Sorry für den kurzen Rant, der soll eigentlich nur kurz erklären, was ich mir erhofft und von euch auch bekommen habe. Wenn's einfach wäre, könnte man ja auch drauflos bestellen.
Dafür gibt es ja heute ja sowieso ChatGPT.
Die "Kefahuchi-Tract"-Trilogie von M. John Harrison ist eine außergewöhnliche Science-Fiction-Reihe, die tief in die Abgründe des Universums und des menschlichen Geistes eintaucht. Die Trilogie besteht aus den Romanen "Licht" (2002), "Nova Swing" (2006) und "Empty Space" (2012). Der erste Band steht für sich selbst. Kann man die Trilogie kicken. Der zweite hat nur den Schauplatz gemein und den dritten kenne ich noch nicht.
"Licht" bildet den Auftakt und verknüpft drei parallele Handlungsstränge. Im Jahr 2400 begibt sich der Pilot Seria Mau Genlicher mit ihrem modifizierten Raumschiff, der K-Schiff White Cat, auf eine gefährliche Reise durch den geheimnisvollen Kefahuchi-Trakt, ein Anomalien-gefülltes Gebiet des Weltraums. Zur gleichen Zeit, in unserer Gegenwart, ringt der Physiker Michael Kearney im London des Jahres 2000 mit den Konsequenzen seiner wissenschaftlichen Entdeckungen und seiner düsteren Vergangenheit. Die beiden Geschichten verknüpfen sich auf überraschende Weise in der Zukunft durch die Figur des exzentrischen Wissenschaftlers Ed Chianese.
In "Nova Swing" verlagert sich der Fokus auf eine Stadt am Rand des Trakts, in der ein mysteriöser Bereich namens Event-Zone Menschen mit unaussprechlichen Wundern und Schrecken anzieht. Der Detektiv Vic Serotonin wird angeheuert, um eine Frau durch diese Zone zu führen, was ihn in die Abgründe des Trakts und seiner eigenen Psyche führt.
"Empty Space" schließt die Trilogie ab, indem es die Erzählstränge von "Licht" und "Nova Swing" miteinander verwebt. Die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft überschneiden sich, während eine alternde Künstlerin, ein von Albträumen geplagter Polizist und die Besatzung eines Raumschiffs in einem kosmischen Rätsel gefangen sind, das weit über das hinausgeht, was sie verstehen können.
Harrison schafft es, eine vielschichtige Welt zu erschaffen, in der Realität, Traum und Halluzination ineinander übergehen. Perfekt für Leser, die sich auf anspruchsvolle, literarische Science Fiction einlassen möchten. Und natürlich am besten auf Englisch lesen. Er ist halt wirklich ein Literat (finde ich nicht nur ich, er hat es ja auch
zum Booker-Preisrichter geschafft).
Extrapunkte, falls ihr erkennt, welche Stellen ich dem ChatGPT-Output selbst hinzugefügt habe.