Autor Thema: Das Rollenspiel schafft sich ab, oder?  (Gelesen 23098 mal)

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Camo

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Re: Das Rollenspiel schafft sich ab, oder?
« Antwort #525 am: 4.01.2023 | 22:31 »
Also ist TOR eine Weiterentwicklung von MERP?

*seufz* Wie kommt man nun auf DAS schmale Brett? Das Setting ist nicht von MERP entwickelt worden, damit ist die von dir getroffene Ableitung nicht zutreffend. Außerdem wurde meines Wissens vieles, was MERP abgedeckt hatte von TOR nicht erfasst.
Musikalisch gesehen könnte man sich auf "unvollständige Coverversion" einigen, mehr aber auch nicht. WEITERentwickelt hat TOR das Setting nicht mal ansatzweise. ;)

Offline Raven Nash

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Re: Das Rollenspiel schafft sich ab, oder?
« Antwort #526 am: 5.01.2023 | 09:49 »
*seufz* Wie kommt man nun auf DAS schmale Brett? Das Setting ist nicht von MERP entwickelt worden, damit ist die von dir getroffene Ableitung nicht zutreffend. Außerdem wurde meines Wissens vieles, was MERP abgedeckt hatte von TOR nicht erfasst.
Musikalisch gesehen könnte man sich auf "unvollständige Coverversion" einigen, mehr aber auch nicht. WEITERentwickelt hat TOR das Setting nicht mal ansatzweise. ;)
Schonmal in TOR reingeschaut? Der Unterschied zu MERP liegt darin, dass man versucht, sich nah an Tolkiens Vorstellung zu halten, anstatt D&D reinzubringen, wie ICE das gemacht hat. Und natürlich hat man weiterentwickelt - die Völker von Wilderland, z.B., die bei Tolkien grade mal erwähnt werden. Auch TOR2 entwickelt massiv weiter, aber eben auf der Grundlage des Werkes von Tolkien und nicht frei Schnauze.
Beim System wüsste ich auch nicht, wo das vorher verwendet worden wäre...
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Offline Jiba

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Re: Das Rollenspiel schafft sich ab, oder?
« Antwort #527 am: 5.01.2023 | 09:51 »
Ist zwar OT, aber ich sekundiere, was Raven Nash sagt. Das Zusatzmaterial von TOR ist schon echt geschmeidig. Und eben zumindest bemüht tolkienisch.

Und nur so: TOR würde selbstverständlich auch das Erste und Zweite Zeitalter abdecken, wenn es könnte. Aber der Verlag hat diese Rechte einfach nicht. Und kriegt sie auch nicht, keine Chance.
« Letzte Änderung: 5.01.2023 | 09:52 von Jiba »
Engel – ein neues Kapitel enthüllt sich.

“Es ist wichtig zu beachten, dass es viele verschiedene Arten von Rollenspielern gibt, die unterschiedliche Vorlieben und Perspektiven haben. Es ist wichtig, dass alle Spieler respektvoll miteinander umgehen und dass keine Gruppe von Spielern das Recht hat, andere auszuschließen oder ihnen vorzuschreiben, wie sie spielen sollen.“ – Hofrat Settembrini

Offline Zanji123

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Re: Das Rollenspiel schafft sich ab, oder?
« Antwort #528 am: 5.01.2023 | 10:56 »

Für Support-Software stimme ich dir zu. Aber wenn wir vielleicht einfach nur mal ganz kurz Gimp und Photoshop vergleichen... stellen wir fest, dass das kein Vergleich ist. Und wenn du in den Bereich gehst, der den P&P-Rollenspielen verwandter ist, als Software, nämlich Videospiele, stimmt deine Analogie auch wieder nicht: Die meisten Videospiele werden von Studios produziert, die ihre Leute dafür bezahlen. Man macht hobbymäßig nicht einfach mal so ein erfolgreiches Videospiel. Diejenigen, denen das gelungen ist, hatten eine Jahrhundertidee und haben doch viele, viele Jahre dran gesessen.



die Indie Szene boomt in der Videospielbranche im Moment
- Stardew Valley
- Braid
- Cave Story
- Minecraft (bevor es an Microsoft verkauft wurde)
- Undertale.....

:) also auch "one man Projects" können da was reissen dank Platformen wie Steam und co. Nur gehen viele halt aufgrund der Masse und Shovelware unter. Etwas das so halt auch bei Pen and Paper Rollenspielen passiert.
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Offline Jiba

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Re: Das Rollenspiel schafft sich ab, oder?
« Antwort #529 am: 5.01.2023 | 11:11 »
Das widerlegt meine These ja nicht. Du sagst ja selber, dass es eine Masse von Spielen gibt, die bei ähnlichem Aufwand eben nicht so erfolgreich werden.

And make no mistake: Die Ein-Mann-Projekte sind die absoluten Ausnahmen, auch in der Indieszene. Du hast da kleine Teams. Und die gründen dann in der Regel Studios aus.
Engel – ein neues Kapitel enthüllt sich.

“Es ist wichtig zu beachten, dass es viele verschiedene Arten von Rollenspielern gibt, die unterschiedliche Vorlieben und Perspektiven haben. Es ist wichtig, dass alle Spieler respektvoll miteinander umgehen und dass keine Gruppe von Spielern das Recht hat, andere auszuschließen oder ihnen vorzuschreiben, wie sie spielen sollen.“ – Hofrat Settembrini

Offline Zanji123

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Re: Das Rollenspiel schafft sich ab, oder?
« Antwort #530 am: 5.01.2023 | 12:21 »
ja aber im RPG bereich hast du das ja eigentlich noch schlimmer

Solang etwas nicht D&D5E heisst.... geht es erstmal in der Masse unter. Egal wie gut der Kickstarter lief, danach hört man selten was davon :)
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