Aah ja. Namen schon mal gehört, sagt mit aber nix weiter. Ist son let‘s play, richtig?
Egal, der Empfang ist so tief in meinem Rabbit Hole wohl zu schlecht.
Aber wenn der Neulinge einschüchtert, ist er so ne Art Gatekeeper?
Ich würde mich auch gar nicht so auf den Namen fixieren. Den hat Weltengeist natürlich genannt (und ich gehe da durchaus mit), aber der zentrale Punkt ist ja der, dass man sich nicht einschüchtern lassen sollte. Diese Möglichkeit ist durchaus real und wenn ich drüber nachdenke, auch in anderen Bereichen vorhanden. Man will mit irgendwas beginnen, sieht möglicherweise als erstes einen "Profi" bei der Arbeit und hat dann den Gedanken "ach, sowas schaffe ich nie, da brauche ich nicht mit anzufangen". Könnte man in so ziemlich jeden Lebensbereich übersetzen, denke ich.
Also: Entscheidend ist glaube ich, einen Weg für sich und potenzielle Mitspieler zu finden, mit der Erwartungshaltung umzugehen. Und dabei hilft der Appell in der Überschrift dieses Threads meiner Meinung nach ganz gut.
Für mich persönlich ist es wichtig, in jeder Runde erstmal als Erwartungshaltung "alle haben irgendwie Spaß" vorauszusetzen. Es ist m. E. völlig legitim, wenn jemandem das nicht reicht, "irgendwie" Spaß zu haben, sondern etwas bestimmtes erwartet, was aber vielleicht nicht jeder in der Runde bieten kann. Dann muss man eben eine andere Rundenkonstellation finden.
Derzeit bin ich z. B., was meine eigene Beurteilung angeht, ein eher schlechter D&D5-SL, weil ich die Regeln nicht wirklich drauf habe. Natürlich könnte ich mich da verbessern, aber Aufwand und Ertrag bilden sich derzeit nicht sinnvoll in meinem Alltag ab (aka, keine Zeit, mich da so tief einzuarbeiten, wie ich es gerne hätte). Sobald jemand aus der von mir geleiteten D&D-Runde sagen würde, dass ihm das so nicht reicht, kann ich das zwar absolut verstehen, würde aber den Einsatz aus o. g. Gründen nicht erhöhen. Nur mal so als Praxisbeispiel, was Erwartungshaltungen und (eigene) Beurteilungen angeht).