Hinsichtlich der Tiefe erwähnt er nichts neues, allerdings hat mir inhaltlich nichts gefehlt.
Allgemein neigt er nicht so sehr zu Spekulationen, weshalb die Antwort der WotC-Anwälte mit denen er redete 'langweilig' ausfiel.
In Bezug auf die Entwicklung eines Spiel das auf D&D basiert.
Nach seinen Ausführungen bezieht sich die OGL primär auf das Recht zur Einbindung der SRD, nicht wie allgemein dargestellt wurde, das Recht D20 Systeme zu verfassen.
Das Recht D20 Systeme mit den Mechaniken von D&D 5E ~ oder anderen Editionen ~ zu gestalten hat man einfach, da in den USA Spielmechaniken nicht (mehr) beansprucht werden können.
Was man nicht darf, ist Begriffe und Charaktere verwenden die sich WotC gesichert hat.
Heißt das neuwürfeln eines Wurf mit "Inspiration" darf man machen, man sollte es nur nicht "Inspiration" nennen. Ebenso könnten WotC behaupten das die Ausgestaltung einer Klasse wie "Wizard" im Grunde einen Charakter darstellt. Weshalb man seinem "Wizard" besser ein anderen Namen gibt.
Man darf das System wohl auch nach belieben via AP spielend nutzen, allerdings ohne weitere Lizenz nicht unbedingt die offiziellen Abenteuer.
Unter der Betrachtung fällt ein gewichtiger Teil der Kritik bzw. Befürchtungen weg.
Also ich habe in erster Linie mitgenommen, dass ein Mit-Youtuber tragischerweise einen Schlaganfall hatte und er das RPG-Thema eigentlich zu nerdig findet.
Ich denke der Ansatz mit "zu nerdig" war mehr Selbst-Ironie.
Alllerdings ja, wäre es dem anderen Anwalts-Kommentar-YouTuber-MitNerdThemenFokus nicht schlecht ergangen, hätte er diesem das Video überlassen.