Wenn man sich vom Gedanken des "neuen" Systems mal entfernt hätte Deutschland Genug eigene IP um was großes zu machen. Nur machts keiner. Der Räuber Hotzenplotz wurde ja schon genannt. Gerade für "Kinder/Erstspieler" ein guter Anfang, da die Welt und der Bösewicht gemeinhin bekannt ist (oder anderes von Herrn Preussler, wie Krabat wäre auch möglich. Auch nach 5E oder anderen Systemen.
Wir haben noch die Legende vom Barbarossa, die der Artussage schon fast gleichkommt. Kann man auch sehr gut bespielen. Eine Welt in der der König mit dem Roten Bart wiedergekommen ist und man sich der Queste anschließt die Welt vom bösen zu befreien.
Wikinger sind ebenfalls groß auf deustchem Grund. Zumindest in heutigen Grenzverläufen. Haithabu als Stützpunkt kann ein Quell voller Abentuer sein.
Piraten jagen zur zeit der Hanse.
@Warum macht sowas keiner:
Ich denke in Deutschland ist es die Sicherheit, die vorgeht. Wenn man einen Beruf ausübt, wie Autor, ist die erste Farge doch immer "Und was verdient man da so? bzw. Was hast du denn bisher geschrieben?" Gerade am Start ist die Antwort Nix und Nix. Denn ohne Verlag kommt wenig dabei rum. Selfpublishing funktioniert i.d.R. nur in kleinem Rahmen.
Also warum sollte ich meinen 40H Job an den Nagel hängen der dafür sorgt, dass ich alles bezahlen kann (im optimalfall) ? Nur um einer Idee Nachzujagen ? Nicht in Deutschland. Da zählt effizienz und Ergebnis. Müssiggang und rumeierei sind verpönt.
Uns fehlt das "einfach mal machen-Gen"
Wulfi mit ein paar Spontanideen und Nebengewerbe. Ich mache, aber nicht in Rollenspiele...ok, klingt komisch wenn man es ausspricht.