Wenn der Titel darauf abzielt:
" Lass einfach Mal los!" Bzw. "Spiel einfach Mal los."
(Du bist dann am besten, wenn es dir eigentlich egal ist!)
Weisheit des Narren: "Bin nichts, kann nichts, macht auch nichts."
- Das kann tatsächlich in vielen Situationen helfen. (Z.B. Figuren spielen, Erzählen, Beschreiben whatever)
Und die Kunst ist es, auch dann loszulassen, wenn die Gruppe bestimmte Erwartungen hat.( Darauf hat man als Spielleitung nicht wirklich Einfluss. Aber man hat Einfluss auf die Art wie man sich selbst betrachtet. Wie wohlwollend man mit sich selbst umgeht, trotz fremder Erwartungen)
Aber das impliziert ja nicht, dass Spielleiter grundsätzlich eine Rolle ist, in der man keinerlei Verantwortung für das Gelingen des Spiels hat.
Es würde mMn. auch nicht helfen sich das schönzureden, in der Hoffnung, dass es dadurch auch denjenigen gelingt draufloszuleiten, die einen übermäßig hohen Perfektionsanspruch an sich selbst haben oder solchen, die jede Art von Kritik fürchten.
Edit.
Will sagen:
" Alle Erwartungen von der Gruppe an mich als Spielleitung müssen weg, damit ich auch keine mehr an mich selbst habe" - funktioniert mMn. nicht.
Es wird außerdem der Spielrealität nicht gerecht, die der Spielleitung doch häufig bestimmte Aufgaben zuteilt, die für das gemeinsame Spiel wichtig sind.