Die Aussage ergibt für mich keinen Sinn, kannst du das weiter ausführen? Wirklich leichte Systeme wie Fate oder Dungeon World haben die Spieler:innen bei mir in der Regel rein durch Spielen erlernt und recht schnell kapiert.
Fate und DW kapier ich selber nicht.
Aber grundsätzlich bedeutet alles, was irgendwie "Player Empowerment" hat auch, dass der Spieler wissen muss, was er denn tun
kann. Und dazu muss man sich halt mal damit beschäftigen.
Wenn der SL sagt worauf gewürfelt wird, entfällt das.
Ich hab ja auch eher mäßige Erfahrungen mit Story Points gemacht. Die blieben meistens ungenutzt liegen, weil keiner dran gedacht hat, bzw. gar keine Idee hatte, was er damit jetzt machen soll.
Ich hab mir jetzt das Einsteigerset von Pathfinder 2e angesehen. Im Vergleich zur 5e sieht man hier sehr deutlich, dass ein Mehr an Möglichkeiten auch mehr Entscheidungen bedingt - und damit ein Mehr an Dingen, die man irgendwie überblicken muss. Seien das die 3 Aktionen pro Runde, die ich frei verwenden kann, oder die Entscheidungen bei jedem Level up.
Mein Fazit ist also, dass es an der Anzahl an Entscheidungen liegt, ob ein System "einfach" oder "kompliziert" ist. Und je mehr Entscheidungen der Spieler treffen muss, umso weniger anfängertauglich ist es.