Autor Thema: Wieso ich die X-Card für gefährlich halte und Abstand davon nehme  (Gelesen 7874 mal)

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Offline Foul Ole Ron

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Scheint mir soweit zutreffend.
Außerd dem letzten Satz. Ich würde meinen, dass Nachdenken über das Problem X-Karte hilfreich ist.
Das Nachdenken über die Karte hilft niemandem. Kann man auf den letzten 6 1/2 Seiten nachlesen. Man sollte eher über das Problem nachdenken, und sich nicht im Kreise drehen.
"... Was das für diesen Thread bedeutet? Eigentlich nix. Warum ich trotzdem antworte? Weil ich nicht will, dass jemand denkt, Eulenspiegel hätte Recht.  Grin ..." [Dolge]

"...die Basher bashen, die Fanboys verteidigen, die Tafkabs regen sich auf, die Glinnefizzens machen sich lustig..." [Boba]

Online Swanosaurus

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Das Nachdenken über die Karte hilft niemandem. Kann man auf den letzten 6 1/2 Seiten nachlesen. Man sollte eher über das Problem nachdenken, und sich nicht im Kreise drehen.

Vielleicht lässt sich auf den letzten 6 1/2 Seiten auch eher nachlesen, dass die Weigerung, nachzudenken,  niemandem hilft.

Vielleicht kann man den Weicheiern, die eine X-card wollen, auch einfach eine lassen, anstatt über deren Gefährlichkeit zu schwadronieren. Allen anderen steht es ja frei,  nur mit "gestandenen Erwachsenen" zu spielen.
Ehemals Rumpel/Achamanian

Offline felixs

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Das Nachdenken über die Karte hilft niemandem. Kann man auf den letzten 6 1/2 Seiten nachlesen. Man sollte eher über das Problem nachdenken, und sich nicht im Kreise drehen.

Selbstredend (dachte ich zumindest) meine ich, dass das Nachdenken über die Karte das Nachdenken über das Problem beinhaltet. Daher halte ich das für grundsätzlich nicht sinnlos.
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Offline Foul Ole Ron

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Uff, naja, das ist schon jetzt eine Polemik, die ich superunangemessen finde. Wenn das wirklich stimmt und man sich hier bei den Erfahrungsberichten umsieht, dann ist dieses "ein halbes Dutzend Gehirnzellen" ja nicht wirklich stichhaltig.

Die X-Karte liegt sichtbar auf dem Tisch und erinnert damit jedermann daran, dass es immer eine Exit-Option für unangenehme Inhalte gibt. Und ohne dass derjenige sich dann noch seelisch nackig machen muss.

Und genau DAS hat die X-Card einem klärenden Gespräch zu Beginn (was auch mit X-Card in der Regel zumindest kurz stattfindet) trotzdem voraus: Durch ihre Existenz zeigt sie: "So spielen wir, wir respektieren, wenn du die Reißleine ziehst."

Sie erinnert daran. Das hat sie den von dir genannten Dingen voraus.  :P
Auch ohne eine solche Karte musste sich noch nie jemand am Tisch seelisch nackig machen. Und wenn doch jemand das Gefühl hatte ebendies tun zu müssen, dann war das Problem ganz bestimmt nicht die fehlende X-Karte am Tisch! Durch ihre schiere Existenz zeigt die X-Card überhaupt nichts! Gar nichts! Der Umgang mit der Situation ist entscheidend, das, was nach der Karte passiert. DAS zeigt, wie ihr am Tisch spielt, und was ihr respektiert.

@ Swanosaurus: ich schrieb ja, dass ich sie nicht als störend empfände.
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Offline Isegrim

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Sie erinnert daran.

Ist die Frage, ob man das möchte, oder es für sinnvoll hält.
"Klug hat der Mann gehandelt, der die Menschen lehrte, den Worten auch der Anderen Gehör zu schenken."  Euripides

Offline Boba Fett

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Ich fasse das mal kurz für mich zusammen:
Mit der X-Card am Tisch kann man also nichts tun, was man ohne die X-Card nicht auch hätte tun können.

Da möchte ich widersprechen, auch wenn ich weder Befürworter noch Ablehnende dieser Technik gegenüber eingestellt bin.

Mit dem Auslegen dieser Karte kannst ein Mitspielender signalisieren, dass der Spielinhalt so sehr nahegeht, dass das sofort aufhören muss.
Und zwar - und hier kommt der entscheidende Punkt - ohne ein Wort zu sagen, ohne sich erst mal erklären zu müssen, ohne dass sofort drauf los geredet wird.
Und das kannst Du mit Arm heben, reden oder einen "fliegen lassen" eben NICHT! Da wirst Du Dich immer erklären müssen.

Zitat
Eine X-Card schützt nicht vor Arschlöchern, ...

Da gebe ich Dir recht, aber man muss kein Arschloch sein, um aus Unvermögen oder Unverständnis eine entgleiste Situation noch weiter in der Katastrophe zu reiten.
In dem man eine Erkärung verlangt, wo es erst mal wichtig wäre, Abstand zu gewinnen. In dem man denjenigen zulabert, um sich zu rechtfertigen.
Indem man versucht "das war doch jetzt nichts schlimmes" zu verharmlosen.
Und davor kann (!) so eine Technik bewahren. Weil das Spiel einfach unterbrochen wird, sich (hoffentlich) jemand um die Person 'kümmert' und sich möglichst alle anderen vielleicht erst mal auf den Balkon verziehen bis die Emotionen abgeklungen sind. Und DANN kann man vielleicht (aber auch nur vielleicht) drüber reden. Und gucken, wie man weitermacht. Ob man den Tag überhaupt noch weitermacht.
Und wie gesagt: Man muss kein Idiot und auch kein Arschloch sein, um sich in solchen Moment völlig falsch zu verhalten. Ganz im Gegenteil, wer dann richtig reagiert, dem ist das anzurechnen.
Denn niemand weiß, was da gerade die Person getriggert hat und warum die Situation als so unerträglich empfunden wurde. Und auch nicht, ob oder warum in diesem Moment ein verbales "Stop!" nicht möglich gewesen ist.

Um es noch mal zu wiederholen: Ich finde, man sollte eine Technik wie die X-Card nicht überschätzen und es nimmt niemanden aus der Verantwortung. Und sie hilft vor allem in Rollenspielrunden, die eben nicht alle vertraut miteinander sind und wo man ein Rollenspiel betreibt, das darauf ausgerichtet ist, an die Nieren gehen zu dürfen. Sei es Horror, düstere Thriller, Mystery oder sowas.
Vanilla D&D in einer Runde, die seit 1974 spielt, braucht mit größter Wahrscheinlichkeit keine X-Card. Plüsch-Power & Plunder auch nicht.
My life with master, Kult, Unknown Armies, World of Darkness, Witchcraft - da sehe ich aber ein, dass bei einem sehr engagierten Spielleiter durchaus Situationen entstehen können, die einem so nahe gehen, dass jemand, der vorbelastet (ich vermeide "traumatisiert") ist und das vielleicht nicht mal weiß, starke emotionale Probleme am Tisch bekommen kann. Deswegen würde ich sowas nur in sehr vertrauter Runde spielen, wo ich weiß, dass genug Zuwendung da sein würde, um jemanden aufzufangen und auch genug Empathie, um wahrzunehmen, dass etwas schief läuft.
Und in solchen Umfeldern - vor allem, wenn eben diese Vertrautheit nicht gegeben ist - hat für mich eine solche Technik auch eine große Existenzberechtigung.
« Letzte Änderung: 31.01.2024 | 17:16 von Boba Fett »
Kopfgeldjäger? Diesen Abschaum brauchen wir hier nicht!

Offline Maarzan

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naja, persönliches Unbehagen kann man IMHO nicht wirklich diskutieren. Wenn Person A sagt "damit kann ich nicht um, lasst das bitte", dann kann man maximal darüber diskutieren, ob man dann entweder das Thema eben sein lässt, ODER Person A die Runde verlässt.

Und die X-Karte kommt halt nur dann überhaupt in einer Runde zum Einsatz, wenn sich alle Anwesenden vorher darauf enthusiastisch einigen, in so einem Fall eben das Thema zu lassen.

Und die X-Card sagt halt: Man lässt das Thema sein, egal was.  Die Person A hat als X-Card-Benutzer einfach automatisch recht.



Hier z.B.
https://www.dnddeutsch.de/xcard/
wird eine vorgehensweise beschrieben, mit der Du eigentlich keine Probleme haben solltest. ...
Von dort:


 3. “If anything in the game makes anyone uncomfortable…”
I switch from saying “you” to “anyone” and “we” below to reinforce it’s about the group’s needs. I say “anything” so it’s not limited or specific because I don’t want to prejudge what people find uncomfortable because it’s subjective and I’m not here to judge

 5. “You don’t have to explain why.”
You can explain why if you want to, but you don't have to. You don't have to debate your experiences and needs.

 6. “It doesn't matter why.”
No judgment. No questioning a person's boundaries.

 7. ”When we lift or tap this card, we simply edit out anything X-Carded…”
Repeat what they need to do “lift the card” and emphasize how it is simple and fast.

 8. ”And if there is ever an issue, anyone can call for a break and we can talk privately."
If the X-Card isn't enough and someone needs help, their needs are more important than the game.

Es ist auch in dieser Form ausschließlich die Person, welche die X-Card zieht, welche bestimmt.

A.)Es wird vielleicht nicht mit der XCard geregelt, wenn man sich sklavisch buchstabengetreu an der Regelung festhält.

B) Es regelt aber der gesunde Menschenverstand. Wenn da jemand die X-Card ausspielt und das für mich nicht nach einem echten Problem aussieht, wage ich, nachzufragen.
Und wenn die Person da nicht drüber sprechen möchte, ist das okay. Und wenn der Spielleiter mich deswegen rauswirft, ist das Problem schon erledigt.

C) Und im übrigen steht im oben verlinkten X-Karten Regularium (https://www.dnddeutsch.de/xcard/):Es ist explizit das darüber reden möglich.

A) Das Bedingungslose und "No questions asked" ist doch genau das, was die X-Card auszeichnet.
B) Genau das steht dir nach X-Card nicht zu. Du kannst maximal selber gehen.
C) Das wird dem Kartenzieher angeboten, er muss aber nicht. Wenn er sagt "spring", dann "darfst" du fragen "Wie hoch hättest dus gerne", aber nicht "warum".

Wie schon vorher gesagt: Eine Karte aka, "jeder kann bei einem Problem eine kurze Auszeit mit dem SL unter 4 Augen nehmen" sähe ich als unproblematisch, aber was die X-Card darüber hinaus bieten soll wäre in meinen Augen nur noch der geplante Missbrauch dieser Karte.
« Letzte Änderung: 31.01.2024 | 17:34 von Maarzan »
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Offline JollyOrc

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Und die Originalquelle sagt halt auch:

Zitat
If players don't enthusiastically consent, ask them if they have a different tool they would prefer to use. The X-Card doesn't work for everyone.

Sprich: Wenn vorher nicht alle sagen "Ja, da machen wir mit!", gibt es keine X-Card zu zücken. Die Absprache die Dir fehlt passiert also lange vorher. Ab da hat dann die Person tatsächlich "einfach automatisch recht". Wenn man das nicht möchte, sagt man der Verwendung der Karte am Anfang der Runde halt nicht zu.

Ich sehe da tatsächlich kein Problem.

*) "Enthusiastically consent" meint auch tatsächlich genau das. Ein "ist mir egal" oder einfach gar nix sagen reicht nicht.
Fürs Protokoll: Ich bitte hiermit ausdrücklich darum, mich in der Zukunft auf schlechte oder gar aggressive Rhetorik meinerseits hinzuweisen. Sollte ich das dann wider Erwarten als persönlichen Angriff werten, bitte auf diesen Beitrag hier verweisen und mir meine eigenen Worte um die Ohren hauen! :)

Offline Foul Ole Ron

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Das kann man so sehen, Boba.
Allerdings passiert das von dir Beschriebene eben nicht einfach so zwangsläufig. Weder reiten alle Spielrunden ohne X-Card die Situation aus Unverständnis oder Unvermögen in die Katastrophe, noch bewahrt die Karte am Tisch vor ebenjener. Wie sagt man so schön: gut gemeint hat mit gut gemacht nichts zu tun!

"Da wirst du dich immer erklären müssen" - nein, wieso denn? Und genau so wenig, wie man das eben immer muss, genau so wenig hilft die Karte "immer", dass sich alle in diesem Moment angemessen bzw. richtig verhalten werden.

Ich halte derartige Vorhersagen für Kaffeesatzleserei. Es wird aber auch nicht helfen, noch ein paar Seiten mehr mit mehr oder minder abwegigen Konstruktionen für oder wider die Karte zu füllen. Der Kern liegt für mich in der Kommunikation, wobei es keine Rolle spielt, ob ich über eine Karte oder verbal oder mit den Füßen kommuniziere!

Wie schon gesagt: ich bin ja gar nicht dagegen, aber Nutzen sehe ich keinen.
"... Was das für diesen Thread bedeutet? Eigentlich nix. Warum ich trotzdem antworte? Weil ich nicht will, dass jemand denkt, Eulenspiegel hätte Recht.  Grin ..." [Dolge]

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Offline Zed

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Und die X-Card sagt halt: Man lässt das Thema sein, egal was.  Die Person A hat als X-Card-Benutzer einfach automatisch recht.

"Die Person hat automatisch recht." steht da einfach nicht.

Die Person hat nicht einfach automatisch recht. Die Person hat nur automatisch das Recht, ihre Befindlichkeit nicht erklären zu  m ü s s e n - das ist, was da steht:
 
5. “You don’t have to explain why.”
You can explain why if you want to, but you don't have to. You don't have to debate your experiences and needs.

nicht müssen  ≠ nicht dürfen. "You can explain why if you want to". Eindeutiger geht es nicht.

Wir können stattdessen für die meisten Fälle annehmen: Nach dem Zeigen der X-Karte, die ja nur eine von vielen Möglichkeiten ist, eine Situation zu unterbrechen, wird mit Kommunikation geklärt, wie es weitergeht.
« Letzte Änderung: 31.01.2024 | 18:05 von Zed »

Offline Maarzan

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"Die Person hat automatisch recht." steht da einfach nicht.

Das steht da aber auch:

7. ”When we lift or tap this card, we simply edit out anything X-Carded…
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Offline kamica

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Ich habe immer noch nicht verstanden, was "mir ist das Thema unangenehm, ich möchte hier bitte abbrechen" mit "Recht haben" zu tun hat. Wieso soll er nicht das "Recht" haben dürfen, zu entscheiden, was ihm unangenehm ist und was nicht? (Ob er das per X-Card macht oder laut sagt ist doch völlig wurscht) Wer soll denn sonst entscheiden, was er unangenehm finden darf und was nicht? Und wer soll außer ihm entscheiden, ob er über seinen wunden Punkt reden möchte oder nicht?  (Ich kann schon verstehen, dass sich jemand, der grade eine Spielunterbrechung braucht, weil ihm das Ganze zu sehr unter die Haut geht, nicht Gefahr laufen möchte, von seiner Gruppe einen Vortrag darüber gehalten zu bekommen, dass er an dieser Stelle nicht abbrechen darf, weil sein unangenehmes Gefühl in den Augen der Gruppe völlig unangebracht ist. ("Das ist nun mal in Warhammer Setting so.")

Außerdem ist doch nicht in Stein gemeißelt, wie die X-Card funktioniert. Auch darüber kann eine Gruppe ja Absprachen treffen.

Offline felixs

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Das steht da aber auch:

7. ”When we lift or tap this card, we simply edit out anything X-Carded…

Was spricht denn dagegen? Vorausgesetzt, dass das nicht sehr oft passiert. Falls es sehr oft passiert, würde ich auch meinen, dass irgendwas grundsätzliches an der Konstellation nicht stimmt und dass man darüber sprechen sollte, was da grundsätzlich nicht passt.

Es sollte doch klar sein, dass niemand gezwungen werden soll, etwas mitzumachen, was er nicht möchte. Entsprechend muss es doch reichen, wenn jemand signalisiert, dass das so nicht geht.

Die Frage ist doch eigentlich nur, ob man darüber reden kann/soll/darf. Und ich habe hier noch keine Stimme gehört, die verbieten würde, freundlich nachzufragen, zumal wenn es sich häufen sollte.
Gleichzeitig ist klar, dass sich niemand gezwungen fühlen soll, sich zu rechtfertigen. Wenn man nicht über etwas reden möchte, dann muss das OK sein. Genauso OK ist es, dann darüber zu sprechen, ob das wirklich das richtige Spiel oder das richtige Szenario für alle Beteiligten ist.

Ist irgendwas davon nicht konsensfähig?
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Offline Maarzan

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A) Ich habe immer noch nicht verstanden, was "mir ist das Thema unangenehm, ich möchte hier bitte abbrechen" mit "Recht haben" zu tun hat. Wieso soll er nicht das "Recht" haben dürfen, zu entscheiden, was ihm unangenehm ist und was nicht?

...
B) Außerdem ist doch nicht in Stein gemeißelt, wie die X-Card funktioniert. Auch darüber kann eine Gruppe ja Absprachen treffen.

A) Das spricht ihm keiner ab. Aber die Setzung "und dann richten sich alle ohne weitere Abwägung automatisch nach den Befindlichkeiten des Einen" ist dann "Recht haben" .

B) Dann gibt es gar keine diskutierbare X_Card, weil das dann ALLES bedeuten kann.

C) Was spricht denn dagegen? Vorausgesetzt, dass das nicht sehr oft passiert. ...

D) Es sollte doch klar sein, dass niemand gezwungen werden soll, etwas mitzumachen, was er nicht möchte. Entsprechend muss es doch reichen, wenn jemand signalisiert, dass das so nicht geht.

E) Die Frage ist doch eigentlich nur, ob man darüber reden kann/soll/darf. Und ich habe hier noch keine Stimme gehört, die verbieten würde, freundlich nachzufragen, zumal wenn es sich häufen sollte.
Gleichzeitig ist klar, dass sich niemand gezwungen fühlen soll, sich zu rechtfertigen. Wenn man nicht über etwas reden möchte, dann muss das OK sein. Genauso OK ist es, dann darüber zu sprechen, ob das wirklich das richtige Spiel oder das richtige Szenario für alle Beteiligten ist.

Ist irgendwas davon nicht konsensfähig?
C) Das andere Mitspieler andere Vorstellungen davon haben, wie das Spiel aussehen soll und das einer - alleine, weil er zuerst auf die Karte gezeigt hat - nun ausschließen können soll.
D) Doch, genau das versucht die Karte, denn damit werden die anderen gezwungen sich nach dem Xer zu richten.
E) Und er braucht darauf nicht antworten, sondern kann nach Plan stumm auf seinem "Recht" beharren.

Und nebenbei: es hindert den Betreffenden ja auch keiner einfach selbst zu gehen. Respekt und Toleranz geht nicht nur in eine Richtung und daher sollte zumindest die kurze Aussprache mit dem SL für jeden angemessen sein. Und wer so traumatisiert ist, das nicht mehr hinzubekommen, dürfte wohl auch zu angeschlagen sein um weiter spielen zu können. 
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Offline Weltengeist

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Die Person hat nicht einfach automatisch recht. Die Person hat nur automatisch das Recht, ihre Befindlichkeit nicht erklären zu  m ü s s e n - das ist, was da steht:

Irgendwie blicke ich trotzdem nicht, wie das Konzept in der Praxis funktionieren soll. Ist denn immer klar, was die Person jetzt gestört hat? In den meisten Situationen, die mir spontan einfallen und in denen jemand so eine Karte hätte ziehen können, wäre das überhaupt nicht der Fall gewesen.

Wie sieht denn die Reaktion auf das Ziehen der Karte in der Praxis aus? Machen wir doch mal ein Beispiel: Wir sind mitten in einer dramatischen Szene, der Kampf ist zu Ende, ein SC ist am Verbluten, zwei Gefangene weigern sich zu verraten, wo die Blume des Lebens wächst, Emotionen kochen hoch, der erste Spieler denkt laut über Verhörmethoden nach, der Priester verweist auf Praios Gerechtigkeit, jeder schreit jeden an, und plötzlich wirft jemand die X-Card auf den Tisch. Soweit gehe ich mit. Aber jetzt kann oder mag der Getriggerte nicht erklären, was ihn gestört hat. Und nun? Wie geht es jetzt weiter?
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Offline KapitänOffensichtlich

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Wie geht es jetzt weiter?

Berechtigte Frage, ich bin gespannt

Offline Irian

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C) Das andere Mitspieler andere Vorstellungen davon haben, wie das Spiel aussehen soll und das einer - alleine, weil er zuerst auf die Karte gezeigt hat - nun ausschließen können soll.

Wenn die Glückseligkeit aller anderen Spieler davon abhängt, nun ausgerechnet das eine zu bespielen, was einem Spieler offensichtlich Unwohlsein bereitet, dann gibt es doch eh Probleme, ob mit oder ohne X-Card. Ich meine, was passiert schon ohne X-Card?

1) Alle anderen nehmen Rücksicht und stecken zurück
2) Der eine Spieler steckt zurück und fühlt sich unwohl
3) Der eine Spieler spielt nicht mehr mit

Die X-Card ist lediglich die vorherige Einigung, dass man in solchen Fällen 1) bevorzugt und dafür eine niederschwellige Möglichkeit anbietet. Diese Idee, dass das dann quasi dauernd passiert, halte ich für Paranoia und selbst wenn, würde das ja nur aufzeigen, dass es ein prinzipielles Problem gibt, dass man ohnehin lösen müsste. Ich weiß jetzt nicht, wo sich manche zum Spielen rumtreiben, dass eine solche Panik vor irgendwelchen Problemspielern herrscht.

D) Doch, genau das versucht die Karte, denn damit werden die anderen gezwungen sich nach dem Xer zu richten.

"Gezwungen" ist eine seltsame Formulierung, wenn die Bedingung ist, dass sich vorher alle einstimmig (und vorzugsweise enthusiastisch) auf die Verwendung der X-Card geeinigt haben. Also ja, du bist "gezwungen", die Absprachen deiner Gruppe, wie immer die aussehen, einzuhalten. Darin etwas schlechtes mag ich aber nicht erkennen.

E) Und er braucht darauf nicht antworten, sondern kann nach Plan stumm auf seinem "Recht" beharren.

Ja, darauf hat man sich geeinigt. Vorher. Alle. Einstimmig. Vorzugsweise enthusiastisch.

Und nebenbei: es hindert den Betreffenden ja auch keiner einfach selbst zu gehen.

Es hindert auch keinen jemanden daran, vorher nicht zuzustimmen...
Hinweis: Nein, ich will dir nicht verbieten, X, Y oder Z in deinem Rollenspiel zu tun. Nein, ich habe dich keinen Rassisten genannt. Ja, du darfst X, Y oder Z auch weiterhin tun (außer es ist illegal, dann ist es aber auch nicht mein Problem). Wenn du denkst, es gibt eine einflussreiche oder auch nur mäßig große Gruppe hier im Forum oder in der dt. Szene, die dir dein Rollenspiel verbieten will, liegst du sehr wahrscheinlich falsch, insb. weil es idR keinen interessiert, was du so tust.

Offline Maarzan

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Wenn die Glückseligkeit aller anderen Spieler davon abhängt, nun ausgerechnet das eine zu bespielen, was einem Spieler offensichtlich Unwohlsein bereitet, dann gibt es doch eh Probleme, ob mit oder ohne X-Card. Ich meine, was passiert schon ohne X-Card?

1) Alle anderen nehmen Rücksicht und stecken zurück
2) Der eine Spieler steckt zurück und fühlt sich unwohl
3) Der eine Spieler spielt nicht mehr mit

Die X-Card ist lediglich die vorherige Einigung, dass man in solchen Fällen 1) bevorzugt und dafür eine niederschwellige Möglichkeit anbietet. Diese Idee, dass das dann quasi dauernd passiert, halte ich für Paranoia und selbst wenn, würde das ja nur aufzeigen, dass es ein prinzipielles Problem gibt, dass man ohnehin lösen müsste. Ich weiß jetzt nicht, wo sich manche zum Spielen rumtreiben, dass eine solche Panik vor irgendwelchen Problemspielern herrscht.

"Gezwungen" ist eine seltsame Formulierung, wenn die Bedingung ist, dass sich vorher alle einstimmig (und vorzugsweise enthusiastisch) auf die Verwendung der X-Card geeinigt haben. Also ja, du bist "gezwungen", die Absprachen deiner Gruppe, wie immer die aussehen, einzuhalten. Darin etwas schlechtes mag ich aber nicht erkennen.

Ja, darauf hat man sich geeinigt. Vorher. Alle. Einstimmig. Vorzugsweise enthusiastisch.

Es hindert auch keinen jemanden daran, vorher nicht zuzustimmen...

OK, dann sage ich mal zur Startfrage:
Der Wunsch die unmodifizierte X-Card anwenden zu wollen würde ich als Anzeichen sehen mit jemanden spielen zu sollen, welcher den Missbrauch der Generalermächtigung, die ihm dadurch zuwächst, schon plant und wäre ein Grund die Runde direkt abzuschreiben.
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Offline kamica

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Wie sieht denn die Reaktion auf das Ziehen der Karte in der Praxis aus? Machen wir doch mal ein Beispiel: Wir sind mitten in einer dramatischen Szene, der Kampf ist zu Ende, ein SC ist am Verbluten, zwei Gefangene weigern sich zu verraten, wo die Blume des Lebens wächst, Emotionen kochen hoch, der erste Spieler denkt laut über Verhörmethoden nach, der Priester verweist auf Praios Gerechtigkeit, jeder schreit jeden an, und plötzlich wirft jemand die X-Card auf den Tisch. Soweit gehe ich mit. Aber jetzt kann oder mag der Getriggerte nicht erklären, was ihn gestört hat. Und nun? Wie geht es jetzt weiter?
Schnitt ins Gasthaus:
Der Verwundete ist versorgt und die Wirtin bringt grade Bier und Essen. Die Gefangenen befinden sich im Gefängnis der Stadtwache, wo sie sicher im Kerker sitzen. Die Gruppe kann in aller Ruhe überlegen, was sie jetzt machen möchte.

Offline Maarzan

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Schnitt ins Gasthaus:
Der Verwundete ist versorgt und die Wirtin bringt grade Bier und Essen. Die Gefangenen befinden sich im Gefängnis der Stadtwache, wo sie sicher im Kerker sitzen. Die Gruppe kann in aller Ruhe überlegen, was sie jetzt machen möchte.

Abenteuer gelöst, alle können nach Hause gehen. Zufällig könnte man aber auch mit der Gruppe -1 Mitspieler noch einmal nach der Blume schaun gehen ...
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Offline Irian

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Wie sieht denn die Reaktion auf das Ziehen der Karte in der Praxis aus? Machen wir doch mal ein Beispiel: Wir sind mitten in einer dramatischen Szene, der Kampf ist zu Ende, ein SC ist am Verbluten, zwei Gefangene weigern sich zu verraten, wo die Blume des Lebens wächst, Emotionen kochen hoch, der erste Spieler denkt laut über Verhörmethoden nach, der Priester verweist auf Praios Gerechtigkeit, jeder schreit jeden an, und plötzlich wirft jemand die X-Card auf den Tisch. Soweit gehe ich mit. Aber jetzt kann oder mag der Getriggerte nicht erklären, was ihn gestört hat. Und nun? Wie geht es jetzt weiter?

Wie würde es denn weiter gehen, wenn ein Spieler erst ganz still wird und dann plötzlich rausrennt? Ich sehe die Schwierigkeit nicht (und das als introvertierter Sozial-Vermeider)...

a) Man stoppt die Szene erstmal (entweder völlig, blendet um, whatever, relativ egal)
b) Man (d.h. eine Person, welche immer am geeignesten ist) versucht erstmal sicher zu stellen, dass es der betroffenen Person gut geht (idealerweise mit ner gewissen Vorsicht und ggf. Pause)
c) Alle anderen dürfen mal aufs Klo (vielleicht nicht zusammen) oder eine rauchen (das gerne zusammen)
d) Wenn die Situation, wie hier, unklar ist, versucht die andere Person, nachdem b) fertig gestellt wurde, zu klären, was das Problem war bzw. welchen Aspekt man weglassen sollte
e) Danach entscheidet man, ob es weitergeht, minus das Problem, ob der Spieler mit dem Problem einfach mal aussetzt, ob man erstmal ne Pizza bestellt oder whatever halt sonst nötig ist, damit sich ALLE wohl fühlen.

Ich bin ehrlich gesagt minimal verwundert, dass Leute tatsächlich die Frage stellen, was man tut, wenn eine Szene einem Spieler offensichtlich größere Probleme macht.
« Letzte Änderung: 31.01.2024 | 19:59 von Irian »
Hinweis: Nein, ich will dir nicht verbieten, X, Y oder Z in deinem Rollenspiel zu tun. Nein, ich habe dich keinen Rassisten genannt. Ja, du darfst X, Y oder Z auch weiterhin tun (außer es ist illegal, dann ist es aber auch nicht mein Problem). Wenn du denkst, es gibt eine einflussreiche oder auch nur mäßig große Gruppe hier im Forum oder in der dt. Szene, die dir dein Rollenspiel verbieten will, liegst du sehr wahrscheinlich falsch, insb. weil es idR keinen interessiert, was du so tust.

Offline Maarzan

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Wie würde es denn weiter gehen, wenn ein Spieler erst ganz still wird und dann plötzlich rausrennt? Ich sehe die Schwierigkeit nicht (und das als introvertierter Sozial-Vermeider)...

a) Man stoppt die Szene erstmal (entweder völlig, blendet um, whatever, relativ egal)
b) Man (d.h. eine Person, welche immer am geeignesten ist) versucht erstmal sicher zu stellen, dass es der betroffenen Person gut geht (idealerweise mit ner gewissen Vorsicht und ggf. Pause)
c) Alle anderen dürfen mal aufs Klo (vielleicht nicht zusammen) oder eine rauchen (das gerne zusammen)
d) Wenn die Situation, wie hier, unklar ist, versucht die andere Person, nachdem b) fertig gestellt wurde, zu klären, was das Problem war bzw. welchen Aspekt man weglassen sollte
e) Danach entscheidet man, ob es weitergeht, minus das Problem, ob der Spieler mit dem Problem einfach mal aussetzt, ob man erstmal ne Pizza bestellt oder whatever halt sonst nötig ist, damit sich ALLE wohl fühlen.

Ich bin ehrlich gesagt minimal verwundert, dass Leute tatsächlich die Frage stellen, was man tut, wenn eine Szene einem Spieler offensichtlich größere Probleme macht.

Größere und typischerweise im eigenen persönlichen unangenehmen Schicksal liegende Probleme sind aber nur ein - und ich denke sehr kleiner Teil - dessen, was alles da mit der Karte umfasst wird.
Triggers can be anything!

Jedes beliebige Stück Spielinhalt steht zum spontanen unwidersprochenen Abschuss bereit.
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Offline kamica

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Abenteuer gelöst, alle können nach Hause gehen. Zufällig könnte man aber auch mit der Gruppe -1 Mitspieler noch einmal nach der Blume schaun gehen ...
Wie würde denn deine Lösung in dieser Situation aussehen?

Online Swanosaurus

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OK, dann sage ich mal zur Startfrage:
Der Wunsch die unmodifizierte X-Card anwenden zu wollen würde ich als Anzeichen sehen mit jemanden spielen zu sollen, welcher den Missbrauch der Generalermächtigung, die ihm dadurch zuwächst, schon plant und wäre ein Grund die Runde direkt abzuschreiben.

Warum solltest du vom allerschlechtesten möglichen Fall ausgehen? Da könnte man ja genau so gut unterstellen, dass alle, die eine X-card in der Runde ablehnen, planen, die anderen mit einem megakrassen Edgelord-Programm zu überrumpeln und sich an ihren grüngrauen Gesichtern zu weiden.

Meinst du, dass alle hier, die sich unter bestimmten Umständen eine X-card wünschen, in Wirklichkeit lügen und nur ihren Machttrip ausleben wollen? Wenn nicht, dann solltest du vielleicht auch der restlichen Rollenspielwelt das gleiche Vertrauen entgegenbringen, anstatt sie einfach vorzuverurteilen.
Ehemals Rumpel/Achamanian

Offline Weltengeist

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d) Wenn die Situation, wie hier, unklar ist, versucht die andere Person, nachdem b) fertig gestellt wurde, zu klären, was das Problem war bzw. welchen Aspekt man weglassen sollte

Nicht cheaten, bitte. Die Aussage war ja gerade, dass der Getriggerte genau diese Frage nicht beantworten muss. Wenn er das doch tun muss, damit wir eine Lösung haben, sind wir genau da, wo wir mit dem altmodischem "Stopp, Leute, das wird mir zuviel" und anschließendem Zusammensitzen und Quatschen auch waren.
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