Die Gegnerzusammenstellung in diesen und den meisten Rollenspielen ist ja relativ stark kategorisiert, z.B.
Kein Problem für die Gruppe
Kostet die Gruppe X Ressourcen (Zauberplätze, Schriftrollen, Tränke usw.)
Gefährlich für die Gruppe (TPK möglich)
Tödlich für die Gruppe (TPK sicher)
o.ä.
Diese Kategorien werden in den Monsterbüchern sogar beschrieben und systematisiert. Deshalb kann man sich gerade bei verwandten Systemen ganz gut in diesen Kategorien austauschen: Goblins sind Goblins, Orks sind Orks, Drachen sind Drachen. Das kommt grob hin. Die Feinarbeit muß man als SL ja ohnehin dann im Kampf vornehmen, je nachdem, welche Ziele man verfolgt oder welchen Stil man pflegt. Als "harter SL", der an den Gegnern nicht rüttelt, aber die Spieler auch nicht schont, muß man dann mehr Arbeit in Vorbereitung und Mathematik stecken denn als SL, der bereit ist, im Kampf gewisse Härten des Schicksals auch abzufedern oder, wenn es für die Spieler zu leicht wird, Verstärkung auf den Plan zu rufen.
Wenn man "hart" konvertiert, muß man beide Systeme gut kennen und bereit sein, für ein paar Zahlen ein erheblicheres Maß an Arbeit zu investieren. Wenn man etwas "weicher" leitet oder die Systeme nicht ganz so perfekt kennt, hat man deutlich weniger Arbeit und kann entspannter leiten. Das ist der Weg, den ich bei den ersten Schritten empfehlen würde, um dann mit ausreichend Erfahrungen auch auf die "härtere" Schiene wechseln zu können.