Nachträglich: Ein Stück weit ist die Frage natürlich auch, warum ich als Designer der Meinung bin,
überhaupt Magie im Spiel haben zu müssen.
Denn auch die Antwort darauf wirkt sich logischerweise recht direkt mit auf die Umsetzung und damit das Spielgleichgewicht aus. Magie, die unverhohlen einfach da sein soll und darf, um spielerseitige Machtfantasien zu bedienen, wird beispielsweise anders verregelt sein müssen als solche, die primär zu einer düster-unheimlichen Atmosphäre beitragen soll, und wenn mein Designerherz an irgendwelchen ganz konkreten fantastischen Settingelementen hängt, die dann ihrerseits die Existenz passender spielbarer Zauberer nahelegen, ist das auch schnell wieder ein etwas anderer eigener Ansatz.
(Der eine Grund, den ich hier bewußt vermeiden wollen würde, ist das schlappe Schlagwort "Genrekonvention", weil das zum einen statt einer tiefergehenden richtigen Antwort eigentlich nur mehr ein halbherziger Abwimmelversuch ist und da zum anderen allzu gern auch mal ein Geschmäckle von "Ich
will eigentlich gar nicht, aber ich
muß halt, weil isso" mitschwingt...und das stimmt mich dann aus naheliegenden Gründen auch nicht gerade zuversichtlich.)