Gegenfrage: Wieso soll der SL das nicht können, wenn er selbst (auch) würfelt ?
Er hat das Problem, dass er noch die eigenen Würfelergebnisse interpretieren muss und anhand dieser Ergebnisse sein Abenteuer umbauen muss, ohne das die Spieler "schuld" daran sind.
Ich bin zum ersten Mal in Unearthed Arcana für D&D v.3.5 aus dieses Konzept gestoßen, auch wenn dort noch die Schadenswürfe in der Hand des Spielleiters lagen.
Es gibt d20-Varianten (und zumindest bis D&D4 auch halboffizielle Optionalregeln) in denen die Spieler auch ihre Defense würfeln und die Angriffs- und Schadenswerte der Gegner fest sind.
Und hier fehlt mir eine Art von Schadensredizierungswurf, der den festen Schaden der Gegner reduziert.
Die Charaktere müssten also vier Kampfwerte haben: Angriffsbonus, Verteidigungsbonus, Schadenswürfel, Schutzwürfel.
Die Gegner ebenfalss vier: Angriffsklasse, Verteidigungsklasse, Schadenswert, Schutzwert.