Zu eins: Ich sagte wenn du alles an Artwork und unter Berücksichtigung der vorhandenen Füller Seiten entfernst bleibt vom Buch nur noch ein Heft. Zu dieser Meinung stehe ich.
Zu zwei: Neue Spieler werden mit dem Produkt nicht wirklich Glücklich. Dafür setzt er einfach zuviel voraus. Den Rüstwurf habe ich auch nur verstanden da ich 40k gespielt habe.
Zu drei: Das ist ja mein Aufreger. Er sagt das Helden Fertigkeiten lernen und das Helden mit Fertigkeiten belohnt werden sollen. Das ergibt überhaupt kein Sinn.
Zu vier: Wenn du permanent im Vorteil bist funktioniert die Engine nicht. Das ist aber sein Kernelement und damit ist das Produkt für mich ungenügend.
Zu Drei: Eine Fertigkeit ist da wohl als sehr spezifische Ausbildung zu verstehen. Also, weil Du im Abenteuer immer mal wieder Jongliertricks gemacht hast, bekommst Du dann wenn der SL das gut findet als "Fertigkeit", dass Du immer mit Vorteil würfelst, wenn Du Jonglieren willst. So ist das zumindest gemeint.
Zu Vier: Das sehe ich nicht so. Nicht jeder Charakter ist bei jeder Aktion im Vorteil, aber klarerweise wird man sich natürlich die Aktionen heraussuchen bei denen man im Vorteil ist. Ich sehe da kein Problem des Systems.
Ich stimme Dir ja grundsätzlich zu, dass das Buch nicht gut geschrieben ist, weil es wichtige Regeln in Nebensätzen behandelt und man die durch ein paar mehr Worte und einen Beispielkampf hätte besser und klarer erklären können. Aber ganz so vernichtend wie Du finde es dann doch nicht.
sma hatte das in seinem Review im anderen Thread ganz gut beschrieben, das Spiel ist eines, was sich eher an erzählerische Spielertypen wendet, wo man die Regelungen eben hinimprovisiert wie man die gerade braucht.