Ich kann halt keine 5 cm dicken Platten gebrauchen.Ich meinte eine Heißluftpistole zum Trocknen, keinen Heißdrahtschneider.
Hatte es gelesen, aber dachte, Du meinst eigentlich n Schneider
- eine Heißluftpistole schmilzt XPS, damit "brennt" man gerne Gräben und Vertiefungen für Seen ins XPS.
Das scheint mir auch das Problem mit der oben genannte Heizungstrocknung zu sein.
Vor LED-Glühbirnen sind mit manchmal XPS-Stücke unter einer
normalen Schreibtischlampe angeschmolzen.
Aber mit Feuchtigkeit hat da nicht wirklich was mit zu tun, es geht vielmehr ums Verbiegen durch Hitze oder Last. Sonst wären alle meine leim- und farbgetränkten Häuser (mit teilweise sehr dünnen Bauteilen) verzogen. Kein einziges hat sich in 30+ Jahren durch Feuchtigkeit oder schon durchs Bemalen (und gerade beim Grundieren klatsche ich da ordentlich drauf und verdünne stark) verbogen.
Zu XPS-Eigenschaften: "Die geschlossenzellige Struktur von Extruderschaum sorgt auch für seine absolute Unempfindlichkeit gegen Feuchtigkeit – nicht umsonst wurde es ursprünglich für die Herstellung von Schwimm- und Auftriebskörpern entwickelt." - will nicht wie ein Klugscheisser abnerven, aber ich bastle wirklich seit Jahrzehnten gefühlt jede Woche damit und hätte kein Problem, zu bestätigen, dass zu viel Wasser ein Problem ist, aber ich kann auf meiner eigenen Erfahrung das kein bißchen unterstreichen.
Gewicht ja, Hitze (vor allem) ja, Wasser nein.