie auch laut dem Leak nicht. Sie können es veröffentlichen. Klar, dann mit mehr Marketing Wumms und unter Umständen erfolgreicher als Du selber.
Ja, bei einem Dollar drüber ist das nicht so schlimm.
Aber wenn du 1.000.000 USD Umsatz, gleichzeitig jedoch 950.000 USD Kosten hast, zahlst du 62.500 USD. Aus deinem Gewinn von 50.000 USD. Hoppla.
Dann hast Du ggf. schlecht kalkuliert. Denn Du weißt ja im Vorhinein, was WotC Dir abziehen wird, wenn Du die 750.000 USD überschreitest.
Aber wie gesagt, unabhängig davon, mit einer Klausel, die eine Änderung ohne Deine Einwilligung innerhalb von 30 Tagen vorsieht, hast Du keinerlei Planungssicherheit mehr. Das ist der ganz große Skandal an den laut Leak beabsichtigten Änderungen. Denn mit so einer Klausel im Nacken kannst Du dicht machen. WotC kann auf einen Schlag einer kompletten Riege an noch laufenden oder noch nicht veröffentlichten Kickstartern und allen Buchprojekten, die im Druck sind, oder auf dem Rückweg zum Versandhaus sind, die komplette Grundlage entziehen. Wer unter diesen Umständen unter dieser geleakten Lizenz produziert, dem ist nicht mehr zu helfen. Damit wird das Thema der Lizenzgebühren zur Makulatur.
Aus welchem Grund auch immer wir das sehen, ich glaube, wir sind uns einig, dass unter der geleakten Version als 3PP nicht weitergearbeitet werden kann. Jetzt debattieren wir drüber, welcher Punkt der stichhaltigere ist.
Für mich ist klar: das Ding darf so nicht kommen.