Hier meine Januar-Ausbeute. Der Monat war strssig, deshalb die Kost eher leicht:
#1 Hape Kerkeling: Pfoten vom Tisch! (Nicht Fantasy/SF #1)
Ein etwas humoriges Buch über Katzen. Als Katzenmama hat es Spaß gemact zu lesen, wobei es für ein Sachbuch zu wenig informativ ist, für eine Art humoristischen Bericht über u.a. seine Katzen mehr Geschichten vertragen könnte. Aber es gab immer mal wieder Dinge, über die ich schmunzeln musste, weil ich meine Katzen-Geschichten wiedererkenne. Gelegentlich dachte ich mir aber, daß unsere Katzi-Bande warscheinlich ähnlich gute Geschichten hergäbe.
#2. Bruce Coville: The Skull of Thruth
Nachdem es etwas zäh für mich anging, wurde es doch zu dem Buch aus der Reihe, das mit bisher am besten gefiel. Der Schädel der Wahrheit sorgt dafür, daß Menschen die Wahrheit sagen müssen. Im Buch führt dies teils zu Verbesserung von Dingen, teils zeigt es, daß die Wahrheit auch verletztend sein kann und das es Situationen gibt, in denen sie vielleicht längerfristig zu einer Verbesserung der Situation führt, vielleicht auch nicht. Generell kein unwichtiges Thema – diese Fragen hat meine Tochter auch im Ethik-Unterricht behandelt und das Buch wäre eine interessnte Grundschullektüre ohne zu didaktisch rüberzukommen.
#3 Sayantani DasGupta: The Serpent's Secret
Von indischen Mythen inpirirertes Kinder-Jugendbuch. Aru Shah hat mich etwas mehr mitgenommen – vielleicht wegen der vier zentralen Mädchencharaktere, die recht unterschiedlich sind. Hier wird das Hauptabenteuer von zwei Kindern bestritten. Die Welt hat mich gut genug unterhalten, daß ich den nächsten Band auch lesen werde, aber wie gessagt hat mir Aru Shah noch etwas mehr zugesagt - witziger und bunter.
#4 Jasper Fforde: The last Dragonslayer
Das hat mir wieder richtig Spaß gemacht. Die Protagonistin kümmert sich zu Beginn des Buchs um Magiewirker. Und dann sehen immer mehr Hellseher voraus, dass der letzte Drache getötet werden wird – am Sonntag... Das rufte natürlich viele Parteien auf den Plan, die Interesse haben, das frei werdende Land für sich zu beanspruchen. Und es gibt ein cooles Quarkbeast. Young adult fiction... Erinnert mich daran, daß ich noch den ein oder anderen Fforde im Stapel der Schande liegen habe und lesen sollte. Macht ja Spaß.
Neuromancer hatte mich übrigens auch nie so richtig gepackt. Dafür aber Neal Stephensons Snow Crash.